Frage zum Marshall 1974X

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HaWe
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Re: Frage zum Marshall 1974X

Beitrag von HaWe » Samstag 13. Februar 2016, 00:56

Magman hat geschrieben:Wer will denn schon mit einem Marshall 74x knusperclean spielen? Ich finde darin liegt auch nicht die Stärke dieses Amps, die liegt eher an dem Crunchsound und genau dort liegt mMn auch der Sweetspot eines solchen Amps. Marshall clean laut geht mit einem JTM45 und noch lauter mit einem Puretone :lol:
So ist es! Für clean und laut braucht man einen anderen Amp. :thumbsup03:


Obwohl ...... laut ist er auch ....... nur nicht clean. ;)

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schobbe
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Re: Frage zum Marshall 1974X

Beitrag von schobbe » Samstag 13. Februar 2016, 07:26

Der 1974 hat eine Gleichrichterröhre EZ81 , der 2061 hat Diodengleichrichtung. Bei Belastung geht der 1974 schon stärker in die Knie, er furzt allerdings nicht so wie der JTM bei Humbuckergitarren und Last.
Wie Uwe gesagt hat, die Gene sind die gleichen, man hört schon Unterschiede( An einem Guten Tag mehr an einem schlechten Tag weniger) , aber was zählt das wenn der Drummer einzählt.

Die ganzen Nachbauten sind alle mit Gleichrichterröhre gebaut, also keine 2061.
Der Morgan hat eine GZ 34 und läuft damit sehr stabil und sauber .Der meiner Meinung nach Beste Amp für diese Aufgabe und leicht ist er dazu auch noch.

So richtig clean ist er aber auch nur ausgeschaltet.

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Der60er
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Re: Frage zum Marshall 1974X

Beitrag von Der60er » Samstag 13. Februar 2016, 08:04

Magman hat geschrieben:.......Marshall clean laut geht mit einem JTM45....
Jepp, seh ich auch so.

Ich habe noch nie einen Gold Tone in natura gesehen bzw gespielt. Aber in einem Review von dir las ich, Zitat: ich bin echt begeistert von dem kleinen Amp und seinem Tweedsound
Zitat Ende.

Ein anderer meinet, Zitat: der Smart-20 ist ein astreiner Marshall 18W Clone ohne Tremolokanal.
Zitat Ende
und im gleichen Atemzug, Zitat:
Wenn du aber auf den Tweedsound stehst, dann kann der Smart das richtige sein.

Daher meine meine Frage nach dem Tweed. Oder kann er sowohl als auch?
Wie auch immer, ist eh wenig gebraucht zu sehen, geschweige denn auszuprobieren.

Aber egal, es wird wohl so oder so auf einen 74X oder Ritter clone (oder qualitativ ähnlich) hinauslaufen.

@schobbe
So richtig clean ist er aber auch nur ausgeschaltet. :lol02:

Früher war ich immer darauf bedacht, reine, klare Töne ohne jeglichen Schmutz zu spielen, konnte garnicht fenderisch genug sein.
Das hat sich in den letzten 2-3 Jahren määääächtich geändert, Schmutz braucht der Ton, damit Papa zufrieden ist.
Je öller, je döller :boing01:
Früher war ich unentschlossen, heute bin ich mir da nicht mehr so sicher.

Grüße vom Wolf

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Magman
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Re: Frage zum Marshall 1974X

Beitrag von Magman » Samstag 13. Februar 2016, 10:19

Ja das waren meine Zitate zu dem Smart. Er klingt/klang wie ein kleiner Bassman (also Tweed), oder ein kleiner Plexi. Für mich klingen beide Amps sowas von ähnlich und wenn ich selbst da vornedran hänge hört man gar keinen Unterschied mehr :lol:
Bild
STOMPIN' HEAT …we are ready to rock :mosh:

HaWe
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Re: Frage zum Marshall 1974X

Beitrag von HaWe » Samstag 13. Februar 2016, 11:56

Kleine Anmerkung noch zum Smart: Er hat Diodengleichrichter an Bord.


und ....

Wo fängt Tweed an und wo hört Tweed auf????? Mit Tweedkleidchen gab es ihn glaube ich auch. ;-)
Mit seinen zwei EL84 Röhren geht er, finde ich schon in die "britische" Richtung.
Wobei .... auch mit EL84 kann man "tweedige" Sound erzeugen .......
Ist, denke ich, letztlich auch egal. Hauptsache, er macht die Töne, die man haben will.
Hängt natürlich immer von Dem ab, der die Töne in den Amp gibt. ;-)

Duke

Re: Frage zum Marshall 1974X

Beitrag von Duke » Montag 15. Februar 2016, 14:23

schobbe hat geschrieben:...
So richtig clean ist er aber auch nur ausgeschaltet.
British Clean halt. :)

Was ist da eigentlich der korrekte Fachbegriff? Clean kann es ja nicht mehr sein, da immer etwas Dirt mit dabei ist. :kopf_kratz01:

Wie auch immer, klasse Amps, alle Drei.

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Wizard
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Re: Frage zum Marshall 1974X

Beitrag von Wizard » Montag 15. Februar 2016, 16:47

Duke hat geschrieben:

Was ist da eigentlich der korrekte Fachbegriff? Clean kann es ja nicht mehr sein, da immer etwas Dirt mit dabei ist. :kopf_kratz01:
Ich würde es 'slight overdrive' nennen :bb:
Gruß Peter

immer noch aktuell: >>> leben und leben lassen <<<

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Re: Frage zum Marshall 1974X

Beitrag von Deluxeplayer » Montag 15. Februar 2016, 17:59

Hi Wolf!

"Smart 20" - is´klar :thumbsup03:

Kleiner Tip: Der 1974x in Sundern liegt jetzt in deinem Preissegment ;)


LG - C.

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Magman
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Re: Frage zum Marshall 1974X

Beitrag von Magman » Montag 15. Februar 2016, 18:38

Also wenn ich genau wüsste das ich nie ein Tremolo brauch würde ICH auf jeden Fall zum TMB Combo von Ritter greifen, vor allem auch wegen der Klangreglung welche große Vorteile bringen kann gegenüber dem alten Original. Zudem hat man noch den großen Vorteil den Amp zusammen mit Tilman auf persönliche Wünsche abzustimmen und hat einen gutfunktionierenden Support.
Bild
STOMPIN' HEAT …we are ready to rock :mosh:

Duke

Re: Frage zum Marshall 1974X

Beitrag von Duke » Montag 15. Februar 2016, 18:42

Wizard hat geschrieben:
Duke hat geschrieben:

Was ist da eigentlich der korrekte Fachbegriff? Clean kann es ja nicht mehr sein, da immer etwas Dirt mit dabei ist. :kopf_kratz01:
Ich würde es 'slight overdrive' nennen :bb:
Jepp, denkbar, oder 'almost clean' oder 'hairy clean'...

Liegt ja irgendwie zwischen Clean und Crunch, ist aber halt nicht sauber und auch nicht wirklich crunchig.

Komisch, müsste es ja eigentlich einen festen Begriff dafür geben.. :kopf_kratz01:

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