Frage zum Marshall 1974X

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tommy
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Re: Frage zum Marshall 1974X

Beitrag von tommy » Donnerstag 11. Februar 2016, 14:18

SilviaGold hat geschrieben:Ich würde jedenfalls auch kein Zwangstremolo wollen! :o das ging ja gar nicht!
Andrea, so wild ist das nicht. Wenn ich Wolf richtig verstanden habe, oscilliert das Tremolo nur in den Spielpausen leise ein wenig vor sich hin ("ts ts ts ts ts..."). Beim Spielen hörst du nix.

So kenne ich das Phänomen zumindest.
LG, Tommy


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SilviaGold

Re: Frage zum Marshall 1974X

Beitrag von SilviaGold » Donnerstag 11. Februar 2016, 14:25

Ahja ok - hatte mich schon echt gewundert :kopf_kratz01:

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Der60er
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Re: Frage zum Marshall 1974X

Beitrag von Der60er » Donnerstag 11. Februar 2016, 17:37

tommy hat geschrieben:Thema Tremolo:
.......... Soweit ich mich vage erinnere, konnte ich es umgehen, indem ich einen Fußschalter an die entsprechende Buchse angeschlossen und damit das Tremolo auf "aus" geschaltet hatte. Ich bin mir nicht mehr sicher, ob ich anstatt des Fußschalters später sogar nur einen "blinden" Klinkenstecker in der Buchse hatte, um das Phänomen zu umgehen.........
Du hast recht, wnn der FS drinsteckt und auf AUS steht, ist der Trem Kanal frei vom Trem.
Danke für den Tipp.
tommy hat geschrieben: Andrea, so wild ist das nicht. Wenn ich Wolf richtig verstanden habe, oscilliert das Tremolo nur in den Spielpausen leise ein wenig vor sich hin ("ts ts ts ts ts..."). Beim Spielen hörst du nix.
......
ne ne, so isses nicht.
Der gespielte Ton schwingt schon leicht mit.
Ist schon nervig, wenn man ohne Trem spielen will und es wabert da leicht rum.
Früher war ich unentschlossen, heute bin ich mir da nicht mehr so sicher.

Grüße vom Wolf

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tommy
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Re: Frage zum Marshall 1974X

Beitrag von tommy » Donnerstag 11. Februar 2016, 19:05

Oha! :shock:
LG, Tommy


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Diet
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Re: Frage zum Marshall 1974X

Beitrag von Diet » Donnerstag 11. Februar 2016, 19:19

Der60er hat geschrieben:
tommy hat geschrieben:Thema Tremolo:
.......... Soweit ich mich vage erinnere, konnte ich es umgehen, indem ich einen Fußschalter an die entsprechende Buchse angeschlossen und damit das Tremolo auf "aus" geschaltet hatte. Ich bin mir nicht mehr sicher, ob ich anstatt des Fußschalters später sogar nur einen "blinden" Klinkenstecker in der Buchse hatte, um das Phänomen zu umgehen.........
Du hast recht, wnn der FS drinsteckt und auf AUS steht, ist der Trem Kanal frei vom Trem.
Danke für den Tipp.
tommy hat geschrieben: Andrea, so wild ist das nicht. Wenn ich Wolf richtig verstanden habe, oscilliert das Tremolo nur in den Spielpausen leise ein wenig vor sich hin ("ts ts ts ts ts..."). Beim Spielen hörst du nix.
......
ne ne, so isses nicht.
Der gespielte Ton schwingt schon leicht mit.
Ist schon nervig, wenn man ohne Trem spielen will und es wabert da leicht rum.
Moin,

der Fußschalter gehört doch eigentlich zum Amp. Mit dem hat sich das Problem dann ja erledigt.
Der originale ist ein ziemlich massives Teil.

In meinem BB Combo hab ich so wie Tommy es beschreibt auch einen Blindstecker in der Footswitch-Buchse.

Einen 1974X hätt ich auch gerne, ein klasse Amp.
Soweit ich weiß, gab es Anfangs aber öfter mal Probleme mit den Outputtrafos, wenn der Amp richtig aufgedreht wurde.

Mittlerweile gibt es ja auch die 2x10 Variante 1958X. Die würde ich auf jeden Fall auch mal ausprobieren.
Und 2x12 gibts auch, 1973X.

In den Ebay Kleinanzeigen ist gerade einer für 1000 Euro.
ich glaube, günstiger wird wohl schwer zu finden sein.
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anz ... 12-74-1413

Gruß Diet

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Wizard
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Re: Frage zum Marshall 1974X

Beitrag von Wizard » Donnerstag 11. Februar 2016, 20:06

SilviaGold hat geschrieben:Ich würde jedenfalls auch kein Zwangstremolo wollen! :o das ging ja gar nicht!
Fiese Sache sowas :lol: Also permanent... :shock: :lol:
Zum 1974X: auch er ist seit längerem tief in mein Bewusstsein eingetreten wo er sich immer breiter macht - anders gesagt: sehr geiler Amp und einen großen :sabber: wert!
Gruß Peter

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Re: Frage zum Marshall 1974X

Beitrag von Der60er » Donnerstag 11. Februar 2016, 20:19

Diet hat geschrieben: ...........In meinem BB Combo hab ich so wie Tommy es beschreibt auch einen Blindstecker in der Footswitch-Buchse.
Das funktioniert hier nicht, nur mit dem FS
Diet hat geschrieben:.....
Einen 1974X hätt ich auch gerne, ein klasse Amp.
Soweit ich weiß, gab es Anfangs aber öfter mal Probleme mit den Outputtrafos, wenn der Amp richtig aufgedreht wurde.
Da sollte eine Charge fehlerhafte Outputtransformer gewesen sein, so bis ca 2005.
Die Dinger wurden dann kostenlos von Marshall gegen andere, fehlerhafte Bauteile ausgetauscht :mrgreen:, die dann ntrl ebenfalls ueber die Wupper gingen.
Die Kunden damals haben sich die Haare gerauft und dann meistens auf eigene Kosten gegen keine *ORIGINALEN* Marshall Ersatteile getauscht.
Hab mich da son bisschen eingelesen.
War schoen was los in den Amiforen.
Früher war ich unentschlossen, heute bin ich mir da nicht mehr so sicher.

Grüße vom Wolf

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Re: Frage zum Marshall 1974X

Beitrag von schobbe » Freitag 12. Februar 2016, 08:10

Hi,
Marshall hat so 2004-2005 Problemen mit den TRAfos gehabt. Ich kenne 2 1959 HW die am gleichen Tag über die Wupper, da war es aber der PT. Bei meinem 1974X und meinem 2061 gab es keine Probleme, selbst wenn ein Trafo kostet ja nicht die Welt!

Manchmal kann man die Amps auch in England gebraucht recht preiswert bekommen. Vor nicht allzu langer Zeit sind die 2061 und 1974 im Preis ganz schön runtergegangen. Mittlerweile kosten die ja 2400 Euro wieder, dementsprechend sind die Gebrauchtpreise wieder hoch gegangen.
Den DR Z MAz 18 finde ich recht ähnlich im Klang und noch etwas flexibler.
Vg
Heiko

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Der60er
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Re: Frage zum Marshall 1974X

Beitrag von Der60er » Freitag 12. Februar 2016, 08:39

schobbe hat geschrieben:........ Bei meinem 1974X und meinem 2061 ............
Du hast beide (besessen)?

Erzähl doch mal was über die Unterschiede.
Der Grundtenor, den ich so rausgefiltert (gelesen, nicht rausgehört) habe, ist:

2061X = RocknRoll
1974X = Blues

mal so ganz grob.
Wie siehts mit dem cleanen headroom der beiden aus? Unterschiede?
Wie siehst du das?
Früher war ich unentschlossen, heute bin ich mir da nicht mehr so sicher.

Grüße vom Wolf

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schobbe
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Re: Frage zum Marshall 1974X

Beitrag von schobbe » Freitag 12. Februar 2016, 09:32

Ja, ich hatte beide.
Den Unterschied kann ich so bestätigen, ist aber dem Einsatz an den verschiedenen Boxen geschuldet. Der 2061 an der 2x12 oder 4x12 ist ein kleiner Plexi Rock n Roll Amp, an der 1974 Box ist er ein Blues Amp. Beim 1974 ist es genauso. Die Unterschiede an den gleichen Boxen sind wirklich marginal; etwas mehr verschlucken bei Humbucker Gitarren bei großen Lautstärken beim 1974.

So richtig clean können beide nur recht leise, es kommen sehr schnell leichte Anzerrungen hinzu, die aber einen Teil der Faszination des Amps ausmachen. nenne es Rockclean. Mit einer
Aktuell habe ich für diesen Klang einen Morgan RG 15 , der geht in die gleiche Richtung; Er gefällt mir aufgrund des Powersoaks letztendlich für meine Aufgaben besser.
Vg
Heiko

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