Klar, das war jetzt überspitzt und augenzwinkernd formuliert....aber Dirk und Dieter haben meine Intention schön auf den Punkt gebracht.
Der SRV-Sound
Re: Der SRV-Sound
LG, Tommy
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- Blumenpflücker
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Re: Der SRV-Sound
Hi Batz,Batz Benzer hat geschrieben: ↑Mittwoch 16. August 2023, 19:34Ich finde solche Videos stets sehr interessant und höre, dass der Ansatz beim Ersteller funktioniert.Rom Ulaner hat geschrieben:Viele Wege führen nach Rom.
Deswegen muss es das nicht beim nächsten Gitarre spielenden Menschen, und deswegen ist es auch nicht der einzige Weg.
Nichts desto trotz macht es mir Lust, dergleichen bei Gelegenheit mal selbst auszuprobieren.
Die Gelegenheit, auf die ich nicht warten, sondern in naher Zukunft selbst schaffen mag (und, im Gegensatz zum Amp-Ansatz, auch bezahlen kann), ist dieses Gerät hier:
https://www.effekt-boutique.de/the-king ... h-srv.html Oder auch das hier: https://www.effekt-boutique.de/the-king ... assic.html
Denn auch wenn bei letzterem nicht "SRV" drauf steht, könnte es ja dennoch das richtige Werkzeug für mich sein.
Den Classic habe ich ja in meine RW 60s Strat eingebaut und das Ergebnis rudimentär beschrieben. S. Kolumne „Reviews“. Um in die Richtung SRV Ton zu kommen, sollte die Basis erstmal passen.D.h. das körpergeformte Brett vorm Bauch sollte ebensolchen haben. Der/die/das Bedienende sollte sich sehr wohl fühlen mit dem Brett und schließlich, sich nicht scheuen auch mal kräftiger hin zu langen.. Sind diese Voraussetzungen gegeben. Kann so ein Switch eine Offenbarung sein. Speziell der Treble Bleed kombiniert mit einem gut regelndem Fuzz und Git Vol-Regler. Ein TS artiger Overdrive gibt dann noch eine schöne Schippe MidBoost und dezenten LowCut. Aber Achtung kann auch nerven. Alles oben geschriebene sind natürlich sehr subjektive Wahrnehmungen meinerseits, ohne Anspruch auf Allgemeingültigkeit.
Allein das Thema Strat ist hier schon ein Universum für sich.
Letzt erst wieder 5 Custom Shops angespielt. Jede einzelne hat sich schon trocken komplett anders angefühlt. Eine davon war komplett totes Holz in meinen Händen. Beim Kollegen klang sie göttlich. Soviel zum Thema Organisches von unterschiedlichen Menschen traktiert.
Musik; Ein FUZZ ohne Boden.
Re: Der SRV-Sound
Das kann ich vollends bestätigen. Oft genug selbst erlebt, selbst bei den Fender Masterbuild Strats! Um dem SRV Sound nahezukommen sollte man mMn richtig fett reinlangenBlumenpflücker hat geschrieben: ↑Freitag 18. August 2023, 13:36Letzt erst wieder 5 Custom Shops angespielt. Jede einzelne hat sich schon trocken komplett anders angefühlt. Eine davon war komplett totes Holz in meinen Händen. Beim Kollegen klang sie göttlich. Soviel zum Thema Organisches von unterschiedlichen Menschen traktiert.
STOMPIN' HEAT …we are ready to rock
Re: Der SRV-Sound
Das ist denke ich ein sehr wichtiger Punkt . Strat, Halspickup, Tubescreamer, chrunchiger Fender oder Marshall, alles klar, aber der Anschlag bringt‘s dann erst auf den Punkt. Ich bin eher ein Saitenstreichler. Nur wenn ich ziemlich reinhaue, fast schon schlage, komme ich überhaupt in die Nähe des Klangs von SRV.
Wenn´s net brummt is kaputt!
Re: Der SRV-Sound
Man sollte seinen Sound auch nicht auf seine berühmte Strat reduzieren. Der klang nämlich auch auf anderen Gitarren nicht unbedingt viel anders...
Gruß Peter
immer noch aktuell: >>> leben und leben lassen <<<
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Re: Der SRV-Sound
Fokussierter Anschlag, mit viel Selbstvertrauen und maximaler Auslotung des Möglichen; das habe ich versucht, mir sowohl bei SRV als auch Moore abzugucken. Es sei denn, es geht um Tin Pan Alley...Beppo hat geschrieben: ↑Freitag 18. August 2023, 23:31Das ist denke ich ein sehr wichtiger Punkt . Strat, Halspickup, Tubescreamer, chrunchiger Fender oder Marshall, alles klar, aber der Anschlag bringt‘s dann erst auf den Punkt. Ich bin eher ein Saitenstreichler. Nur wenn ich ziemlich reinhaue, fast schon schlage, komme ich überhaupt in die Nähe des Klangs von SRV.
"Lennon was the soul of the Beatles, Harrison was the spirit, Paul was the heart, and Ringo was the drummer."
- George Martin
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Re: Der SRV-Sound
Das richtige Dämpfen bzw. Nichtdämpfen der Saiten (ohne das es stört, ja sogar ein interessantes Stilmittel ist), bei gleichzeitigem Reinhämmern, stellt immer wieder eine unüberwindbare Hürde für mich dar.
LG, Tommy
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