So mache ich das auchBatz Benzer hat geschrieben:Ich photografiere das meist flink.
Ampsetting... Ich hör nix mehr :-(
- telly45
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Re: Ampsetting... Ich hör nix mehr :-(
Gruß Rainer
- telly45
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Re: Ampsetting... Ich hör nix mehr :-(
Da gebe ich dir absolut recht. Die 12 Uhr Position im EQ muss grundsätzlich passen, sonst ist der Amp nix für mich. Alles andere dient dann nur zum Feintuning für die jeweilige Gitarre!tommy hat geschrieben:...12 Uhr und clean. Wenn dieser Sound mir bei unbekannten oder neuen Amps so gar nicht zusagt, ist das für mich inzwischen ein absolutes KO Kriterium. Erfahrungsgemäß kommt es dann auch später zu ständigen Soundproblemen.
Gruß Rainer
Re: Ampsetting... Ich hör nix mehr :-(
Da ich die Erfahrung gemacht habe, dass sich Amps nicht nach mir richten, richte ich mich nach den Amps. Der eine hat auf 12 Uhr seinen/meinen Sound, der andere auf Vollgas, wieder ein anderer 3/6/6 (B,M,T). Die Knöppe sind doch zum dran Drehen da!
Re: Ampsetting... Ich hör nix mehr :-(
Unterschreibe ich genau soFerdi hat geschrieben:Da ich die Erfahrung gemacht habe, dass sich Amps nicht nach mir richten, richte ich mich nach den Amps. Der eine hat auf 12 Uhr seinen/meinen Sound, der andere auf Vollgas, wieder ein anderer 3/6/6 (B,M,T). Die Knöppe sind doch zum dran Drehen da!
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Re: Ampsetting... Ich hör nix mehr :-(
+1Bencaster hat geschrieben:Unterschreibe ich genau soFerdi hat geschrieben:Da ich die Erfahrung gemacht habe, dass sich Amps nicht nach mir richten, richte ich mich nach den Amps. Der eine hat auf 12 Uhr seinen/meinen Sound, der andere auf Vollgas, wieder ein anderer 3/6/6 (B,M,T). Die Knöppe sind doch zum dran Drehen da!
Mein Live/Band-Amp klingt bei 12Uhr nur sehr mäßig, wie einige andere H&Ks auch... die machen da eventuell etwas anders, als andere!?
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Re: Ampsetting... Ich hör nix mehr :-(
telly45 hat geschrieben:Da gebe ich dir absolut recht. Die 12 Uhr Position im EQ muss grundsätzlich passen, sonst ist der Amp nix für mich. Alles andere dient dann nur zum Feintuning für die jeweilige Gitarre!tommy hat geschrieben:...12 Uhr und clean. Wenn dieser Sound mir bei unbekannten oder neuen Amps so gar nicht zusagt, ist das für mich inzwischen ein absolutes KO Kriterium. Erfahrungsgemäß kommt es dann auch später zu ständigen Soundproblemen.
Für mich sind die 12h auch nur die Ausgangsposition. Grundsätzlich höre ich dem Amp zu, derweil ich meinen Sound suche.Ferdi hat geschrieben:Da ich die Erfahrung gemacht habe, dass sich Amps nicht nach mir richten, richte ich mich nach den Amps. Der eine hat auf 12 Uhr seinen/meinen Sound, der andere auf Vollgas, wieder ein anderer 3/6/6 (B,M,T). Die Knöppe sind doch zum dran Drehen da!
Lieben Gruß,
Batz.
"Lennon was the soul of the Beatles, Harrison was the spirit, Paul was the heart, and Ringo was the drummer."
- George Martin
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Re: Ampsetting... Ich hör nix mehr :-(
Die optimale Kombination Speaker/Amp ist natürlich von Vorteil ... bei meinem 12" Princeton mit dem Naylor ist 12 Uhr bei Bass, Treble und Volume sofort
Wenn zB Treble voll Aufdrehen nicht reicht, einem immer noch zu stumpf ist - wobei sich ja die Höhen meist durch Zurücknehmen der Mitten weiter akzentuieren lassen - dann kann man noch ein bisschen mit Röhren rumprobieren (DIE Clean-Sparkle-Röhre ist zB die GE5751), häufig ist dann aber ein Speakertausch angesagt. Manche kaufen aber lieber für 1000€ einen neuen Amp, statt mit Speakern, die sich meist für deutlich unter 100€ kaufen und fast verlustfrei wieder abstoßen lassen, zu experimentieren.
Wenn zB Treble voll Aufdrehen nicht reicht, einem immer noch zu stumpf ist - wobei sich ja die Höhen meist durch Zurücknehmen der Mitten weiter akzentuieren lassen - dann kann man noch ein bisschen mit Röhren rumprobieren (DIE Clean-Sparkle-Röhre ist zB die GE5751), häufig ist dann aber ein Speakertausch angesagt. Manche kaufen aber lieber für 1000€ einen neuen Amp, statt mit Speakern, die sich meist für deutlich unter 100€ kaufen und fast verlustfrei wieder abstoßen lassen, zu experimentieren.
Re: Ampsetting... Ich hör nix mehr :-(
...man kann sich aber auch gleich einen Amp zulegen, der in der Grundeinstellung für einen gut klingt. Dann hat man m.E. viel größere Reserven, um sich auf verschiedene Anforderungen wie unterschiedliche Gitarren, Räume, Bandkonstellationen etc. einzustellen.Ferdi hat geschrieben:Die optimale Kombination Speaker/Amp ist natürlich von Vorteil ... bei meinem 12" Princeton mit dem Naylor ist 12 Uhr bei Bass, Treble und Volume sofort
Wenn zB Treble voll Aufdrehen nicht reicht, einem immer noch zu stumpf ist - wobei sich ja die Höhen meist durch Zurücknehmen der Mitten weiter akzentuieren lassen - dann kann man noch ein bisschen mit Röhren rumprobieren (DIE Clean-Sparkle-Röhre ist zB die GE5751), häufig ist dann aber ein Speakertausch angesagt. Manche kaufen aber lieber für 1000€ einen neuen Amp, statt mit Speakern, die sich meist für deutlich unter 100€ kaufen und fast verlustfrei wieder abstoßen lassen, zu experimentieren.
Sicher gibt es Amps mit einer riesigen EQ Range. Bei den meisten mir bekannten Amps bewirken aber die Tonstacks nur sehr begrenzte Einstellmöglichkeiten. D.h. man muss den EQ schon arg verbiegen, wenn einem der 12 Uhr Grundsound nicht zusagt. Ich hatte z.B. immer meine Schwierigkeiten beim Atze 30.
LG, Tommy
Esst mehr Obst!
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Re: Ampsetting... Ich hör nix mehr :-(
Die 12 Uhr-alles-auf-Mitte-Stellung IST nicht die "Grundstellung", weder technisch noch hörbar.
Es ist überhaupt nicht so, dass du auf 12 Uhr einen ausgewogenen, mehr oder weniger linearen Frequenzgang erzeugst. Bei passiven Klangregelungen kann als Grundstellung nur die "alles auf Vollgas"-Stellung bezeichnet werden. Hierzu:
http://proguitarshop.com/andyscorner/ho ... e-stack-up
http://pickroar.com/1003/the-tone-stack ... or-humans/
Es IST nunmal so, dass jeder Amp seine eigenen EQ-Präferenzen hat. Mein Twin klingt mit BMT 3,6,10 am besten, meine Princeton 5,X,5 (kein Mittenregler), meine 18W Marshalls 3/7/7 und mein JTM hat noch einen Präsenzregler und hat zwei verschiedenen Kanäle zum Mischen. Mit dem EQ auf 5 bzw 12 Uhr bzw Mittelstellung kann ich keinem der Amps den Klang entlocken, der mir gefällt.
Es ist überhaupt nicht so, dass du auf 12 Uhr einen ausgewogenen, mehr oder weniger linearen Frequenzgang erzeugst. Bei passiven Klangregelungen kann als Grundstellung nur die "alles auf Vollgas"-Stellung bezeichnet werden. Hierzu:
http://proguitarshop.com/andyscorner/ho ... e-stack-up
http://pickroar.com/1003/the-tone-stack ... or-humans/
Es IST nunmal so, dass jeder Amp seine eigenen EQ-Präferenzen hat. Mein Twin klingt mit BMT 3,6,10 am besten, meine Princeton 5,X,5 (kein Mittenregler), meine 18W Marshalls 3/7/7 und mein JTM hat noch einen Präsenzregler und hat zwei verschiedenen Kanäle zum Mischen. Mit dem EQ auf 5 bzw 12 Uhr bzw Mittelstellung kann ich keinem der Amps den Klang entlocken, der mir gefällt.
Re: Ampsetting... Ich hör nix mehr :-(
Ich weiß, was Du meinst. Stimmt natürlich.
Mir geht es hier um Reserven in beide Richtungen, weil ich nicht mehrere Amps besitzen möchte. Habe ich einen höhenlastig abgestimmten Amp, dürfte er bspw. bei "kalter" Raumakustik an seine Grenzen stoßen.
Andererseits könnte man, wenn er in Extremeinstellung fantastisch klingt bei besonderen Verhältnissen ein EQ Pedal verwenden.
P.S.
Ich schrieb ja auch, er soll in Mittelstellung gut (und nicht am besten) klingen. Auch ich schraube an meinem Bluesbreaker noch etwas (nicht heftig) rum.
Ich hatte aber auch schon Amps in den Fingern, da musste ich in normaler Umgebung die Höhen komplett raus, oder bei einem anderen die Bässe voll rein drehen, bis es mir gefiel. Da bleibt dann m.E. in entsprechender Extremsituation kein Headroom mehr.
Mir geht es hier um Reserven in beide Richtungen, weil ich nicht mehrere Amps besitzen möchte. Habe ich einen höhenlastig abgestimmten Amp, dürfte er bspw. bei "kalter" Raumakustik an seine Grenzen stoßen.
Andererseits könnte man, wenn er in Extremeinstellung fantastisch klingt bei besonderen Verhältnissen ein EQ Pedal verwenden.
P.S.
Ich schrieb ja auch, er soll in Mittelstellung gut (und nicht am besten) klingen. Auch ich schraube an meinem Bluesbreaker noch etwas (nicht heftig) rum.
Ich hatte aber auch schon Amps in den Fingern, da musste ich in normaler Umgebung die Höhen komplett raus, oder bei einem anderen die Bässe voll rein drehen, bis es mir gefiel. Da bleibt dann m.E. in entsprechender Extremsituation kein Headroom mehr.
LG, Tommy
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