Lautstärkeanpassung beim Bluesbreaker Combo
Verfasst: Mittwoch 3. Dezember 2014, 12:49
Moin Ihr Wissenden und Weisen!
Wie vielleicht bekannt, ist mein Lieblings- Hauptamp o.g. Bluesbreaker. Es handelt sich um eine handverdrahtete Variation nach altem Originalbauplan mit KT66 Endröhren. Lautsprecher sind englische Celestion G12M Greenbacks.
Der Amp wird hauptsächlich in unserem ca. 25m² großen Probenraum clean gespielt. Verzerrung kommt aus Bodenpedalen.
Während ich mit meiner Strat (Van Zandt True Vintage N/M Position und Gibson Burstbucker am Steg) lautstärkemäßig prima klarkomme (Volume 3-4/beide High Input Kanäle gebrückt), ist meine Les Paul mit Tokai MK2 PAFs selbst im gebrückten Low Input verhältnismäßig brüllend laut. Ich muss "runterregeln" auf ca. 1,5. Leider wird hier die soundliche "Luft recht dünn" und auch die vorgeschalteten Pedale arbeiten nicht mehr optimal (die Verzerrer müssen viel weiter aufgedreht werden, um im richtigen Lautstärkeverhältnis zum Clean Kanal zu arbeiten). Gefühlt wird beim Amp wohl der notwendige Arbeitspunkt der Röhren nicht mehr erreicht.
Irgendwie kapiere ich diesen heftigen Lautstärkeunterschied nicht. Wir reden hier bei der Paula ja nicht von derben Metall PUs sondern von PAFs. Im Übrigen hängt in der Strat ja auch ein recht heisser PAF (wenn auch an 250 KOhm).
Soundlich bin ich absolut zufrieden (sofern die Les Paul eigentlich etwas zu laut betrieben wird s.o.). Volume an der LP runterregeln möchte ich nicht so gerne, da sich auch der Sound verändert/dünner wird.
Etwas abmildern konnte ich das Ganze durch eine 12AT7 in V1. Versuchen werde ich noch eine 12AT7 in V3 (obwohl der Klang evtl. etwas zu sehr in die Fender Richtung gehen könnte).
Schwächere Speaker oder Powersoaks kommen für mich nicht so sehr in Frage. Ein größerer Übungsraum oder kostspielige Investitionen ebenfalls nicht.
Habt Ihr noch Ideen oder Erklärungen? (Am besten beides! )
Danke!
Wie vielleicht bekannt, ist mein Lieblings- Hauptamp o.g. Bluesbreaker. Es handelt sich um eine handverdrahtete Variation nach altem Originalbauplan mit KT66 Endröhren. Lautsprecher sind englische Celestion G12M Greenbacks.
Der Amp wird hauptsächlich in unserem ca. 25m² großen Probenraum clean gespielt. Verzerrung kommt aus Bodenpedalen.
Während ich mit meiner Strat (Van Zandt True Vintage N/M Position und Gibson Burstbucker am Steg) lautstärkemäßig prima klarkomme (Volume 3-4/beide High Input Kanäle gebrückt), ist meine Les Paul mit Tokai MK2 PAFs selbst im gebrückten Low Input verhältnismäßig brüllend laut. Ich muss "runterregeln" auf ca. 1,5. Leider wird hier die soundliche "Luft recht dünn" und auch die vorgeschalteten Pedale arbeiten nicht mehr optimal (die Verzerrer müssen viel weiter aufgedreht werden, um im richtigen Lautstärkeverhältnis zum Clean Kanal zu arbeiten). Gefühlt wird beim Amp wohl der notwendige Arbeitspunkt der Röhren nicht mehr erreicht.
Irgendwie kapiere ich diesen heftigen Lautstärkeunterschied nicht. Wir reden hier bei der Paula ja nicht von derben Metall PUs sondern von PAFs. Im Übrigen hängt in der Strat ja auch ein recht heisser PAF (wenn auch an 250 KOhm).
Soundlich bin ich absolut zufrieden (sofern die Les Paul eigentlich etwas zu laut betrieben wird s.o.). Volume an der LP runterregeln möchte ich nicht so gerne, da sich auch der Sound verändert/dünner wird.
Etwas abmildern konnte ich das Ganze durch eine 12AT7 in V1. Versuchen werde ich noch eine 12AT7 in V3 (obwohl der Klang evtl. etwas zu sehr in die Fender Richtung gehen könnte).
Schwächere Speaker oder Powersoaks kommen für mich nicht so sehr in Frage. Ein größerer Übungsraum oder kostspielige Investitionen ebenfalls nicht.
Habt Ihr noch Ideen oder Erklärungen? (Am besten beides! )
Danke!