Magman hat geschrieben:So ich hab nun eine Probe hinter mir. Ich hatte mir viel Mühe gemacht beim Sound einstellen. Was soll ich lange erzählen, ich hab zwischendrin meinen Zenamp angeworfen, 3 Töne angespielt und meine Jungs samt Mädel strahlten mit mir. Durch diesen weiteren Test ist mir wieder mal klar geworden wie sehr man sich über die Jahre an etwas gewöhnen kann.
Der GrandMeister36 ist ein toller Amp, aber nicht für mich gemacht. Ich erreiche mit meinem Zenamp die viel besseren Sounds und es fühlt sich auch für mich besser an. Iss nun mal so und ich bin darüber auch gar nicht mal traurig
Der GM kann vieles, wer jedoch ein spezielles Metier bedient, ist mit dem Amp wahrscheinlich nicht so richtig bedient. Ich mag seine Flexibilität, das geringe Gewicht, den durchgängig guten Sound und das Bedienkonzept. Ich mag den DI-Out, die Leistungsreduzierung in der Endstufe. Wenn ich Bluesrocker wäre, würde ich sicher einen anderen Amp spielen. Als Covermucker, auch ohne TOP 40, stellt er mich rundum zufrieden. Ich habe diesbezüglich ja schon diverses hinter mir, angefangen von einem JTM 45 mit Stressbrett, Multis, 7ender Mustang als Amp und Floorboard, Blackstar ID. Der GM taugt mir dabei am besten, im Wissen, dass es für spezielle Zwecke durchaus bessere und geeignetere Amps gibt. Aber sobald der Schlagzeuger eingezählt hat, hört das im Publikum eh keiner mehr. Für meine M&F Gelüste habe ich daheim den Blackstar ID, der kann das bei Zimmerlautstärke ziemlich gut.
Nun die Switchblade TSC sind sehr gute Amps bei denen du sogar verschiedene Röhren (EL34 und/oder *6L6GC) einsetzen kannst. Es gibt halt keine Power Soak, aber ansonsten ist das glaube ich einer der beliebtesten Amps bei H&K. Die 50 Watt Combos finde ich extrem cool, reicht auch vollkommen aus. Ansonsten musst du halt mal vergleichen. Der GM36 ist halt klein, leicht und kompakt, ansonsten.....
