Fender Blues Junior - Warum eigentlich nicht...
- Batz Benzer
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Re: Fender Blues Junior - Warum eigentlich nicht...
Oder im Dauerclinch.
"Lennon was the soul of the Beatles, Harrison was the spirit, Paul was the heart, and Ringo was the drummer."
- George Martin
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Re: Fender Blues Junior - Warum eigentlich nicht...
Versöhnungsscenarien sollen mitunter beflügeln.
Von meinem Commodore 64 gesendet
- Batz Benzer
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Re: Fender Blues Junior - Warum eigentlich nicht...
Wenn sie erwünscht sind; manche Menschen scheinen den ewigen Kampf zu bevorzugen.
"Lennon was the soul of the Beatles, Harrison was the spirit, Paul was the heart, and Ringo was the drummer."
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Re: Fender Blues Junior - Warum eigentlich nicht...
Mmh, ich finde beide Ansätze irgendwie richtig.
Also:
A) Wer mit einen Bluesjunior + guten Zerrer seinen Sound nicht bühnentauglich hinbekommt, sollte i. d. T. eher üben statt löten.
B) Wenn man A) hinbekommt, warum soll man nicht daran arbeiten seinen Kram für kleines oder größeres Geld zu optimieren?
Der so oft gescholtene BJ ledert ja immer noch 98% der digitalen Lösungen ab und ist an Handlichkeit schwer zu toppen.
Dann ist es zu dem doch so, dass hier im Forum, die Kollegen, die sich intensiv mit Gear beschäftigen auch musikalischen Output erzeugen.
Andere bleiben da lieber „Philosophen“...
Also:
A) Wer mit einen Bluesjunior + guten Zerrer seinen Sound nicht bühnentauglich hinbekommt, sollte i. d. T. eher üben statt löten.
B) Wenn man A) hinbekommt, warum soll man nicht daran arbeiten seinen Kram für kleines oder größeres Geld zu optimieren?
Der so oft gescholtene BJ ledert ja immer noch 98% der digitalen Lösungen ab und ist an Handlichkeit schwer zu toppen.
Dann ist es zu dem doch so, dass hier im Forum, die Kollegen, die sich intensiv mit Gear beschäftigen auch musikalischen Output erzeugen.
Andere bleiben da lieber „Philosophen“...
- Deluxeplayer
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Re: Fender Blues Junior - Warum eigentlich nicht...
Hi!
Ich habe meinen ´95er Blues Junior seit 1997 und mag ihn immer noch - trotz zahlreicher Konkurrenz im Haus
Das einzige Problem bei diesem Amp (bei der ersten Serie) war eine fehlerhafte Hall-Schaltung.
Das habe ich - dank "BillM"´s Modifikationsvorschlägen - beheben lassen können.
Leider habe ich bei der Gelegenheit auch eine der doofen Tonestack-Modifikationen ausführen lassen - und seitdem ist der Bass immer viel zu "wollig"
Da ich den Amp aber gerne mit leisen/schwachen Speakern spiele, fällt das nicht so auf
LG - Carsten
P.S.:
Zum vielgescholtenen "brown + gold label"-Eminence...
Ja, der basiert angeblich auf dem Legend 1258 - klingt aber anders/höhenreicher.
Tatsächlich kommt er klanglich einem alten Jensen C12Q/C12N recht nah - ist aber deutlich lauter/stabiler und kann dadurch ganz schön nerven
Ja, absolutDuke hat geschrieben: ↑Sonntag 29. November 2020, 12:51
... Wer mit einen Bluesjunior + guten Zerrer seinen Sound nicht bühnentauglich hinbekommt, sollte i. d. T. eher üben statt löten.
... Der so oft gescholtene BJ ledert ja immer noch 98% der digitalen Lösungen ab und ist an Handlichkeit schwer zu toppen...
Ich habe meinen ´95er Blues Junior seit 1997 und mag ihn immer noch - trotz zahlreicher Konkurrenz im Haus
Das einzige Problem bei diesem Amp (bei der ersten Serie) war eine fehlerhafte Hall-Schaltung.
Das habe ich - dank "BillM"´s Modifikationsvorschlägen - beheben lassen können.
Leider habe ich bei der Gelegenheit auch eine der doofen Tonestack-Modifikationen ausführen lassen - und seitdem ist der Bass immer viel zu "wollig"
Da ich den Amp aber gerne mit leisen/schwachen Speakern spiele, fällt das nicht so auf
LG - Carsten
P.S.:
Zum vielgescholtenen "brown + gold label"-Eminence...
Ja, der basiert angeblich auf dem Legend 1258 - klingt aber anders/höhenreicher.
Tatsächlich kommt er klanglich einem alten Jensen C12Q/C12N recht nah - ist aber deutlich lauter/stabiler und kann dadurch ganz schön nerven
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Re: Fender Blues Junior - Warum eigentlich nicht...
Ich finde immer noch, dass der Amp im Urzustand super ist! Wie direkt im ersten Satz geschrieben, habe ich einfach aus Langeweile mal ausprobiert.M. L. Schwan hat geschrieben: ↑Sonntag 29. November 2020, 11:56Hi,
ganz ehrlich, ich werde es nie kapieren.
Am Anfang klingt der Amp für den TE "hervorragend wie er ist" und "klanglich super".
Danach wird im Internet und in den Foren gestöbert was zur Folge hat, dass sämtliche Modifikationen ausprobiert werden.
Zu guter Letzt schlägt dann jemand eine Totaloperation vor, da das Innenleben des Verstärkers sowieso "Dreck" ist.
Ich habe dabei eine Schwachstelle verbessert und eben herausgefunden, dass mir persönlich die von Fender gewählten Werte im Tone Stack besser gefallen als die viel gelobten aus dem Netz, die auf Biegen und Brechen versuchen mehr "Blackface" in den Ton zu bekommen. Verbuche ich unter Erfahrung. Das alles hat ungefähr so viel gekostet, wie ein Dreierpack meiner Favorisierten Saiten.
Ich verstehe aber, was du meinst und damit hast du natürlich auch nicht unrecht. Normalerweise nutze ich meine Sachen auch einfach und in der Regel auch langfristig. Ich habe in der letzten Zeit einige Pedale gebaut und bin deshalb wieder etwas angefixt, leider ist da der Bauteilnachschub im Moment nicht gewährleistet.
Diese Geschichte mit dem "Dreck" ist meiner Meinung nach Blödsinn. Die Amps dieser Serie sind kosteneffektiv gebaut, funktionieren aber in der Regel problemlos.
Dann betrügen mich meine Ohren nicht.Deluxeplayer hat geschrieben: ↑Sonntag 29. November 2020, 13:16
Leider habe ich bei der Gelegenheit auch eine der doofen Tonestack-Modifikationen ausführen lassen - und seitdem ist der Bass immer viel zu "wollig"
Der Speaker aus dem Katana hat für meine Ohren ein ziemliches Hoch-Mittenloch gegenüber dem Fender. Außerdem ist er im Bass "weicher".
Müsste mal jemand vergleichen, der mehr Auswahl hat.
- Motörheiko
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Re: Fender Blues Junior - Warum eigentlich nicht...
Ich habe ja an einem Blues Junior mehr als nötig modifiziert und optimiert - um es mal aus meiner Sicht auf den Punkt zu bringen - ich wollte bei dem Amp einfach mehr Headroom, einen Einschleifweg und hatte nervige Nebengeräusche. Durch Röhrentausch hat sich Punkt 1, durch neue Kondensatoren im Signalweg hat sich Punkt 3 erledigt - Punkt 2 war für mich halt nice to have.
Der wichtigste Punkt aber - und das kristallisiert sich für mich immer wieder zwischen den Zeilen heraus - ist auch bei vielen anderen Amps, daß man den passenden Lautsprecher findet, der aus dem vorhandenen Amp, dem gespielten Musikstil sowie dem persönlichen Geschmack ein Ganzes macht - das ist imho Schlüssel zum Sound. Alles weiter sind Feilereien und Nuancen, Mein Big Deal ist - Einheit Amp und Speaker!
Diese Erkenntnis hat mich bis heute so einiges an Equipment gekostet ... mit Amp1 und 2 unterschiedlich klingenden Boxen bin ich immer noch mehr als gut bedient und schiele schon lange nicht mehr nach anderen Amps.
Gäbe es den Amp1 nicht, würde Big Al nicht meinen alten BJ spielen und ich hätte meinen 2554´er Combo auch nicht verkauft.
Der wichtigste Punkt aber - und das kristallisiert sich für mich immer wieder zwischen den Zeilen heraus - ist auch bei vielen anderen Amps, daß man den passenden Lautsprecher findet, der aus dem vorhandenen Amp, dem gespielten Musikstil sowie dem persönlichen Geschmack ein Ganzes macht - das ist imho Schlüssel zum Sound. Alles weiter sind Feilereien und Nuancen, Mein Big Deal ist - Einheit Amp und Speaker!
Diese Erkenntnis hat mich bis heute so einiges an Equipment gekostet ... mit Amp1 und 2 unterschiedlich klingenden Boxen bin ich immer noch mehr als gut bedient und schiele schon lange nicht mehr nach anderen Amps.
Gäbe es den Amp1 nicht, würde Big Al nicht meinen alten BJ spielen und ich hätte meinen 2554´er Combo auch nicht verkauft.
notasis - Oasis Tribute Band
Re: Fender Blues Junior - Warum eigentlich nicht...
Und wieder sind wir dabei: Speaker und Box machen den Löwenanteil am Sound aus. Würde ich heute auch wieder einen Blues Junior spielen, so würde ich gleich und sofort einen V30, oder einen Century Vintage einbauen - nur so funktionierte dieser Combo bei mir zufriedenstellend in der Band.Motörheiko hat geschrieben: ↑Montag 30. November 2020, 09:14
Der wichtigste Punkt aber - und das kristallisiert sich für mich immer wieder zwischen den Zeilen heraus - ist auch bei vielen anderen Amps, daß man den passenden Lautsprecher findet, der aus dem vorhandenen Amp, dem gespielten Musikstil sowie dem persönlichen Geschmack ein Ganzes macht - das ist imho Schlüssel zum Sound. Alles weiter sind Feilereien und Nuancen, Mein Big Deal ist - Einheit Amp und Speaker!
Was ich auch probieren würde wäre ein Celestion G12 V-Type. Den könnte ich mir da drin auch sehr gut vorstellen.
STOMPIN' HEAT …we are ready to rock
- Motörheiko
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- Registriert: Sonntag 29. Mai 2016, 19:16
Re: Fender Blues Junior - Warum eigentlich nicht...
Auch immer wieder unterschätzt - zu Hause im Sound baden, Recording betreiben und mit Band sind 3 Paar Stiefel!
notasis - Oasis Tribute Band