VOX AC30C2
Verfasst: Samstag 25. Februar 2017, 19:15
Hallo Zusammen,
Vor 14 Tagen habe ich meinen JTM45 verkauft und mir dafür einen VOX AC30C2 gekauft.
Und ich bin jetzt grad mal total begeistert vom AC30!
Jetzt wird sich der ein oder andere fragen warum ich den JTM45 überhaupt verkauft habe. Nunja, irgendwie war der mir zu Basslastig mit der Strat. Das stört mich schon länger.
Und seit ich den AC4 Blue zuhause als Übungsamp habe, wünsche ich mir diesen Sound auch in der Probe. Der Kleine kann sich aber nicht wirklich gegen ein ausgewachsenes Schlagzeug durchsetzen...und dann gab's den 30er grad für 790€ im Session (inzwischen steht der wieder iwo bei 1K). Da habe ich nicht lange gefackelt...
Vor Jahren hatte ich mal das vergnügen über einen AC30 aus den späten 60ern (?) zu spielen. Woran ich mich da am eindrücklichsten erinnere ist das der Amp erst richtig wach wurde wenn man ihn soweit aufgerissen hatte das die Lautstärke schon nichtmehr erträglich war. Hatte halt kein Mastervolumen.
Der AC30C2 hat ein Mastervolumen. Und ich bin eigentlich überhaupt kein Fan von Mastervolumen. Aber beim C2 funktioniert dieser einfach perfekt!
Regelt man zBspl. beim AC4 die Endlautsärke mit dem Master runter geht der gute Ton doch deutlich flöten. Weshalb ich diesen mit einem Powersoak betreibe, um auch den Master voll aufdrehen zu können.
Beim AC30 dagegen funktioniert der Master wie ein Powersoak. Sofern man nicht versucht den Amp damit auf Zimmerlautstärke runter zu regeln, bleibt der gute Ton auch bei erträglichem Pegel erhalten.
Ich habe meinen Sweetspot im Topboost Kanal bei Vol. auf 3Uhr, Master auf 11Uhr, Bass auf 12Uhr, Treble auf 1Uhr und Tonecut auf 7Uhr gefunden. In Verbindung mit einer Strat bekomme ich damit diesen schmelzigen, brillanten Ton den ich gesucht habe.
Zwar sind die beiden Greenbacks noch etwas steif und werden noch einiges an Einspielzeit brauchen. Aber jetzt schon macht dieser Sound richtig süchtig
Der Amp rauscht nicht! Kein Scherz! Das einzige was an Nebengeräuschen zu hören ist kommt von den Singlecoils der Gitarre. In den brummfreien Zwischenpositionen herscht absolute Ruhe!
Den eingebauten Federhall habe ich bis jetzt noch nicht getestet, da ich keinen Reverb brauche.
Der Tremoloeffekt hingegen ist richtig gut. Es scheint hier unmöglich eine schlechte Einstellung zu finden.
Wie schon gesagt bin ich total begeistert von diesem Combo. Wenn ihr also mal die Möglichkeit bekommt einen solchen abzuspielen...aber Achtung, Suchtgefahr!
Vor 14 Tagen habe ich meinen JTM45 verkauft und mir dafür einen VOX AC30C2 gekauft.
Und ich bin jetzt grad mal total begeistert vom AC30!
Jetzt wird sich der ein oder andere fragen warum ich den JTM45 überhaupt verkauft habe. Nunja, irgendwie war der mir zu Basslastig mit der Strat. Das stört mich schon länger.
Und seit ich den AC4 Blue zuhause als Übungsamp habe, wünsche ich mir diesen Sound auch in der Probe. Der Kleine kann sich aber nicht wirklich gegen ein ausgewachsenes Schlagzeug durchsetzen...und dann gab's den 30er grad für 790€ im Session (inzwischen steht der wieder iwo bei 1K). Da habe ich nicht lange gefackelt...
Vor Jahren hatte ich mal das vergnügen über einen AC30 aus den späten 60ern (?) zu spielen. Woran ich mich da am eindrücklichsten erinnere ist das der Amp erst richtig wach wurde wenn man ihn soweit aufgerissen hatte das die Lautstärke schon nichtmehr erträglich war. Hatte halt kein Mastervolumen.
Der AC30C2 hat ein Mastervolumen. Und ich bin eigentlich überhaupt kein Fan von Mastervolumen. Aber beim C2 funktioniert dieser einfach perfekt!
Regelt man zBspl. beim AC4 die Endlautsärke mit dem Master runter geht der gute Ton doch deutlich flöten. Weshalb ich diesen mit einem Powersoak betreibe, um auch den Master voll aufdrehen zu können.
Beim AC30 dagegen funktioniert der Master wie ein Powersoak. Sofern man nicht versucht den Amp damit auf Zimmerlautstärke runter zu regeln, bleibt der gute Ton auch bei erträglichem Pegel erhalten.
Ich habe meinen Sweetspot im Topboost Kanal bei Vol. auf 3Uhr, Master auf 11Uhr, Bass auf 12Uhr, Treble auf 1Uhr und Tonecut auf 7Uhr gefunden. In Verbindung mit einer Strat bekomme ich damit diesen schmelzigen, brillanten Ton den ich gesucht habe.
Zwar sind die beiden Greenbacks noch etwas steif und werden noch einiges an Einspielzeit brauchen. Aber jetzt schon macht dieser Sound richtig süchtig
Der Amp rauscht nicht! Kein Scherz! Das einzige was an Nebengeräuschen zu hören ist kommt von den Singlecoils der Gitarre. In den brummfreien Zwischenpositionen herscht absolute Ruhe!
Den eingebauten Federhall habe ich bis jetzt noch nicht getestet, da ich keinen Reverb brauche.
Der Tremoloeffekt hingegen ist richtig gut. Es scheint hier unmöglich eine schlechte Einstellung zu finden.
Wie schon gesagt bin ich total begeistert von diesem Combo. Wenn ihr also mal die Möglichkeit bekommt einen solchen abzuspielen...aber Achtung, Suchtgefahr!