Komisch, ich dachte immer, dass das am Anfang der Kette („Mensch“) den Sound am meisten formt...Wizard hat geschrieben:Ich seh es so: Das was am Ende der Kette ist (den Speaker mal ausgenommen) formt den Main-Sound.
Eine ernstgemeinte Frage zum Thema
Ich spiel(t)e ja auch sehr gerne Röhrenamps im Breakup-Bereich, bei denen man den „Sackhaaranteil“ schön mit dem Anschlag und/oder dem Volumepoti regeln kann (und finde, dass davor die klassischen Zerrer wie der TS da auch am besten klingen).
Aber: Egal ob das jetzt ein Bluesbreaker, ein JTM45/Plexi, ein Atze 30 oder ein Vibrolux ist, um den Breakup-Point zu erreichen ist eine gewisse Menge Strom auf den Endstufenröhren von Nöten, und das drückt sich dann im Pegel aus (vulgo: Amp ist saulaut), der dann z.B. die Abnahme des Schlagzeugs erforderlich macht....
Bloß kenne ich kaum noch Gig-Lokationen, die einem diesen klassischen Rock‘n‘Roll-Pegel erlauben... und für Zuhause bedarf es äußerst toleranter Nachbarn und Mitbewohner (und in der Kapelle ebenso toleranter Mitmusikanten).
Da hier im Forum ja viele Amps dieser Kategorie haben, mal die Frage: Wie geht ihr mit dem nötigen Pegel um? Wo und wie spielt ihr die Amps mit der für den Breakup nötigen Lautstärke?
Denn leise klingen diiese Sorte Röhrenamps zwar nicht schlecht (= „klingenclean“), aber den Sound kann imho auch jeder moderne gute Transenamp a la DV Mark/Pearce/PCL Vintage für ein Viertel des Preises, von guten günstigen Modellingamps a la Boss Katana oder Fender Mustang II. Serie gar nicht zu reden...
Würde mich wirklich interessieren, denn ich hatte/habe dieses Pegelproblem andauernd....und ist einer der Gründe, warum mein JTM und der Vibrolux inzwischen zuhause im schallgedämmten Keller wohnen und den auch nicht mehr verlassen...und der Twin schon lange keinen Strom mehr zu essen bekam.
Bitte um viele Antworten, danke!
Tante Edit: Durch ipad-Nutzung viel Tippfählerr....