Hab ja lange Bassmann gespielt. Zunächst einen der ersten Reissues (recht leicht für die Größe,war einer mit den blauen Speakern, also wohl Eminence).
Am Ende den Marble Roadking, also quasi ein alter Bassmann mit eingebautem Hall und vier Weber Speakern.
Das Standardsetup war immer Gitarre - Kabel - Amp.
Beim Fender war noch der 63-ger Röhrenhall dazwischengeschaltet.
Für mich immer noch State-of-the-art, wenn es um den klassischen Bluessound und alten Rock'n Roll / Soul geht.
Finde, dass da die guten Superreverbs und Bassmänner von der Grundidee sehr ähnlich aufspielen.
Es geht um einen lauten, ausdrucksstarken Cleansound, der genau laut genug ist, um sich gegen einen normalen Drummer und Basser sehr gut durchzusetzen. Der Sound hat immer genug Drive, um zu tragen, hat aber wenig mit nem typischen Rocksound zu tun.
Aus dem Grund hat bei mir auch nie ein Powersoak funktioniert (THD Hotplate 2 Ohm), die Verhältnisse zwischen Sound und Lautstärke passten da nicht mehr, fühlte sich nicht gut an.
Mit einem TS davor funktionieren die Amps gut. Andere Verzerrer sind IMO immer sehr geschmacksabhängig. Mein Dualdrive funktionierte für mich immer sehr gut.
So sehr ich den Amp damals geliebt habe, so haben wir uns doch auseinanderentwickelt.
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Heute ziehe ich eher einen guten Vox-Style-Amp mit G12H30 u. / o. Greeback vor, da er für mich vielseitiger ist.
Das ist aber - wie immer - reine Geschmacksache...