Marshall SL 100, MK II Modell 1959

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Der60er
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Re: Marshall SL 100, MK II Modell 1959

Beitrag von Der60er » Samstag 30. Januar 2016, 14:35

Ein Marshall superlead mit 100W cruncht bei Vol 2,5.... :shock: :shock: :shock: :?: :?:

Die SL's, die ich so angespielt habe, waren zwar bei Vol 3 schweinelaut, aber clean wie ein Bergquell.

...ähemmm.....bin ja kein Tech, aber ich behaupte mal, da stimmt was nicht.
Früher war ich unentschlossen, heute bin ich mir da nicht mehr so sicher.

Grüße vom Wolf

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tommy
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Re: Marshall SL 100, MK II Modell 1959

Beitrag von tommy » Samstag 30. Januar 2016, 15:04

Moin,

hast Du mal eine Gitarre mit outputschwachen (leisen) PUs angeschlossen? Ich hatte mal eine Strat mit heftigen Keramik Tonabnehmern, da war ein Twin kaum clean zu spielen.
Das hat dann auch nichts mit Endstufenverzerrung zu tun sondern die V1 wurde schon gnadenlos übersteuert.
Sollte Dein Problem nicht von der Gitarre ausgehen (ggf. z.B. auch die PU viel zu hoch) sehe ich die Ursache in der Vorstufen Sektion. Da ist m. E. ein Amp Tech gefragt.

P.S. Probleme mit Verzerrungen hatte ich bei meinem Bluesbreaker auch schon mal in Verbindung mit einem defekten Presence Poti und dem Impedanz Wahlschalter. Laut Auskunft eines namhaften Amp Techs soll Letzterer bei Marshall Röhrenverstärkern gerne mal den Geist aufgeben.
LG, Tommy


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Air-Mike
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Re: Marshall SL 100, MK II Modell 1959

Beitrag von Air-Mike » Sonntag 31. Januar 2016, 11:21

Meine Gibson R8 mit den Custom Buckern ist eher Output schwach- die Heritage mit den Seymour D. hat mehr Output (zerrt dann noch eher). Meine Strat EC mit den Noiseless PU zerrt auch schon bei 2.5....????

Guitarthunder
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Re: Marshall SL 100, MK II Modell 1959

Beitrag von Guitarthunder » Sonntag 31. Januar 2016, 13:00

Hi
ist das bei beiden Kanälen so, daß er Amp so früh zerrt? Wenn du nicht weiterkommst melde dich doch mal im Tube-Town Forum. Musst ja nicht sagen das du TAD Röhren gekauft hast :mrgreen: . Da gibt es genügend Spezialisten und sicher auch einer in deiner Nähe.
Gruß Michael

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Air-Mike
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Re: Marshall SL 100, MK II Modell 1959

Beitrag von Air-Mike » Freitag 5. Februar 2016, 08:33

So langsam finde ich meinen Sound mit dem SL: für mich brauchte es neben dem SPL Reducer auf jeden Fall einen Hall!!! Damit passt es für vieles von angezerrt bis Zerre (dann ohne Hall) bei verträgliches Lautstärke. Für Cleane Sachen spiele ich über meinen Lehle Switch einen anderen Amp. Ich hatte ja auf eure Empfehlung die Vorstufenröhren getauscht. Mag es wirklich angehen, dass diese Röhren wirklich erst eine Zeit brauche, um ihren Charakter auszubilden??? Meine jetzt, das der Sound "wärmer" geworden ist...???

THB
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Re: Marshall SL 100, MK II Modell 1959

Beitrag von THB » Freitag 5. Februar 2016, 10:08

Moin,

Das erinnert mich sehr an eine modifizierte Gegenkoppelung - beliebt als einfache aber sehr wirkungsvolle Mod bei geringer Lautstärke mehr Crunch zu bekommen.

Ich habe Mitte der 80er Jahre mal über einen der Amps des damaligen Gitarristen von Joe Cocker (keine Ahnung wer) gespielt - mit einer 63er Strat und der Ton war einfach nur..... genial.... Auch Volume auf 2,5 und das Ding war am Singen.... Freund von mir hatte die Amps kurz darauf im Service und konnte reingucken.... es war nur die Gegenkoppelung verändert, d.h. wenige Bauteile...
"Let me explain something about guitar playing.
Everyone's got their own character.
Everyone's approach to what can come out of six strings is different from another person, but it's all valid. "
Jimmy Page

Blues-Verne

Re: Marshall SL 100, MK II Modell 1959

Beitrag von Blues-Verne » Freitag 5. Februar 2016, 17:17

Tach,
was ich hier sehr amüsant finde ist, dass der Threadersteller erst beim Techniker war, und nun hier von Laien Hilfestellung sucht :roll: zu einem Amp, der offensichtlich nicht original bestückt war und sich zudem nicht so "verhält".

Mal abgesehen davon, dass ich persönlich dieses ganze Röhrenwechsel-Rumgehampele schlichtweg kindisch und bescheuert finde, solange die Kiste nicht macht was sie Herstellergemäss soll, würde doch jeder kundige Techniker schnell herausfinden, wo es hapert. :thumbs:
Statt hellseherische Ferndiagnosen.
Also was soll das hier :?: :kopf_kratz01: :irre01:

...ich kauf einen vorher getesteten Amp, aber jetzt tut er nicht was ich will...und ist nicht so recht was ich brauch...

ääääähhhhmmmmmmmmm... Geld sparen geht anders...

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tommy
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Re: Marshall SL 100, MK II Modell 1959

Beitrag von tommy » Freitag 5. Februar 2016, 18:00

...sch***e, Du hast ja Recht! :tuete01:
LG, Tommy


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Guitarthunder
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Re: Marshall SL 100, MK II Modell 1959

Beitrag von Guitarthunder » Samstag 6. Februar 2016, 11:19

Blues-Verne hat geschrieben:Tach,
was ich hier sehr amüsant finde ist, dass der Threadersteller erst beim Techniker war, und nun hier von Laien Hilfestellung sucht :roll: zu einem Amp, der offensichtlich nicht original bestückt war und sich zudem nicht so "verhält".

Mal abgesehen davon, dass ich persönlich dieses ganze Röhrenwechsel-Rumgehampele schlichtweg kindisch und bescheuert finde, solange die Kiste nicht macht was sie Herstellergemäss soll, würde doch jeder kundige Techniker schnell herausfinden, wo es hapert. :thumbs:
Statt hellseherische Ferndiagnosen.
Also was soll das hier :?: :kopf_kratz01: :irre01:

...ich kauf einen vorher getesteten Amp, aber jetzt tut er nicht was ich will...und ist nicht so recht was ich brauch...

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Hi Verne

Für einen Techniker sollte es kein Problem sein die Kiste zu durchleuchten. Ein Nonmastervolume hat ja nur eine Handvoll Bauteile. An der Kiste wurde wahrscheinlich was verbastelt.Die zerrt nämlich erst wenn der Tinnitus schon da ist. Und dann hat man probiert mit anderen Röhren den Amp in den Griff zu bekommen. Da wären eventuell auch Bilder der Innereien praktisch. Aber Achtung, High Voltage.

Gruß aus Verne an Verne
Michael

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Re: Marshall SL 100, MK II Modell 1959

Beitrag von THB » Samstag 6. Februar 2016, 11:58

'Die Ausgangsfrage war:
"Habt ihr da ein paar Tipps für mich?????"
Sind jetzt vier Seiten auf meinem Bildschirm....
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