Tone King Imperial

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Roger X
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Re: Tone King Imperial

Beitrag von Roger X » Montag 6. Juli 2015, 17:57

Hi,
ich habe den Toneking "Skyking", da ist der Ironman für jeden der beiden Kanäle individuell regelbar, Lautstärkesprünge gibt es also nur, wenn gewollt.
Und ich habe noch keinen Lastwiderstand gehört, der so unverfälscht klingt wie der Ironman, ich höre nämlich keinen Höhen-oder Bässeklau.
Live spielen wir in der Regel ohne Abnahme, ich kann einen super leise Kneipengig spielen und der Sound stimmt.
Die Toneking Amps sind zwar preislich hoch angesiedelt, aber perfekt durchdachte Arbeitsgeräte. ( Und sehn gut aus)
Grüße
roger

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Der60er
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Re: Tone King Imperial

Beitrag von Der60er » Sonntag 9. August 2015, 11:17

Ich möchte mal einen kleinen Nachtrag zum Imperial liefern.

Ich hatte den MK II nun hier und konnte ihn ausgiebig testen.
Tonal ein klasse Amp - und - ein Leichtgewicht, das für den Einen oder Andren nicht unerheblich ist ( in unserem Alter 8-) ).

Was mir beim Spielen unangenehm auffiel, waren 2 Dinge:

beim Umschalten von Clean auf Soloch. gabs - bei etwas höherem Vol - ein relativ lauter Umschaltknacks, den man (ich) so überhaupt nicht für Liveanwendung akzeptieren kann.
Vllt kann man das durch iwelche Maßnahmen eliminieren, aber das ist bei einem Amp in der Preiskategorie nicht meine Baustelle.

und zum 2ten fehlt mir persönlich im Soloch. ein TMB Stack. Mit dem Toneregler allein bin ich nicht klar gekommen.

Und - ihr erratet es - der Amp ging zurück.

Nun hab ich mir mal mittelfristig eine Kombi aus einem 1974X mit einem gutem (oder evtl einem sehr guten) Powersoak ausgeguckt.
Letzterer würde sich dann auch gut an meinem Linnemann JTM45 machen. Der hat durch eine geringfügig andere elektrische Auslegung knapp 50W.

Mal hörn, wie's klingt.
Früher war ich unentschlossen, heute bin ich mir da nicht mehr so sicher.

Grüße vom Wolf

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MonacoFranke
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Re: Tone King Imperial

Beitrag von MonacoFranke » Sonntag 25. Oktober 2015, 10:46

Magman hat geschrieben: Beppo und dir viel Spaß, der Imperial ist ne regelrechte Soundgranate und versteht sich phantastisch gut mit Tele und Strat.
Eigentlich benutze ich ja live meine Boogies, weil die einfach sehr zuverlässig und robust sind. Aber gestern hatte ich ausnahmsweise mal den Tone King im Einsatz.

Mein Live Rig sah wie folgt aus:

- Fender Clapton Custom Strat
- Effekte: Korg Pitchblack, Jam Pedals Wahcko, Xotic AC+, MXR Sub Machine, MHR Phase 99, TC Viscous Vibe
- Verstärker: Tone King Imperial

Der Tone King verträgt sich ausgezeichnet mit der Strat. Das war ein richtig schöner satter Sound, der sich gut durchsetzt und sehr präsent ist. Ich benutze zu 70% den Middle-PU und habe die Lautstärke über den Volume-Regler der Gitarre geregelt. Das hat ebenfalls ganz hervorragend funktoniert. Den Ironman Power Attenuator habe ich auf 0 (sprich deaktiviert).

Fazit: Ich werde den Tone King jetzt öfter live einsetzen. Das Gehäuse ist zwar mit ca. 58 cm etwas breiter, aber dafür ist er mit ca. 17 kg angenehm leicht und damit gut zu tragen. Und der Celestion Creamback macht einen ordentlichen Job.

Beste Grüße
Frank
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MonacoFranke
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Re: Tone King Imperial

Beitrag von MonacoFranke » Sonntag 25. Oktober 2015, 14:31

Übrigens habe ich noch einen unschätzbaren Vorteil festgestellt:

Während alle Fender-Verstärker, die ich kenne, über ein fest installiertes (meist zu knapp bemessenes) Netzkabel verfügen, hat der Tone King eine dreiadrige Netzanschlussbuchse auf der Rückseite. Die kenne ich zB auch von Marshall. Damit lassen sich längere Netzkabel problemlos verwenden. Und weil Stromanschluss auf Bühnen ein rares (und oft entferntes) Gut ist, habe ich vor einiger Zeit ein entsprechendes separates 5-Meter-Netzkabel gekauft. Das reicht für die meisten Anwendungen.

:thumbsup03:
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Magman
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Re: Tone King Imperial

Beitrag von Magman » Sonntag 25. Oktober 2015, 14:58

Frank manchmal sind es die unscheinbaren Kleinigkeiten und Details die einem auch Freude bereiten können. Ich mag das auch und habe meist 3 Meter Netz-Kabel im Gebrauch.

Zum Imperial: selbst der Power Attenuator II ist ganz gewiss nicht schlecht, klaut aber gerade in den letzen Stufen mächtig Sound. Ist aber allgemein so. Ganz ohne im Sweetspot klingts immer noch am geilsten. Ich hab kürzlich auch mal wieder einen testen können. Dieses Tremolo ist wirklich unerreicht gut und macht wahnsinnig viel Spaß :thumbsup03:
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MonacoFranke
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Re: Tone King Imperial

Beitrag von MonacoFranke » Sonntag 25. Oktober 2015, 15:41

Magman hat geschrieben:Frank manchmal sind es die unscheinbaren Kleinigkeiten und Details die einem auch Freude bereiten können. Ich mag das auch und habe meist 3 Meter Netz-Kabel im Gebrauch.

Ja, diese Kleinigkeiten erleichtern das Leben ungemein. Danke übrigens auch für den Tipp mit dem Sanyo Pedal Juice, das hatte ich auch aus dem (oder einem früheren?) Forum. Genial, wenn das Pedalboard keinen weiteren Stromanschluss braucht. Der Akku hält ewig und übersteht locker einen 2-Stunden-Gig.
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Beppo
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Re: Tone King Imperial

Beitrag von Beppo » Montag 26. Oktober 2015, 08:57

Ja, der Imperial ist schon was feines.
Wir haben in der Band wegen eines Krankheitsfalles eine Zwangspause. Ich habe also Zeit und experimentiere gerade mit der Kombi Kemper + FRFR (Yamaha DXR-10). Die ersten Ergebnisse sind sehr vielversprechend. Daher habe ich mir sogar überlegt, den TK Imperial zu verkaufen, weil er halt viel Spielgeld bindet, wenn er nur rumsteht.
Ich habe ihn am WE mal wieder gespielt und auch ein wenig lautestärkemäßig ausfahren können (keiner im Haus gewesen außer mir): ne, der bleibt :mrgreen: .
Meine Fresse klingt der gut! Aber er braucht schon etwas Power. Und er sieht auch besser aus als so ne FRFR Box :shock: :lol:.

Was soll ich sagen: z.Zt habe ich nur eine E-Gitarre, aber zwei saugute Amps. Naja, es gibt härtere Schicksale.... :clown:
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Magman
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Re: Tone King Imperial

Beitrag von Magman » Montag 26. Oktober 2015, 10:47

Beppo verkauf deinen Imperial bloß nicht wegen des Kempers! Das geht auch bald wieder vorbei, glaub mir. Dann bist du froh so nen gut klingenden "echten" Amp zu haben den man auch fühlen kann beim Spielen :mrgreen:
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