Fender Blues Junior - Warum eigentlich nicht...

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Batz Benzer
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Re: Fender Blues Junior - Warum eigentlich nicht...

Beitrag von Batz Benzer » Sonntag 29. November 2020, 12:26

Oder im Dauerclinch. ;)
"Lennon was the soul of the Beatles, Harrison was the spirit, Paul was the heart, and Ringo was the drummer."

- George Martin

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OhNoNoNo
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Re: Fender Blues Junior - Warum eigentlich nicht...

Beitrag von OhNoNoNo » Sonntag 29. November 2020, 12:28

Versöhnungsscenarien sollen mitunter beflügeln. :manney:
Von meinem Commodore 64 gesendet

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Batz Benzer
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Re: Fender Blues Junior - Warum eigentlich nicht...

Beitrag von Batz Benzer » Sonntag 29. November 2020, 12:29

Wenn sie erwünscht sind; manche Menschen scheinen den ewigen Kampf zu bevorzugen. :mrgreen:
"Lennon was the soul of the Beatles, Harrison was the spirit, Paul was the heart, and Ringo was the drummer."

- George Martin

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BB Kassel
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Re: Fender Blues Junior - Warum eigentlich nicht...

Beitrag von BB Kassel » Sonntag 29. November 2020, 12:45

Bild
.....

Duke

Re: Fender Blues Junior - Warum eigentlich nicht...

Beitrag von Duke » Sonntag 29. November 2020, 12:51

Mmh, ich finde beide Ansätze irgendwie richtig.

Also:
A) Wer mit einen Bluesjunior + guten Zerrer seinen Sound nicht bühnentauglich hinbekommt, sollte i. d. T. eher üben statt löten.

B) Wenn man A) hinbekommt, warum soll man nicht daran arbeiten seinen Kram für kleines oder größeres Geld zu optimieren?

Der so oft gescholtene BJ ledert ja immer noch 98% der digitalen Lösungen ab und ist an Handlichkeit schwer zu toppen.

Dann ist es zu dem doch so, dass hier im Forum, die Kollegen, die sich intensiv mit Gear beschäftigen auch musikalischen Output erzeugen.
Andere bleiben da lieber „Philosophen“...

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Deluxeplayer
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Re: Fender Blues Junior - Warum eigentlich nicht...

Beitrag von Deluxeplayer » Sonntag 29. November 2020, 13:16

Hi!
Duke hat geschrieben:
Sonntag 29. November 2020, 12:51

... Wer mit einen Bluesjunior + guten Zerrer seinen Sound nicht bühnentauglich hinbekommt, sollte i. d. T. eher üben statt löten.

... Der so oft gescholtene BJ ledert ja immer noch 98% der digitalen Lösungen ab und ist an Handlichkeit schwer zu toppen...
Ja, absolut :thumbsup03:

Ich habe meinen ´95er Blues Junior seit 1997 und mag ihn immer noch - trotz zahlreicher Konkurrenz im Haus ;)

Das einzige Problem bei diesem Amp (bei der ersten Serie) war eine fehlerhafte Hall-Schaltung.
Das habe ich - dank "BillM"´s Modifikationsvorschlägen - beheben lassen können.
Leider habe ich bei der Gelegenheit auch eine der doofen Tonestack-Modifikationen ausführen lassen - und seitdem ist der Bass immer viel zu "wollig" :roll:

Da ich den Amp aber gerne mit leisen/schwachen Speakern spiele, fällt das nicht so auf ;)

LG - Carsten



P.S.:

Zum vielgescholtenen "brown + gold label"-Eminence...
Ja, der basiert angeblich auf dem Legend 1258 - klingt aber anders/höhenreicher.

Tatsächlich kommt er klanglich einem alten Jensen C12Q/C12N recht nah - ist aber deutlich lauter/stabiler und kann dadurch ganz schön nerven :?

partscaster
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Re: Fender Blues Junior - Warum eigentlich nicht...

Beitrag von partscaster » Sonntag 29. November 2020, 17:34

M. L. Schwan hat geschrieben:
Sonntag 29. November 2020, 11:56
Hi,
ganz ehrlich, ich werde es nie kapieren. :kopf_kratz01:
Am Anfang klingt der Amp für den TE "hervorragend wie er ist" und "klanglich super".
Danach wird im Internet und in den Foren gestöbert was zur Folge hat, dass sämtliche Modifikationen ausprobiert werden.
Zu guter Letzt schlägt dann jemand eine Totaloperation vor, da das Innenleben des Verstärkers sowieso "Dreck" ist.
Ich finde immer noch, dass der Amp im Urzustand super ist! Wie direkt im ersten Satz geschrieben, habe ich einfach aus Langeweile mal ausprobiert.
Ich habe dabei eine Schwachstelle verbessert und eben herausgefunden, dass mir persönlich die von Fender gewählten Werte im Tone Stack besser gefallen als die viel gelobten aus dem Netz, die auf Biegen und Brechen versuchen mehr "Blackface" in den Ton zu bekommen. Verbuche ich unter Erfahrung. Das alles hat ungefähr so viel gekostet, wie ein Dreierpack meiner Favorisierten Saiten.
Ich verstehe aber, was du meinst und damit hast du natürlich auch nicht unrecht. Normalerweise nutze ich meine Sachen auch einfach und in der Regel auch langfristig. Ich habe in der letzten Zeit einige Pedale gebaut und bin deshalb wieder etwas angefixt, leider ist da der Bauteilnachschub im Moment nicht gewährleistet. :lol:

Diese Geschichte mit dem "Dreck" ist meiner Meinung nach Blödsinn. Die Amps dieser Serie sind kosteneffektiv gebaut, funktionieren aber in der Regel problemlos.
Deluxeplayer hat geschrieben:
Sonntag 29. November 2020, 13:16

Leider habe ich bei der Gelegenheit auch eine der doofen Tonestack-Modifikationen ausführen lassen - und seitdem ist der Bass immer viel zu "wollig" :roll:
Dann betrügen mich meine Ohren nicht.
THB hat geschrieben:
Sonntag 29. November 2020, 08:13
Das mit dem Katana Speaker finde ich denkwürdig. ich war immer davon ausgegangen, das die breitbandiger sind. Dem scheint in Anbetracht von „weniger bissig“ nicht so zu sein.Wieder was dazugelernt....
Der Speaker aus dem Katana hat für meine Ohren ein ziemliches Hoch-Mittenloch gegenüber dem Fender. Außerdem ist er im Bass "weicher".
Müsste mal jemand vergleichen, der mehr Auswahl hat.

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Motörheiko
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Re: Fender Blues Junior - Warum eigentlich nicht...

Beitrag von Motörheiko » Montag 30. November 2020, 09:14

Ich habe ja an einem Blues Junior mehr als nötig modifiziert und optimiert - um es mal aus meiner Sicht auf den Punkt zu bringen - ich wollte bei dem Amp einfach mehr Headroom, einen Einschleifweg und hatte nervige Nebengeräusche. Durch Röhrentausch hat sich Punkt 1, durch neue Kondensatoren im Signalweg hat sich Punkt 3 erledigt - Punkt 2 war für mich halt nice to have.
Der wichtigste Punkt aber - und das kristallisiert sich für mich immer wieder zwischen den Zeilen heraus - ist auch bei vielen anderen Amps, daß man den passenden Lautsprecher findet, der aus dem vorhandenen Amp, dem gespielten Musikstil sowie dem persönlichen Geschmack ein Ganzes macht - das ist imho Schlüssel zum Sound. Alles weiter sind Feilereien und Nuancen, Mein Big Deal ist - Einheit Amp und Speaker!
Diese Erkenntnis hat mich bis heute so einiges an Equipment gekostet ... mit Amp1 und 2 unterschiedlich klingenden Boxen bin ich immer noch mehr als gut bedient und schiele schon lange nicht mehr nach anderen Amps.
Gäbe es den Amp1 nicht, würde Big Al nicht meinen alten BJ spielen und ich hätte meinen 2554´er Combo auch nicht verkauft.
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Magman
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Re: Fender Blues Junior - Warum eigentlich nicht...

Beitrag von Magman » Montag 30. November 2020, 09:25

Motörheiko hat geschrieben:
Montag 30. November 2020, 09:14

Der wichtigste Punkt aber - und das kristallisiert sich für mich immer wieder zwischen den Zeilen heraus - ist auch bei vielen anderen Amps, daß man den passenden Lautsprecher findet, der aus dem vorhandenen Amp, dem gespielten Musikstil sowie dem persönlichen Geschmack ein Ganzes macht - das ist imho Schlüssel zum Sound. Alles weiter sind Feilereien und Nuancen, Mein Big Deal ist - Einheit Amp und Speaker!
Und wieder sind wir dabei: Speaker und Box machen den Löwenanteil am Sound aus. Würde ich heute auch wieder einen Blues Junior spielen, so würde ich gleich und sofort einen V30, oder einen Century Vintage einbauen - nur so funktionierte dieser Combo bei mir zufriedenstellend in der Band.

Was ich auch probieren würde wäre ein Celestion G12 V-Type. Den könnte ich mir da drin auch sehr gut vorstellen.
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Motörheiko
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Re: Fender Blues Junior - Warum eigentlich nicht...

Beitrag von Motörheiko » Montag 30. November 2020, 09:28

Magman hat geschrieben:
Montag 30. November 2020, 09:25
Motörheiko hat geschrieben:
Montag 30. November 2020, 09:14
...
... nur so funktionierte dieser Combo bei mir zufriedenstellend in der Band
Auch immer wieder unterschätzt - zu Hause im Sound baden, Recording betreiben und mit Band sind 3 Paar Stiefel!
notasis - Oasis Tribute Band

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