Ich finde den Vergleichstest ganz nett - denn ich kann jeweils den ganz grundsätzlichen Gruntcharakter eines Combo hören.
Ja aber genau...Das Ergebnis ist bei so einer Darbietung eben auch sehr vom Spieler und Ampeinsteller, Mikrofonabnehmer und damit der ganzen Soundvorstellung abhängig die letztlich präsentiert wird/werden soll.
Wohl fast jede Combo hat andere Speaker, ist für verschiedene Sounds konzipiert. Da wo er eben glänzen kann somit dann auch vorteilhafter
Ein "Classic Vintage Amp" eigenet sich eben nicht so für "Modern Metal" und allein schon jeder Speaker bringt schon sein Voicing mit.
Gut Rock sollen sie alle "können" ...aber Rocksounds haben ja ein riesiges Spektrum und Geschmacksache.
Man könnte ja die Combos mal "von der anderen Seite aufzäumen" und alle so einstelllen, dass sie ~ gleich klingen! ..nur wie?
Jedenfalls würde dabei dann evtl. auch einiges Andere mehr in den Focus rücken: Die Klangtiefe, Ansprache...
... und dann kommt ja noch die Durchsetzungsfähigkeit, räumliche Abstrahlung.
Diverse Mikrofonierung wäre ja nun der nächste große Einflussbereich um den Sound einzustellen
Auch die Variablität der Amps... bleibt hier ganz auf der Strecke...
Nicht unwichtig sind ja immer noch die noch die anderen Qualitäten wie Haltbarkeit, Zuverlässigkeit, Peripherie Effx Loops, Cabinetanschlüsse...etc
So bleibt der Eindruck doch sehr sehr relativ... ein kleiner Ausschnitt vom vollständige Bild.
Nun gut...besser ein Vergleich als kein Vergleich... dem Tester machts Freude und ich hatte das auch schonmal angehört
Ich hatte bis vor einiger Zeit ja auch einen Bugera V22 ... unter anderem durchaus auch: wegen der vielen guten Kritiken... und dem niedr. Preis.
Nachdem ich nun einige andere Amps live gehört und mal selbst angespielt habe, bin ich davon auch nicht mehr so angetan. Da ich den Amp kenne, kann ich das in diesem Vergleich schon gut einordnen... nein das ist auch nicht mein Favorit.
ÄH welchen neh mich denn jetzt
LG Andrea