Egnater Rebellen
Verfasst: Mittwoch 16. Dezember 2015, 19:23
Vor Jahren hatte ich schon mal einen kleinen Rebel20 getestet und war schlichtweg begeistert und jetzt ist mir zum kleinen Preis einer angeboten worden. Da konnte ich nicht nein sagen
Mittlerweile habe ich ja fast alle diese "Handtaschen"- Heads durch und ich muss sagen außer dem TM5 ist das hier einer der geilsten wenn man nicht unbedingt metzgern möchte und eher auf VOX und 7ender Sounds steht. Er kann all das was zB den letztens von mir getesteten Peavey 6505 MH nicht so gut kann, eben genau diese beiden klassischen Sounds. Ich würde sagen er ist genau dazwischen, also ein Voxter 6V6 und EL84 im Mix ist schon ne feine Sache und Bruce Egnater ist ein richtiger Fuchs in Sachen Sound-Tuning seit langen Jahren! Er hat so manchen 7ender Amp erst so richtig zum klingen gebracht.
Clean, crunch, Fat & dirty - der Amp kann eigentlich alles und frisst alle Pedale davor mit Bravur. Clean bis fat crunch ist allerdings seine große Stärke. Er kann tierisch laut sein mit seinen 20 Watt, da darf man sich nicht täuschen lassen! Aber man kann ihn auch problemlos zuhause in der Bude spielen da er erstens einen Leistungsbegrenzer hat (1-20 Watt) und auch einen Master-Regler besitzt. Man kann ihn also schön in die Sättigung treiben. Diese 1 Watt sind allerdings auch noch sehr laut wenn man am Amp Master und Gain voll aufzieht. Muss man ja aber nicht tun. Der Amp glänzt besonders in Sachen Dynamik und hängt ausgezeichnet am Volumepoti der Gitarre. Er versteht sich mit allen Arten Gitarren. Er kann mächtig drücken und schieben untenrum, hat auch genügend cleanen Headroom.
Schade das der Vertrieb dieser Amps in Europa nicht so gut funktioniert denn sonst würde man diese Kisten sicherlich öfters sehen auf den Bühnen.
Diesen Testbericht hier kann ich so unterschreiben. Wen es interessiert liest sich dort mal durch. Falls Fragen auftauchen fragt mich gerne. Ich werde den Amp in nächster Zeit bevorzugt spielen um auch noch die letzten Nuancen an Sound aus ihm zu kitzeln. Ich nutze den FX-Loop nicht, ich spiele den Amp bluesig-clean eingestellt mit meinem Pedalboard davor.
Wer einen kleinen, leichten, flexiblen und sehr dynamischen Amp sucht bei dem fendrig-clean bis foxy-crunch an erster Stelle steht dem kann ich den Egnater Rebel20 sehr empfehlen!
Mit meiner neuen TT Raptor klingt der Amp extrem rebellisch
Mittlerweile habe ich ja fast alle diese "Handtaschen"- Heads durch und ich muss sagen außer dem TM5 ist das hier einer der geilsten wenn man nicht unbedingt metzgern möchte und eher auf VOX und 7ender Sounds steht. Er kann all das was zB den letztens von mir getesteten Peavey 6505 MH nicht so gut kann, eben genau diese beiden klassischen Sounds. Ich würde sagen er ist genau dazwischen, also ein Voxter 6V6 und EL84 im Mix ist schon ne feine Sache und Bruce Egnater ist ein richtiger Fuchs in Sachen Sound-Tuning seit langen Jahren! Er hat so manchen 7ender Amp erst so richtig zum klingen gebracht.
Clean, crunch, Fat & dirty - der Amp kann eigentlich alles und frisst alle Pedale davor mit Bravur. Clean bis fat crunch ist allerdings seine große Stärke. Er kann tierisch laut sein mit seinen 20 Watt, da darf man sich nicht täuschen lassen! Aber man kann ihn auch problemlos zuhause in der Bude spielen da er erstens einen Leistungsbegrenzer hat (1-20 Watt) und auch einen Master-Regler besitzt. Man kann ihn also schön in die Sättigung treiben. Diese 1 Watt sind allerdings auch noch sehr laut wenn man am Amp Master und Gain voll aufzieht. Muss man ja aber nicht tun. Der Amp glänzt besonders in Sachen Dynamik und hängt ausgezeichnet am Volumepoti der Gitarre. Er versteht sich mit allen Arten Gitarren. Er kann mächtig drücken und schieben untenrum, hat auch genügend cleanen Headroom.
Schade das der Vertrieb dieser Amps in Europa nicht so gut funktioniert denn sonst würde man diese Kisten sicherlich öfters sehen auf den Bühnen.
Diesen Testbericht hier kann ich so unterschreiben. Wen es interessiert liest sich dort mal durch. Falls Fragen auftauchen fragt mich gerne. Ich werde den Amp in nächster Zeit bevorzugt spielen um auch noch die letzten Nuancen an Sound aus ihm zu kitzeln. Ich nutze den FX-Loop nicht, ich spiele den Amp bluesig-clean eingestellt mit meinem Pedalboard davor.
Wer einen kleinen, leichten, flexiblen und sehr dynamischen Amp sucht bei dem fendrig-clean bis foxy-crunch an erster Stelle steht dem kann ich den Egnater Rebel20 sehr empfehlen!
Mit meiner neuen TT Raptor klingt der Amp extrem rebellisch