Power Attenuator

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Wizard
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Power Attenuator

Beitrag von Wizard » Montag 13. Juli 2020, 10:42

Moin Budista,

Power Attenuator/Power Soak: Interessiert mich schon lange, aber ich habe noch nie einen besessen. Das möchte ich ändern.

Die Frage wäre nun, welche(n) könntet ihr da aus eigener Erfahrung empfehlen?

Ich bin jetzt nicht scharf auf einen, der mehrere Hundert Euro kostet. Scharf eigentlich schon, aber das möchte und kann ich nicht ausgeben.

Vielleicht hatten wir dieses Thema schon mal, vielleicht nicht, wer weiß... :mrgreen:

Dann lasst mal hören :thumbsup03:
Gruß Peter

immer noch aktuell: >>> leben und leben lassen <<<

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Motörheiko
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Re: Power Attenuator

Beitrag von Motörheiko » Montag 13. Juli 2020, 10:51

Mein Tipp - guck ob du gebraucht einen Tom Scholz Powerosak ergattern kannst. Hatte ich selbst mit Fender Twin Reverb sowie Marshall Plexi / JTM im Einsatz. Die Marshall Power Brake hatte ein ehemaliger Bandkollege - war auch gut. Allgemein gilt imho - je mehr du mit dem Powersoak leiser machst, je mehr geht halt irgendwie auch Ton und Druck verloren. Um einen dicken Röhreamp zu Hause zu spielen taugt´s nicht, um im Proberaum/Bühne die Urgewalt einzudämmen - läuft!
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Butterkräm
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Re: Power Attenuator

Beitrag von Butterkräm » Montag 13. Juli 2020, 10:54

Mir fällt da ein, daß ich irgendwo noch so einen PK-100 von Conrad, schätzungsweise von 2004, herumliegen habe.
Wie ich hier lese, hatte der tatsächlich 9,95 € gekostet? :lol:
https://musikding.rocks/wbb/index.php/T ... on-Conrad/
Muß ich mal hervorkramen, aber doll war das glaube ich nicht. Und heute sind die doch echt günstig zu bekommen!

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Motörheiko
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Re: Power Attenuator

Beitrag von Motörheiko » Montag 13. Juli 2020, 10:55

-> sehe gerade dass die Gebrauchtpreise wohl deinen finanziellen Rahmen reißen ... puh ... ich hab "damals" nen Fuffy für meinen Tom Scholz Soak bezahlt und gefühlt auch nicht viel mehr dafür bekommen habe ...
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Keef
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Re: Power Attenuator

Beitrag von Keef » Montag 13. Juli 2020, 12:06

Moin,
hatte das Thema auch mal für meinen 5e3-Klon.
In einer Amp-Gruppe im Fratzebuch hat ein Selbstbau-Löter einen angeboten, den ich dann nach ein paar Fragen an ihn bestellt hab.
Umtausch bzw. Rücknahme hat er auch angeboten. Preis: 85 €urodollar
Das Dingen hat 2 Einstellungen und ein Poti zur Reduzierung.
Auswirkung auf den Sound sind schon leicht vorhanden, lässt sich zuhause aber locker verschmerzen.

(Manchma will Frauchen doch lieber was anderes als mich hören :lol: )
"Ich kenne Sie irgendwoher..."
"Sie schauen zuviel Pornos!"
:lol:

Mintage
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Re: Power Attenuator

Beitrag von Mintage » Montag 13. Juli 2020, 12:30

Moin,

macht Sinn, wenn man einen 1959SLP im Proberaum mit
Endstufensättigung (!) erleben möchte bzw. diesen beim
Keipengig einsetzt...!

Klangliche Veränderung ist eine Folge, die andere ein höherer
Röhrenverschleiß der Endstufe.

Hat mich nie überzeugt.

Grüsse
Rainer

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Magman
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Re: Power Attenuator

Beitrag von Magman » Montag 13. Juli 2020, 12:43

Peter mit welchem Amp möchtest du den Powersoak denn nutzen?

Ansonsten muss es nicht sein, das man Sound verliert. Vorausgesetzt man drosselt nicht all zu viel. Ich hatte an meinem Puretone eine Hand voll PS ausprobiert und erzielte zB mit dem POS100 hervorragende Ergebnisse. Kostet nicht die Welt und ist top!

Dann hatte ich auch mal einen Bugera PS1. Ebenso klasse das Teil. Ich denke das wird auch ein Preisrahmen sein, der für dich interessant sein wird ;)
Bild
STOMPIN' HEAT …we are ready to rock :mosh:

Colombo

Re: Power Attenuator

Beitrag von Colombo » Montag 13. Juli 2020, 13:00



Jibbet bei musikding 18,50€

Mintage
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Re: Power Attenuator

Beitrag von Mintage » Montag 13. Juli 2020, 14:36

Colombo hat geschrieben:
Montag 13. Juli 2020, 13:00


Jibbet bei musikding 18,50€


Wie goil :)

Das ist quasi die Eddie VanHalen - Methode, der den Variac ja nur einsetzte, weil sie als Band sonst keine Chance
mehr bekommen hätten, in den Clubs zu spielen. Das war die einzige Chance für Eddie, seinen 100er Plexi in der Anfangszeit
spielen zu können ;-)

Grüße
Rainer

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Motörheiko
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Re: Power Attenuator

Beitrag von Motörheiko » Montag 13. Juli 2020, 14:43

Mintage hat geschrieben:
Montag 13. Juli 2020, 14:36
Colombo hat geschrieben:
Montag 13. Juli 2020, 13:00


Jibbet bei musikding 18,50€


Wie goil :)

Das ist quasi die Eddie VanHalen - Methode, der den Variac ja nur einsetzte, weil sie als Band sonst keine Chance
mehr bekommen hätten, in den Clubs zu spielen. Das war die einzige Chance für Eddie, seinen 100er Plexi in der Anfangszeit
spielen zu können ;-)

Grüße
Rainer
Hy,

Bist du sicher? Der einfache Regelwiderstand vom musikdings wird in Reihe zum Lautsprecher geschaltet und reduziert die Ausgangsleistung die letztendlich am Lautsprecher ankommt.

Eddie hat per regelbarem Trenntrafo (Variac) die Netzspannung runtergeregelt. Sprich von z.B. 230V Netzspannung regelt man auf 80-90V Netzspannung runter.

So zumindest habe ich das verstanden ...
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