Frage zum Marshall 1974X

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Der60er
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Re: Frage zum Marshall 1974X

Beitrag von Der60er » Freitag 12. Februar 2016, 09:43

schobbe hat geschrieben:Ja, ich hatte beide.
Den Unterschied kann ich so bestätigen.........
Danke, super informativ :thumbsup03:

Also kann man resümieren, das Vor/Endstufe bei beiden gleich tönen.
Den Rest erledigen Box/Speaker/Gitarre/Finger.

Da ich swieso beabsichtige - egal ob Combo oder Head - Powerscaling installieren zu lassen, wäre auch ein Morgan durchaus interessant.(RG/DAD)
Früher war ich unentschlossen, heute bin ich mir da nicht mehr so sicher.

Grüße vom Wolf

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schobbe
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Re: Frage zum Marshall 1974X

Beitrag von schobbe » Freitag 12. Februar 2016, 10:04

JA, beide klingen sehr sehr ähnlich.
Der Morgan kommt vielleicht noch ein klein bißchen mehr in die Vox Ecke rein.

Schau mal in die Kleinanzeigen eBay rein, da steht mein ehemaliger Morgan zum Verkauf. Ich hatte den schwarzen und einen roten, da mir die Rote Farbe besser gefällt habe ich den Schwarzen verkauft.

HaWe
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Re: Frage zum Marshall 1974X

Beitrag von HaWe » Freitag 12. Februar 2016, 15:00

Solltest Du auf den Tremolokanal verzichten können, könnte der Smart 20 eine günstige Alternative sein.

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Der60er
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Re: Frage zum Marshall 1974X

Beitrag von Der60er » Freitag 12. Februar 2016, 15:16

Ne, also Trem brauch ich absolut nicht, schon garnicht im Amp implemetiert.
Das wär' eigtl auch der einzigste Grund, vom 74X Abstand zu nehmen.

Aber gehen die Smarts nicht mehr so in Richtung Tweed Amps?
Früher war ich unentschlossen, heute bin ich mir da nicht mehr so sicher.

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Magman
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Re: Frage zum Marshall 1974X

Beitrag von Magman » Freitag 12. Februar 2016, 15:22

Der60er hat geschrieben:Ne, also Trem brauch ich absolut nicht, schon garnicht im Amp implemetiert.
Das wär' eigtl auch der einzigste Grund, vom 74X Abstand zu nehmen.

Aber gehen die Smarts nicht mehr so in Richtung Tweed Amps?

Der Golden Ton Smart20 war ein excellenter Clone des Marshall! Da war ich doch sehr verdutzt nach einem Test. Ich hätte ihn von meinem Kumpel kaufen sollen als dieser ihn veräußerte weil er sich von Tilman Ritter einen 1974X hat bauen lassen. Dieser baut auch einen ohne Tremolo, den TMB. Setzt dich doch einfach mal mit ihm in Verbindung. Ist ein netter Geselle ;)

Der 18W TMB Combo 1×12″von ihm ist HAMMER :thumbsup03:

http://ritteramps.de/wp-content/uploads ... w_vorn.jpg
Bild
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Der60er
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Re: Frage zum Marshall 1974X

Beitrag von Der60er » Freitag 12. Februar 2016, 15:31

Magman hat geschrieben: ...... Tilman Ritter einen 1974X hat bauen lassen. Dieser baut auch einen ohne Tremolo, den TMB..........
Mit Tilman hatte ich schon diesbezüglich schon Kontakt.

Ist halt alles noch in der Entscheidungsphase...........
Früher war ich unentschlossen, heute bin ich mir da nicht mehr so sicher.

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Re: Frage zum Marshall 1974X

Beitrag von Guitarthunder » Freitag 12. Februar 2016, 17:31

Hi
Ich hab mir den 18 Watt TMB als Topteil gebaut. Ein richtig geiler Amp. Mit einer AB-Box kannst du dann die Kanäle umschalten.
Gruß Michael

Duke

Re: Frage zum Marshall 1974X

Beitrag von Duke » Freitag 12. Februar 2016, 18:17

Der60er hat geschrieben:...
Da ich swieso beabsichtige - egal ob Combo oder Head - Powerscaling installieren zu lassen, wäre auch ein Morgan durchaus interessant.(RG/DAG)
Den Morgan spiele ich schon lange. Ist nochmal eine andere Liga als der 2016x, den hatte ich davor.
Wenn du den so um 1.000 Euro bekommen kannst, ist das ein Schnäppchen. Die werden ja nicht mehr gebaut.
Der Nachfolger, genau wie z. B. der AC Deluxe (wirklich voxig) sind IMO ganz andere Amps.

Bei Bedarf ist der Morgan auch etwas lauter und "durchzugsstärker" als der Marshall. Sehr british der Morgan und Vox ist bei Bedarf halt auch drin. ;-)
Superleise (Bedoomlevel) bekommt man ihn nicht, Wohnzimmerlautstärke geht aber.

Den 1974x fand ich jetzt im Vergleich zum 2061x schon merklich anders. Insbesondere dann, wenn man sie in Bandlautstärke spielt. Hatten wir damals schon intensiv verglichen. In dem Video beschreibt der Typ das recht anschaulich.
Der 1974 zerrt deutlich eher und klingt auch irgendwie fetter/wärmer. Der 2061x kommt rüber, wie ein Superlead nur ohne diese Urgewalt. Also deutlich wahrnehmbar schlanker, straffer als z. B. ein JTM45.
Mir persönlich gefällt z. B. ein Superlead besser als ein JTM45, dass werden aber viele genau andersherum sehen. :D

Wobei sich die Aussage jetzt nur auf meinen 2061x und den 1974 von nem Kumpel bezieht. Mit anderen Röhren kann man die Amps sicherlich nochmal angleichen, wenn man es denn will. Sind halt alles eher Geschmacksnuancen, die Gene sind mehr als deutlich erkennbar... 8-)

HaWe
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Re: Frage zum Marshall 1974X

Beitrag von HaWe » Samstag 13. Februar 2016, 00:43

Magman hat geschrieben:
Der60er hat geschrieben:Ne, also Trem brauch ich absolut nicht, schon garnicht im Amp implemetiert.
Das wär' eigtl auch der einzigste Grund, vom 74X Abstand zu nehmen.

Aber gehen die Smarts nicht mehr so in Richtung Tweed Amps?

Der Golden Ton Smart20 war ein excellenter Clone des Marshall! .....
Genau! :thumbs:

Allerdings gilt auch bei ihm ( zumindest bei meinem ):
Ab etwa neun Uhr fängt er an zu knuspern. Richtig sauberen Cleansound kann er nicht.
(Eventuell mit anderen Röhren?) Aber ich bevorzuge ohnehin den leicht angezerrten Ton und daher habe ich das noch nicht probiert.

Für einen handverdrateten Amp ist/war der Smart 20 wirklich ein Schnäppchen. :thumbsup03:

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Magman
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Re: Frage zum Marshall 1974X

Beitrag von Magman » Samstag 13. Februar 2016, 00:52

Wer will denn schon mit einem Marshall 74x knusperclean spielen? Ich finde darin liegt auch nicht die Stärke dieses Amps, die liegt eher an dem Crunchsound und genau dort liegt mMn auch der Sweetspot eines solchen Amps. Marshall clean laut geht mit einem JTM45 und noch lauter mit einem Puretone :lol:
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