Practice Amp anyone...?

[Batz Benzer]

[Diet]

Das wirft die Frage auf, was einen Übungsamp eigentlich ausmacht?

Maximalgröße, Wattzahl, Vielseitigkeit, Handhabung, Gewicht?

Für mich war z.B. der ZenAmp ein idealer Übungsamp.
Und das ist ein 2x12 2x60 Watt Stereo Combo.
Der klang für mich aber auch leise klasse.

Jetzt hab ich ein Line6 DT25 Top plus 1x12 Box zu Hause. Für mich auch ein klasse Übungsamp, weil der alles kann.
Der taugt mir dazu besser als z.B. mein Deluxe Reverb. Der Deluxe braucht mehr Lautstärke zum Klingen und kann eben nur einen Sound.

Für mich muss ein Übungsamp also in erster Linie vielseitig sein und leise gut klingen.
Größe ist mir da egal.

Also was ist für euch denn ein "Übungsamp"?

[Batz Benzer]

Sehr guter Ansatz!

Ich persönlich suche gar keinen Übungsamp; ich suche einen Amp, der bei Zimmerlautstärke clean super klingt und eine 1a Basis für Pedale liefert.

Das ist für mich bisher der Blackheart Little Giant.

Und mein "Schweizer Taschenmesser", der Fender Mustang III v2; der bringt alles mit und braucht keine Pedale.

Daher überlasse ich hiermit anderen das Feld: Haut rein!

,

Batz.

[MonacoFranke]

Mein bevorzugter Übungsamp ist ein Marshall JTM-1 Combo

https://www.grandguitars.de/index.php?e ... 7a90540c8e

Einfach zu bedienen, trotz Röhren sofort einsatzbereit, 0,1 oder 1 Watt.

Und im Unterschied z.B. zu einem Fender Champ auch bei niedriger Lautstärke mit einem ansprechenden Sound.

[mirco2000]

Laney Lionheart Studio - auch eine gute Plattform für Pedale mit 0,1 (oder so) und 5 Watt (zu laut für Nachbarn)

[telly45]

Abgesehen davon, dass Üben nix mit RoggnRoll zu tun hat


























tue ich es trotzdem, und zwar am liebsten mit dem BOSS Waza Air Kopfhörerverstärker, dem ich einen angenehmen Cleansound auferlegt habe, der mein vorgeschaltetes Zuhause-Stressbrett klaglos frisst und das ganze natürlich vollkommen nachbarschaftsbeschwerdefrei .

[Magman]

All meine Amps klingen auch leise gut und ich habe das „Problem“ nicht, in Zimmerlautstärke üben zu müssen. Viele der neuen Combos klingen für mich auch sehr dünn und klein, was meist am minderwertigen Gehäuse und deren Konstruktion liegt. Von daher würde ich immer zu Head und einem guten Cab tendieren.

Ein Freund hat sehr wenig Platz zuhause, wollte aber auch besten Sound. Er hat sich auf meinen Tipp hin das BluGuitar Nano Cab gekauft (saugut!). Das nutzt er entweder mit seinem Tubemeister5, oder dem kleinen Marshall DSL 1. Klingt leise absolut klasse dank der guten Box

[Batz Benzer]

Mein bevorzugter Übungsamp ist ein Marshall JTM-1 Combo

https://www.grandguitars.de/index.php?e ... 7a90540c8e

Einfach zu bedienen, trotz Röhren sofort einsatzbereit, 0,1 oder 1 Watt.

Und im Unterschied z.B. zu einem Fender Champ auch bei niedriger Lautstärke mit einem ansprechenden Sound.

Den habe ich auch!

Abgesehen davon, dass Üben nix mit RoggnRoll zu tun hat

Made my morning...

[Chrissi]

Ich nutze dafür ein Strymon Iridium plus Beyerdynamic Kopfhörer, wenn schon leise, dann richtig

Das war tatsächlich auch das Hauptargument, kopfhörertauglichkeit, damit Üben/Spielen auch Nachts möglich ist.
Ansonsten übe ich tatsächlich "viel" mit der E-Gitarre unplugged, setzt natürlich voraus, dass man ohne Effekte arbeiten kann, was ja bei Songs, deren Sound durch Effekte bestimmt ist, weniger möglich ist.

[Motörheiko]

Mein Practise Amp ist mein Live Amp - der Amp1 ... entweder direkt über eine kleine Gitarrenbox oder über die Blubox per Kopfhörer, Stereoanlage, Computer oder jeglichen aktiven Lautsprecher mit Aux-In ... Größter Vorteil - immer den gewohnten Sound ... Alternativ ist mein Practice Amp schon seit jeher Guitar Rig auf dem Rechner ...