Combo-Shootout: 12 Kofferamps auf den Zahn gefühlt
Re: Combo-Shootout: 12 Kofferamps auf den Zahn gefühlt
Der Marshall Astoria ist der, den ich auch mit geschlossenen Augen aber offenen Ohren an Nr.1 gesetzt hätte.
Danach kommt - und das freut mich - der Fender Bassbreaker. Die anderen sind meist ok aber nix Umwerfendes.
Danach kommt - und das freut mich - der Fender Bassbreaker. Die anderen sind meist ok aber nix Umwerfendes.
Gruß Peter
immer noch aktuell: >>> leben und leben lassen <<<
immer noch aktuell: >>> leben und leben lassen <<<
Re: Combo-Shootout: 12 Kofferamps auf den Zahn gefühlt
Absolut Uwe, absolut! Sieht man mal wieder es es ausmacht Tone zu haben. Mag keiner gerne lesen, ist aber leider soDuke hat geschrieben:
Und, alle Amps klingen allerdings beim zweiten Gitarristen deutlich besser...
STOMPIN' HEAT …we are ready to rock
Re: Combo-Shootout: 12 Kofferamps auf den Zahn gefühlt
Ich finde den Vergleichstest ganz nett - denn ich kann jeweils den ganz grundsätzlichen Gruntcharakter eines Combo hören.
Ja aber genau...Das Ergebnis ist bei so einer Darbietung eben auch sehr vom Spieler und Ampeinsteller, Mikrofonabnehmer und damit der ganzen Soundvorstellung abhängig die letztlich präsentiert wird/werden soll.
Wohl fast jede Combo hat andere Speaker, ist für verschiedene Sounds konzipiert. Da wo er eben glänzen kann somit dann auch vorteilhafter Ein "Classic Vintage Amp" eigenet sich eben nicht so für "Modern Metal" und allein schon jeder Speaker bringt schon sein Voicing mit.
Gut Rock sollen sie alle "können" ...aber Rocksounds haben ja ein riesiges Spektrum und Geschmacksache.
Man könnte ja die Combos mal "von der anderen Seite aufzäumen" und alle so einstelllen, dass sie ~ gleich klingen! ..nur wie?
Jedenfalls würde dabei dann evtl. auch einiges Andere mehr in den Focus rücken: Die Klangtiefe, Ansprache...
... und dann kommt ja noch die Durchsetzungsfähigkeit, räumliche Abstrahlung.
Diverse Mikrofonierung wäre ja nun der nächste große Einflussbereich um den Sound einzustellen
Auch die Variablität der Amps... bleibt hier ganz auf der Strecke...
Nicht unwichtig sind ja immer noch die noch die anderen Qualitäten wie Haltbarkeit, Zuverlässigkeit, Peripherie Effx Loops, Cabinetanschlüsse...etc
So bleibt der Eindruck doch sehr sehr relativ... ein kleiner Ausschnitt vom vollständige Bild.
Nun gut...besser ein Vergleich als kein Vergleich... dem Tester machts Freude und ich hatte das auch schonmal angehört
Ich hatte bis vor einiger Zeit ja auch einen Bugera V22 ... unter anderem durchaus auch: wegen der vielen guten Kritiken... und dem niedr. Preis.
Nachdem ich nun einige andere Amps live gehört und mal selbst angespielt habe, bin ich davon auch nicht mehr so angetan. Da ich den Amp kenne, kann ich das in diesem Vergleich schon gut einordnen... nein das ist auch nicht mein Favorit.
ÄH welchen neh mich denn jetzt
LG Andrea
Ja aber genau...Das Ergebnis ist bei so einer Darbietung eben auch sehr vom Spieler und Ampeinsteller, Mikrofonabnehmer und damit der ganzen Soundvorstellung abhängig die letztlich präsentiert wird/werden soll.
Wohl fast jede Combo hat andere Speaker, ist für verschiedene Sounds konzipiert. Da wo er eben glänzen kann somit dann auch vorteilhafter Ein "Classic Vintage Amp" eigenet sich eben nicht so für "Modern Metal" und allein schon jeder Speaker bringt schon sein Voicing mit.
Gut Rock sollen sie alle "können" ...aber Rocksounds haben ja ein riesiges Spektrum und Geschmacksache.
Man könnte ja die Combos mal "von der anderen Seite aufzäumen" und alle so einstelllen, dass sie ~ gleich klingen! ..nur wie?
Jedenfalls würde dabei dann evtl. auch einiges Andere mehr in den Focus rücken: Die Klangtiefe, Ansprache...
... und dann kommt ja noch die Durchsetzungsfähigkeit, räumliche Abstrahlung.
Diverse Mikrofonierung wäre ja nun der nächste große Einflussbereich um den Sound einzustellen
Auch die Variablität der Amps... bleibt hier ganz auf der Strecke...
Nicht unwichtig sind ja immer noch die noch die anderen Qualitäten wie Haltbarkeit, Zuverlässigkeit, Peripherie Effx Loops, Cabinetanschlüsse...etc
So bleibt der Eindruck doch sehr sehr relativ... ein kleiner Ausschnitt vom vollständige Bild.
Nun gut...besser ein Vergleich als kein Vergleich... dem Tester machts Freude und ich hatte das auch schonmal angehört
Ich hatte bis vor einiger Zeit ja auch einen Bugera V22 ... unter anderem durchaus auch: wegen der vielen guten Kritiken... und dem niedr. Preis.
Nachdem ich nun einige andere Amps live gehört und mal selbst angespielt habe, bin ich davon auch nicht mehr so angetan. Da ich den Amp kenne, kann ich das in diesem Vergleich schon gut einordnen... nein das ist auch nicht mein Favorit.
ÄH welchen neh mich denn jetzt
LG Andrea
-
- Beiträge: 235
- Registriert: Dienstag 21. Oktober 2014, 19:58
- Wohnort: Rhein-Sieg-Kreis
- Kontaktdaten:
Re: Combo-Shootout: 12 Kofferamps auf den Zahn gefühlt
Hm... schwierig....
Der ENGL war für mich im solistischen Bereich mit der Strat ein Totalausfall.
Den Amp kenne ich aber ziemlich gut in "echt" und da empfinde ich den Sound anders.
Ich weiß von daher nicht so recht, was ich von solch´ einer, auf YT zelebrierten Vergleichsorgie halten soll.
Der Roland klang für meine Ohren absolut grausam und am besten hat mir tatsächlich der ORANGE gefallen.
Und ich finde auch, dass sich, zumindest in diesem Clip, Dr. Z und Bugera klanglich stark ähneln. Angesichts des massiven Preisunterschiedes möge man mich jetzt steinigen, aber DAS hat mich am meisten erstaunt.
Der ENGL war für mich im solistischen Bereich mit der Strat ein Totalausfall.
Den Amp kenne ich aber ziemlich gut in "echt" und da empfinde ich den Sound anders.
Ich weiß von daher nicht so recht, was ich von solch´ einer, auf YT zelebrierten Vergleichsorgie halten soll.
Der Roland klang für meine Ohren absolut grausam und am besten hat mir tatsächlich der ORANGE gefallen.
Und ich finde auch, dass sich, zumindest in diesem Clip, Dr. Z und Bugera klanglich stark ähneln. Angesichts des massiven Preisunterschiedes möge man mich jetzt steinigen, aber DAS hat mich am meisten erstaunt.
Re: Combo-Shootout: 12 Kofferamps auf den Zahn gefühlt
Moin,
die Unterschiede zwischen gut und schlecht empfinde ich als viel zu groß.
Ich befürchte ja, dass keine Verhältnisanpassung zwischen Close- und Raummikro durchgeführt wurde, so dass Speaker mit großem Wirkungsgrad im Verhältnis mehr Einfluß auf das Close Mikro genommen haben als auf das Raum Mikro und umgekehrt.
Ergebnis: Laute Speaker klangen härter und direkter, leise Speaker weicher, wärmer und räumlicher.
Wie gesagt, nur mein Empfinden.
die Unterschiede zwischen gut und schlecht empfinde ich als viel zu groß.
Ich befürchte ja, dass keine Verhältnisanpassung zwischen Close- und Raummikro durchgeführt wurde, so dass Speaker mit großem Wirkungsgrad im Verhältnis mehr Einfluß auf das Close Mikro genommen haben als auf das Raum Mikro und umgekehrt.
Ergebnis: Laute Speaker klangen härter und direkter, leise Speaker weicher, wärmer und räumlicher.
Wie gesagt, nur mein Empfinden.
LG, Tommy
Esst mehr Obst!
Esst mehr Obst!
Re: Combo-Shootout: 12 Kofferamps auf den Zahn gefühlt
Ich wundere mich nicht über den Sound mancher Amps. Wieso muß man das Mic. so direkt mitten auf die Kalotte zielen lassen?
Mein bevorzugte Platzierung ist dass zumindest nicht.
Mein bevorzugte Platzierung ist dass zumindest nicht.
geh' mir weg mit deiner Lösung, sie wär' der Tod für mein Problem (Annett Louisan)
Re: Combo-Shootout: 12 Kofferamps auf den Zahn gefühlt
Das kann man schon machen, je nach Speaker und Soundvorstellung. Ich selbst gehe aber auch immer 2-3 Finger breit von der Kalotte wegvagabund hat geschrieben:Ich wundere mich nicht über den Sound mancher Amps. Wieso muß man das Mic. so direkt mitten auf die Kalotte zielen lassen?
Mein bevorzugte Platzierung ist dass zumindest nicht.
STOMPIN' HEAT …we are ready to rock
Re: Combo-Shootout: 12 Kofferamps auf den Zahn gefühlt
Magman hat geschrieben: Das kann man schon machen, je nach Speaker und Soundvorstellung. Ich selbst gehe aber auch immer 2-3 Finger breit von der Kalotte weg
Klaro, kann man machen. Alles was gefällt. Mir ist es aber ein wenig zu spitz. Deine Positionierung gefällt mir persönlich auch schon besser und
wäre vermutlich aus etwas repräsetantiver für einen Vergleichstest
geh' mir weg mit deiner Lösung, sie wär' der Tod für mein Problem (Annett Louisan)
Re: Combo-Shootout: 12 Kofferamps auf den Zahn gefühlt
Zumal ich ein total gutmütiges Mikro nehme, welches gegenüber einem SM57 auch lange nicht so extrem reagiert bei "voll auf die Zwölf" Positionierungenvagabund hat geschrieben:Magman hat geschrieben: Das kann man schon machen, je nach Speaker und Soundvorstellung. Ich selbst gehe aber auch immer 2-3 Finger breit von der Kalotte weg
Klaro, kann man machen. Alles was gefällt. Mir ist es aber ein wenig zu spitz. Deine Positionierung gefällt mir persönlich auch schon besser und
wäre vermutlich aus etwas repräsetantiver für einen Vergleichstest
STOMPIN' HEAT …we are ready to rock
- Motörheiko
- Beiträge: 1828
- Registriert: Sonntag 29. Mai 2016, 19:16
Re: Combo-Shootout: 12 Kofferamps auf den Zahn gefühlt
... Zeigt mal wieder wie *sorry für die Wortwahl* beschissen allgemeine Mikrophonierungstipps sind ...
Neben dem Mikrophon beeinflussen ja auch Speaker und Box das Ergebnis und so ist - neben dem persönlichen Geschmack - so ziemlich jede Empfehlung a la "voll auf die Mitte", "drei finger breit weg" etc. pepe leider Grütze ... auch wenn es Tendenzen gibt, die stimmen und reproduzierbar sind. Ach ja, der Winkel in dem das Mikrophon ausgerichtet ist spielt auch noch eine Rolle.
Es hilft wirklich nur ausprobieren, hören und Erfahrungen mit dem vertrauten Zeugs zu sammeln - auf eine Beurteilung anhand von Youtube Clips und Bildern verlasse ich mich nicht mehr, da leider zu viele unbekannte im Spiel sind - was wäre denn, wenn das Mikrophon nur so aussieht, also ob es direkt auf die Mitte zeigt und - nur mal so als Überlegung
Neben dem Mikrophon beeinflussen ja auch Speaker und Box das Ergebnis und so ist - neben dem persönlichen Geschmack - so ziemlich jede Empfehlung a la "voll auf die Mitte", "drei finger breit weg" etc. pepe leider Grütze ... auch wenn es Tendenzen gibt, die stimmen und reproduzierbar sind. Ach ja, der Winkel in dem das Mikrophon ausgerichtet ist spielt auch noch eine Rolle.
Es hilft wirklich nur ausprobieren, hören und Erfahrungen mit dem vertrauten Zeugs zu sammeln - auf eine Beurteilung anhand von Youtube Clips und Bildern verlasse ich mich nicht mehr, da leider zu viele unbekannte im Spiel sind - was wäre denn, wenn das Mikrophon nur so aussieht, also ob es direkt auf die Mitte zeigt und - nur mal so als Überlegung
notasis - Oasis Tribute Band