Blackstar ID Series
- Batz Benzer
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Re: Blackstar ID Series
Ich habe erst gestern mit dem Mustang - falscher Thread, ich weiß; aber im Kontext evtl. interessant - im Bandkontext aufgenommen (per Mikro) und bin mit dem Ergebnis wirklich mehr als nur zufrieden: Das ist ein überamtlicher Gretsch-Ton, der da rauskommt! - Überhaupt mag der Amp die Kübel, was leider keine Selbstverständlichkeit ist, wie jeder weiß, der eine Gretsch beackert.
Lieben Gruß,
Batz.
Lieben Gruß,
Batz.
"Lennon was the soul of the Beatles, Harrison was the spirit, Paul was the heart, and Ringo was the drummer."
- George Martin
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Re: Blackstar ID Series
Aha! Interessant!
Von den vier Leuten (telly, Dejavu, Magman, Garry), die sich gemeldet haben, hat keiner mehr einen Blackstar im Live-Betrieb.
ich will jetzt nicht den Blackstar-Thread dazu missbrauchen, über Mustang, Grandmaster und Blues Cube zu diskutieren.
Nur so viel:
Den Mustang hatte ich auch im Visier (den V1 hatte ich ja auch mal), da fehlen mir allerdings die Midi-Möglichkeiten, die ich am Blackstar nutzen möchte..
Und der Grandmaster wäre ja wieder ein Röhren-Amp und außerdem kein Combo und das Design geht ja gar nicht und überhaupt die blaue Beleuchtung...
Ja, die Roland Blues Cubes sind mir auch schon aufgefallen. Sie sind halt nicht gerade billig und können nur 2 Kanäle.
Also im Augenblick heißt das für mich "entweder Blackstar ID 60 oder ich lassse es, wie es ist".
ich habe jetzt einen ID 60 Combo hier und werde den mal in den nächsten 30 Tagen probieren.
Von den vier Leuten (telly, Dejavu, Magman, Garry), die sich gemeldet haben, hat keiner mehr einen Blackstar im Live-Betrieb.
ich will jetzt nicht den Blackstar-Thread dazu missbrauchen, über Mustang, Grandmaster und Blues Cube zu diskutieren.
Nur so viel:
Den Mustang hatte ich auch im Visier (den V1 hatte ich ja auch mal), da fehlen mir allerdings die Midi-Möglichkeiten, die ich am Blackstar nutzen möchte..
Und der Grandmaster wäre ja wieder ein Röhren-Amp und außerdem kein Combo und das Design geht ja gar nicht und überhaupt die blaue Beleuchtung...
Ja, die Roland Blues Cubes sind mir auch schon aufgefallen. Sie sind halt nicht gerade billig und können nur 2 Kanäle.
Also im Augenblick heißt das für mich "entweder Blackstar ID 60 oder ich lassse es, wie es ist".
ich habe jetzt einen ID 60 Combo hier und werde den mal in den nächsten 30 Tagen probieren.
Re: Blackstar ID Series
Roland dann teste mal in aller Ruhe. Die ID Serie ist ne wirklich gute Serie und bietet viel guten Sound zum Geld. Soll ich mal ehrlich sein und dir sagen warum ich keinen mehr habe? Ich mag erstens das dunkle böse Design nicht (und daran wird's auch bei dir scheitern!) und zweitens benötige ich gegenüber den meisten hier nur einen einzigen Sound und der muss halt vollends passen weshalb ich Röhre bevorzuge. Ich bin seit vielen langen Jahren geprägt und liebe das blaue Licht und vor allem deren Cleansounds
STOMPIN' HEAT …we are ready to rock
Re: Blackstar ID Series
Hier kommt noch einer...!kiroy hat geschrieben:Aha! Interessant!
Von den vier Leuten (telly, Dejavu, Magman, Garry), die sich gemeldet haben, hat keiner mehr einen Blackstar im Live-Betrieb.
...
BTW: ich hatte heute morgen schon was Ausführliches geschrieben, ist aber dann abgestürzt und weg war´s ...
Auf ein neues:
Ich hatte den ID 260 Stereo Combo (vom Pfälzer).
Das war der erste Modeller, der mich NICHT vom Spielen abgehalten hat! Das Medienkonzept ist völlig "analog", intuitiv wie bei einem normalen Amp und man sucht nicht endlose Amp-Models durch, sondern erstellt sich einfach seinen Sound und speichert den. Ich hatte die Fußleiste dazu, das war auch absolut live-praktikabel, genau so wie ich das brauche. Ab dann habe ich (im Unterschied zu allen Modellen zuvor!) nie mehr was dran rumgeschraubt, sondern es genossen, einfach zu spielen!
Vom Spielgefühl konnte ich keinen nennenswerten Unterschied zu einem Röhrenamp feststellen (wobei die ja auch unter sich durchaus unterschiedlich sind), wohl aber zu Transistoramps wie z.B. den PCL VintageAmp.
Irgendwann packte es mich und ich fuhr wieder auf den guten, alten Roland Jazzchorus Stereo-Amp-Sound ab. Fast hätte ich mir so ein Monstrum zugelegt.
Aber das war völlig unnötig: mit ein paar Handgriffen, brachte der Blackstar auch diesen speziellen Sound in bester Qualität!
Warum ich den Amp dann trotzdem verkauft habe?
Weil er letztlich nur daheim rumstand. Ich hatte ihn gekauft, da ich öfters als Aushilfe und bei Sessions spielen wollte. Dann nur den Blackstar Combo mitnehmen und fertig.
Als ich statt dessen aber in ein Unplugged Trio eingestiegen bin, hatte sich das erledigt.
Roland, von meiner Seite eine klare Empfehlung für dich!
Eigenbau-Strat, Gibson Les Paul DeLuxe, Rickenbacker 660/12, Egnater Rebel 30 Combo, Sigma Hummingbird Custom, Rickenbacker 4003 S Bass, Maruszczyk Jake 4+Bass, Fender Deluxe-8 Lapsteel, Duesenberg Pomona Lapsteel, ...
Re: Blackstar ID Series
So... ich denke, ich schließe mich den anderen Blackstar-ID-Besitzern an.
Mit der ersten Euphorie war ich ziemlich angetan von der Vielfalt der Möglichkeiten. Allerdings konnte ich nie so richtig "meinen" Sound finden.
Zuerst habe ich versucht, mit dem Blackstar den Fender Deluxe Reverb nachzubilden. Das ist mir schon mal nicht wirklich gelungen. Meistens war da noch etwas ganz helles, spitzes im Sound, das der Deluxe Reverb nicht hatte - selbst wenn Precence und Treble ganz auf "Null" waren. Naja egal, dachte ich, es muss ja nicht unbedingt ganz genauso klingen. Es müssen schließlich insgesamt die Sounds erreichbar sein, die ich von meiner Kombination Git. -> Boss GT-100 -> Fender Deluxe Reverb gewohnt bin.
Aber auch im direkten Vergleich "Blackstar ID 60" vs. "Boss GT-100 plus Fender Deluxe Reverb" haben mir meine Boss/Fender-Sounds eigentlich immer besser gefallen.
Das absolute K.O. bekam der Blackstar aber, als ich ihn direkt übers Pult spielen wollte. Der Fender hing mit einer Redbox am Pult, der Blackstar mit seinem "Emulated Output". Was war denn das??? Was da aus dem Blackstar rauskam, klang wie durch einen pumpenden Kompressor, bei dem man noch das Attack zu schnell eingestellt hat.
Ich habe es sowohl Clean, als auch mit einem ganz leichten Crunch versucht. Während beim Fender das Anschlaggeräusch zu hören ist, der Ton auf den Anschlag reagiert und schön ausklingt, war beim Blackstar kein Anschlaggeräusch zu hören und man hatte immer das Gefühl, der Tone faded erst langsam ein - eben wie bei einem pumpenden Kompressor. Das klang sehr künstlich.
Schade!
Ich hätte es gerne mal mit einem Transistor-Amp versucht. Besonders die Möglichkeit, verschiedene Sound über MIDI abzurufen, das geringere Gewicht und die nicht vorhandenen Nebengeräusche hatten mich neugierig gemacht. Ok, das war nix.
Der Amp ist wieder schön eingepackt und geht demnächst wieder zurück.
Schon wieder Geld gespart!
Mit der ersten Euphorie war ich ziemlich angetan von der Vielfalt der Möglichkeiten. Allerdings konnte ich nie so richtig "meinen" Sound finden.
Zuerst habe ich versucht, mit dem Blackstar den Fender Deluxe Reverb nachzubilden. Das ist mir schon mal nicht wirklich gelungen. Meistens war da noch etwas ganz helles, spitzes im Sound, das der Deluxe Reverb nicht hatte - selbst wenn Precence und Treble ganz auf "Null" waren. Naja egal, dachte ich, es muss ja nicht unbedingt ganz genauso klingen. Es müssen schließlich insgesamt die Sounds erreichbar sein, die ich von meiner Kombination Git. -> Boss GT-100 -> Fender Deluxe Reverb gewohnt bin.
Aber auch im direkten Vergleich "Blackstar ID 60" vs. "Boss GT-100 plus Fender Deluxe Reverb" haben mir meine Boss/Fender-Sounds eigentlich immer besser gefallen.
Das absolute K.O. bekam der Blackstar aber, als ich ihn direkt übers Pult spielen wollte. Der Fender hing mit einer Redbox am Pult, der Blackstar mit seinem "Emulated Output". Was war denn das??? Was da aus dem Blackstar rauskam, klang wie durch einen pumpenden Kompressor, bei dem man noch das Attack zu schnell eingestellt hat.
Ich habe es sowohl Clean, als auch mit einem ganz leichten Crunch versucht. Während beim Fender das Anschlaggeräusch zu hören ist, der Ton auf den Anschlag reagiert und schön ausklingt, war beim Blackstar kein Anschlaggeräusch zu hören und man hatte immer das Gefühl, der Tone faded erst langsam ein - eben wie bei einem pumpenden Kompressor. Das klang sehr künstlich.
Schade!
Ich hätte es gerne mal mit einem Transistor-Amp versucht. Besonders die Möglichkeit, verschiedene Sound über MIDI abzurufen, das geringere Gewicht und die nicht vorhandenen Nebengeräusche hatten mich neugierig gemacht. Ok, das war nix.
Der Amp ist wieder schön eingepackt und geht demnächst wieder zurück.
Schon wieder Geld gespart!
Re: Blackstar ID Series
Ich meine es war so, dass man mit der dazugehörenden INSIDER Software umstellen kann,
ob man EmulatetOut oder LineOut(FxLoop) haben will.
ob man EmulatetOut oder LineOut(FxLoop) haben will.
Re: Blackstar ID Series
Stimmt. Ich habe da auch rumprobiert und es war auch auf "Emulated Out" gestellt. Der Klang des "Emulated Out" war ja nicht schlecht, nur eben das "Pumpen" ging gar nicht.Dejavu hat geschrieben:Ich meine es war so, dass man mit der dazugehörenden INSIDER Software umstellen kann,
ob man EmulatetOut oder LineOut(FxLoop) haben will.
Re: Blackstar ID Series
Roland deine Entscheidung war die richtige. Glaub mir du wärst auch wenn es für dich entsprechend aus der PA geklungen hätte nicht lange glücklich mit dem Amp gewesen!
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