The Story of Vox Amps

Amps, Boxen, Speaker & Co.
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Batz Benzer
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Re: The Story of Vox Amps

Beitrag von Batz Benzer » Dienstag 26. November 2019, 16:41

Vielleicht hatte ich mich deswegen in den Atze Fuffzehn verliebt...? :mrgreen: ;)
"Lennon was the soul of the Beatles, Harrison was the spirit, Paul was the heart, and Ringo was the drummer."

- George Martin

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Deluxeplayer
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Re: The Story of Vox Amps

Beitrag von Deluxeplayer » Dienstag 26. November 2019, 17:18

Hi!
Batz Benzer hat geschrieben:
Dienstag 26. November 2019, 16:41
Vielleicht hatte ich mich deswegen in den Atze Fuffzehn verliebt...? :mrgreen: ;)
:thumbsup03:

An dieser Stelle muss ich auch mal was nettes über die neueren AC15 sagen ;)
Ich hatte vor Kurzem mal den Vorgänger des aktuellen Modells (1-Kanal, Reverb, Tremolo + Wharfdale-Speaker) - und der klang HAMMER!
Leider wog er (und kostete) auch soviel wie ein Fender Hotrod Deluxe :kopf_kratz01:

Einige Zeit davor hatte ich mal die Möglichkeit einen 70er-Jahre AC15 (mit 2x10"-Speakern) zu kaufen - hab´ ich aber nicht gemacht, denn der klang SO lahm, dass ich Diets Erfahrung gut nachvollziehen kann ;)

Aber die neueren sind echt gut :thumbsup03:


LG - C.

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Wizard
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Re: The Story of Vox Amps

Beitrag von Wizard » Dienstag 26. November 2019, 18:44

Batz Benzer hat geschrieben:
Dienstag 26. November 2019, 16:34
Clean: Fender oder Vox

Crunch: Vox oder Marshall

Rhythm & Lead: Marshall

Das Leben kann soooo einfach sein... 8-)

:banana02:

Von irgendwelchen supergeilen und sauteuren Butik-Amps mal abgesehen (brauch ich nicht), sind Fender, Marshall und Vox die einzigen
Amps die was taugen!

Hahaha, war natürlich ein Witz - wollte sagen, dass die drei Namen mich immer noch elektisieren können und wenn, dann bin ich
scharf auf einen von denen.

Simmt übrigens, Diet: Die Simulation von Vox Amps können Modeller nicht selten richtig gut, mein alter Boss Multi auch :thumbsup03:
Gruß Peter

immer noch aktuell: >>> leben und leben lassen <<<

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Diet
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Re: The Story of Vox Amps

Beitrag von Diet » Dienstag 26. November 2019, 23:49

tommy hat geschrieben:
Dienstag 26. November 2019, 16:38
Diet hat geschrieben:
Dienstag 26. November 2019, 16:13
Manuel hat geschrieben:
Dienstag 26. November 2019, 15:38
Wizard hat geschrieben:
Dienstag 26. November 2019, 00:51
Manchmal /oft vergesse ich, dass ein AC 30 Bj. 1970 mein allererster eigener Amp war, für nur ein paar Monate, dann kam der JCM 800 :mrgreen:
Ja, am besten klingen VOX Amps, wenn man sie zeitnah durch einen Marshall ersetzt! :rofl:
Moin,

ich mag ja Vox mittlerweile auch gerne, jedenfalls in Modelern...
aber bei mir war das ähnlich :o
Nicht mein erster Amp, aber mein erster und letzter Vox wurde nach drei/vier Monaten durch einen JCM800 ersetzt :D
War allerdings kein AC30, sondern ein 15.

Gruß Diet

Wobei ich mit geschlossenen Augen den aktuellen AC15 C1 mit seinem Greenback soundlich tatsächlich fast eher im Marshall Lager verorten würde. Die Vox "Klingel" ist hier m.E. so gut wie nicht präsent.
Moin Tommy,

das lässt mich wieder vermuten, dass die Wirkung von Speaker total unterschätzt wird.
Mein Deluxe Reverb klingt z.B. mit Vintage 30 für mich grauenhaft.
Über die Greenbacks meines Bluesbreakers klingt er gar nicht mal schlecht, aber irgendwie gar nicht mehr wie ein Fender.
Der Amp1 von Blug, den ich zum Test hatte klang z.B. über den Jensen im Deluxe Reverb total grottig :?
Der Amp1 klang dagegen aber über die Greenbacks in meinen Ohren fast göttlich!

Ich würde eigentlich gerne mal wissen, wie ein Vox mit Jensen klingt :kopf_kratz01: :D

Gruß Diet

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tommy
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Re: The Story of Vox Amps

Beitrag von tommy » Mittwoch 27. November 2019, 00:41

Ich bin ja der Überzeugung, dass es nicht so sehr auf den Hersteller sondern auf die Bauart ankommt. Will sagen, Alnicos und Keramik Speaker haben relativ leicht identifizierbare Klangeigenschaften, ein Stück weit unabhängig vom Hersteller.

D.h. ein Vox mit Jensen Alnicos könnte einem Modell mit Blue Alnicos (oder gar Silver Bells)- und ein Vox mit Jensen Keramiks einem mit Greenbacks ähneln. ;)
LG, Tommy


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Diet
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Re: The Story of Vox Amps

Beitrag von Diet » Mittwoch 27. November 2019, 11:59

tommy hat geschrieben:
Mittwoch 27. November 2019, 00:41
Ich bin ja der Überzeugung, dass es nicht so sehr auf den Hersteller sondern auf die Bauart ankommt. Will sagen, Alnicos und Keramik Speaker haben relativ leicht identifizierbare Klangeigenschaften, ein Stück weit unabhängig vom Hersteller.

D.h. ein Vox mit Jensen Alnicos könnte einem Modell mit Blue Alnicos (oder gar Silver Bells)- und ein Vox mit Jensen Keramiks einem mit Greenbacks ähneln. ;)
Moin Tommy,

naja, dagegen spricht aber z.B. der Unterschied zwischen dem Keramik Jensen im Deluxe und den Greenbacks im Bluesbreaker.
Aus dem Amp1 wurden da sozusagen zwei völlig unterschiedliche Amps. Der eine total geil, der andere subjektiv richtig schlecht :o
Das hat mich echt verblüfft damals.
Vielleicht kann das einer der Amp1 user hier mal ausprobieren? Also Amp1 über Keramik Jensen C12Q oder dergleichen.
Da würden mich die Meinungen interessieren.

Gruß Diet

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Ingolf
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Re: The Story of Vox Amps

Beitrag von Ingolf » Mittwoch 27. November 2019, 14:21

Ich denke, es hat schon seinen Grund, warum bestimmte Amps ihre "Trademark" - Speaker haben.
Mein Vibrolux an einer Greenback oder V30- Box klingt nicht mehr wirklich so, wie man sich das vorstellt bzw.gerne hören möchte.
Ein Stück weit sind wir alle aber auch Gehör-konditioniert und man könnte hier auch ein weites Experimentierfeld eröffnen,wenn man das wollte.

Mintage
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Re: The Story of Vox Amps

Beitrag von Mintage » Donnerstag 28. November 2019, 13:47

Eine schöne Doku über Vox :-)

Ich erinnere mich an eine Stelle in "The Father Of Loud"
( Buch über Jim Marshall ), wo Jim Marshall anno '65 von Tom
Jennings derart angemacht wird, das Jim beschließt, innerhalb
der nächsten 6 Monate (!) Vox auszustechen bzgl. Stückzahl und
Marktpräsenz... "and we did !"

Und im Marshall-Werk in Milton Keanes wurde ab 1992 die
Vox-Produktion wieder aufgenommen - unter dem Korg-Dachverband ;-)

Toll, jetzt habe ich doch wieder den einzigen GAS-Anfall, der mich seit
Jahren immer wieder befällt - den AC-15 Handwired, mit Greenback
( ich mag die Verzerrung über Alnicos überhaupt nicht ! ).

Grüsse
Rainer

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Ingolf
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Re: The Story of Vox Amps

Beitrag von Ingolf » Donnerstag 28. November 2019, 14:20

Mintage hat geschrieben:
Donnerstag 28. November 2019, 13:47
... mit Greenback
( ich mag die Verzerrung über Alnicos überhaupt nicht ! ).

Grüsse
Rainer
Yep. Greenback ist für mich der Speaker, der sowohl Vox als auch Marshall 'amtlich' wiedergeben kann.

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Re: The Story of Vox Amps

Beitrag von THB » Donnerstag 28. November 2019, 18:49

Ich bin ja bekennender 10" Fan. An meinem Amp 1 habe ich seinerzeit Jensen C10Q (ging gar nicht, no balls, Labbersound), Jensen Ch10/35 (sehr viele oberen Mitten, leicht quäkig), WGS Retro (unangenehme Mitten) und den WGS ET ausprobiert, der ist es letztendlich geblieben....

In der Vor-Foren-Zeit habe ich lange zwei Vox Pathfinder 15 mit Jensen C10Q gespielt. Ich fand/finde die Vox-Jensen Kombi nach wie vor verlockend.... habe bislang nur keinen passenden Vox gefunden....
"Let me explain something about guitar playing.
Everyone's got their own character.
Everyone's approach to what can come out of six strings is different from another person, but it's all valid. "
Jimmy Page

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