Motörheiko hat geschrieben: ↑Montag 3. Februar 2020, 09:55
Duke hat geschrieben: ↑Sonntag 2. Februar 2020, 17:53
Ich glaube die besten Amps sind wirklich Dumples.
Wenn man sofort zig tausende Dollar erlösen könnte, dann allein über Marketing und Endorsements zusätzlich erheblich abschöpfen / abschröpfen könnte, es aber trotzdem nicht tut und das teure Gerät dann ständig auf der Bühne mit sich herumschleppt, dann müssen die Amps was haben, was sich mit Geld nicht aufwiegen lässt.
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Ja - krasses Marketing ... das haben die Amps ... da hört man schon gerne was besonderes ...
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Ups, das ist sind mal eine spaßbefreite Antwort(en) auf einen eher humorigen Beitrag.
Kann man wohl nur mit Humor drauf antworten.
Also, keine Angst der Amp 1 bleibt natürlich der beste Amp und Blugi unser bester Freund.
Es sei denn es geht um PCL, die haben sowieso der beste aller Dumbles und nach meiner bestechenden Logik dann natürlich der allerbeste Amp.
Jetzt aber mal ehrlich, ich bin weder mit Thomas Blug befreundet noch endorse ich PCL. Finde beide Produkte aus Erfahrung klasse. Insbesondere vor dem Hintergrund Praktikabilität, Gewicht, Wartungsfreiheit und Preis / Leistung. Spielen auch locker in höheren Preisklassen mit, insb. dann, wenn man spielen kann.
Allerdings muss man die Kirche auch im Dorf lassen. Das Bessere ist halt doch des Guten Feind.
Ob das jetzt 95% der Gitarristen nicht hören oder 75% nicht merken ist da unerheblich, zumindest für mich.
Natürlich kann Robben mit jedem Amp klingen. Er ist genau wie Thomas Blug Weltklasse.
Die Frage ist welchen Amp spielen sie, wenn sie die Wahl haben. Das ist dann der bessere Amp - just that simple. Thomas sieht das wahrscheinlich deutlich entspannter als seine Jünger.
Auch wenn ich mir z. B. eine S-Klasse nicht leisten kann ist das ja nun mal kein schlechtes Auto.
Wenn wie in dem Beispiel Ben Harper seine Dumbles versteigern würde, stattdessen ein Endorsement annehmen würde, könnte er sich wohl zwei S-Klassen oder einen Ferrari zulegen und hätte immer noch Kohle für den Sprit übrig - tut er aber nicht.
Wahrscheinlich könnte er mit dem Erlös auch das Marketingbudget von Bluguitar für knapp ein Jahre und das von PCL für 31 Jahre bestreiten.
Persönlich finde ich die Ignoranz der Leistung begabter Enwickler gegenüber am ehesten noch sonderbar. Für mich gehören da Dumble, Leo Fender, Christoph Kemper, Cliff Chase genauso dazu wie Thomas Blug oder Paul Reed Smith oder einige weitere.
Kann aber natürlich jeder sehen, wie er will.