Wie war das noch mit den China-Greenbacks???
- Electric Mud
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Re: Wie war das noch mit den China-Greenbacks???
Aloha,
dann gebe ich doch auch mal meine Erfahrungen zum besten
Seit ca. 2 Jahren spiele ich in einer halboffenen 2x12"er von Tubetown chinesische Greenbacks mit je 16Ohm. Diese Box ist das beste, was ich bisher besessen und gespielt habe! Über die Box klingt einfach jeder Amp geil und Amps / Combos, die vorher schon mit ihren Speakern geil geklungen haben noch mal besser
Schön ist zudem, dass die Box auch leise wirklich sehr gut klingt.
In meinem Fender Blues Junior III, den ich von Magman gekauft habe sitzt ein alter Celestion Vintage 30 aus den UK (ebenfalls aus Martins Beständen). Was soll ich sagen...im direkten Vergleich (wohlgemerkt bei Zimmerlautstärke) hat der Vintage 30 keine Chance! Die Greenbacks klingen um Längen schöner, besser nach meinem Geschmack. Harmonieren auch besser mit verschiedenen Zerrern. Der V30 hingegen ist extrem laut und von den Frequenzen wesentlich unausgeglichener.
Naja, live hingegen kann das von Vorteil sein (ich habe den BJIII erst einmal live benutzt). In so einem kleinen Combo ist ein lauter, durchsetzungsfähiger Speaker vielleicht sinnvoller, als ein "schön" klingender...
Ich habe die letzten Tage oft darüber nachgedacht, den V30 im BJIII gegen einen Greenback zu tauschen, denke aber dass ich es erst mal so lassen werde, da der BJ in erster Linie als Live-Amp gedacht ist und ich da auf die Lautstärkereserven (Clean-Headroom) vorerst nicht verzichten will...
Das war mein Senf zum Thema
dann gebe ich doch auch mal meine Erfahrungen zum besten
Seit ca. 2 Jahren spiele ich in einer halboffenen 2x12"er von Tubetown chinesische Greenbacks mit je 16Ohm. Diese Box ist das beste, was ich bisher besessen und gespielt habe! Über die Box klingt einfach jeder Amp geil und Amps / Combos, die vorher schon mit ihren Speakern geil geklungen haben noch mal besser
Schön ist zudem, dass die Box auch leise wirklich sehr gut klingt.
In meinem Fender Blues Junior III, den ich von Magman gekauft habe sitzt ein alter Celestion Vintage 30 aus den UK (ebenfalls aus Martins Beständen). Was soll ich sagen...im direkten Vergleich (wohlgemerkt bei Zimmerlautstärke) hat der Vintage 30 keine Chance! Die Greenbacks klingen um Längen schöner, besser nach meinem Geschmack. Harmonieren auch besser mit verschiedenen Zerrern. Der V30 hingegen ist extrem laut und von den Frequenzen wesentlich unausgeglichener.
Naja, live hingegen kann das von Vorteil sein (ich habe den BJIII erst einmal live benutzt). In so einem kleinen Combo ist ein lauter, durchsetzungsfähiger Speaker vielleicht sinnvoller, als ein "schön" klingender...
Ich habe die letzten Tage oft darüber nachgedacht, den V30 im BJIII gegen einen Greenback zu tauschen, denke aber dass ich es erst mal so lassen werde, da der BJ in erster Linie als Live-Amp gedacht ist und ich da auf die Lautstärkereserven (Clean-Headroom) vorerst nicht verzichten will...
Das war mein Senf zum Thema
Re: Wie war das noch mit den China-Greenbacks???
Kurz zum Thema V30. Das ist kein Speaker der schön klingt/klingen soll - schon gar nicht leise. Außer den ganz alten weichgekloppten die nur noch cremig klingen. Ein V30 hat sehr kräftige Mitten/Hochmitten die dafür da sind sich im stark frequentierten Bandsound durchzusetzen. In einer lauten Rockband mit zwei Gitarren, oder einer Band mit Bläsersatz und Keyboards/Hammond ist das allererste Wahl. Da gehst du mit einem Grünbacken regelrecht baden. Außer man mischt ihn mit einem V30. Das ist dann allererste Wahl und genau aus diesem Grund spielen die großen Cracks da draußen gerne genau diese Mischung. Das kesselt
STOMPIN' HEAT …we are ready to rock
- Electric Mud
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Re: Wie war das noch mit den China-Greenbacks???
Hi Martin!
Das bestätigt ja meinen Eindruck! Deshalb lasse ich das auch so in dem BJ - im Bandkontext passt das! Und zuhause, wo es leise schön klingen soll, hänge ich die 2x12"er mit den Greenbacks an den BJ
Grüße
Moritz
Das bestätigt ja meinen Eindruck! Deshalb lasse ich das auch so in dem BJ - im Bandkontext passt das! Und zuhause, wo es leise schön klingen soll, hänge ich die 2x12"er mit den Greenbacks an den BJ
Grüße
Moritz
Re: Wie war das noch mit den China-Greenbacks???
Moin,
ich muß bei diesem Thema Made in UK oder USA vs. Fernost immer schmunzeln:
geht es um Gibson oder Fender, dann wird permanent betont, wieviel "besser" die Fernost-Klampfen-Derivate a la Epiphone etc. sind, sie "klingen besser", sind natürlich "besser verarbeitet" - und kosten ja nur ein Drittel
Dabei ist das Holz anders, die Hardware, die Pickups u. die Lackierung ebenso
Und nun sollen also Lautsprecher (bestehend aus einem Metallkorb, einem angeklebten Magneten u. einer Membrane - ein Schimpanse kann dieses nach Anlernen zusammenfügen ) aus China nicht so klingen, wie die aus der England-Produktion
Ich empfehle den Vergleich mit einem nachweislich regelmässig gespielten China-Speaker mit dem eines aus England - nur, wieviele haben einen China-Celestion mehr als 10 Jahre lang laut u. selbst gespielt (betrachtet man die hiesige Kauf- u. Verkaufswut im Forum ) ?
Seit 2002 läßt Celestion in China produzieren - und natürlich gab es im ersten Jahr Probleme.
Ich erinnere mich aber auch an die ersten Mexico-Strats Ende der 90er - und die waren unfaßbar schlecht: Hälse schräg, schlampigst verarbeitet u. was für ein dünner Grütz-Sound...!
Und heute liest man überall, das die Mexixo-Strats "viel besser als die USA-Produkte" seien etc.pp - ähnliches bei Gibson
Oder Anfang der 2000er, als die ersten China-Gitarren von Herstellern wie Takamine auf den Markt kamen: unfaßbar schlecht - aber ca. 1,5 Jahre später up to date in jedweder Hinsicht !
Laßt Eure Ohren entscheiden und bedenkt, das im Blindtest all diese "Kork-Schnüffler" noch keinen Unterschied zwischen einem eingespielten England-Celestion u. einem eingespielten "China-Böller" herausbekommen haben
Hätte es einer geschafft, wäre das die ultimative "Wetten Das" - Einlage gewesen
Grüsse
Rainer
... der "richtig alte" V30 u. Greenbacks hat - und trotzdem seit Jahren nur noch eine halboffene TAD 2x12er mit Celestion Century Vintage spielt
ich muß bei diesem Thema Made in UK oder USA vs. Fernost immer schmunzeln:
geht es um Gibson oder Fender, dann wird permanent betont, wieviel "besser" die Fernost-Klampfen-Derivate a la Epiphone etc. sind, sie "klingen besser", sind natürlich "besser verarbeitet" - und kosten ja nur ein Drittel
Dabei ist das Holz anders, die Hardware, die Pickups u. die Lackierung ebenso
Und nun sollen also Lautsprecher (bestehend aus einem Metallkorb, einem angeklebten Magneten u. einer Membrane - ein Schimpanse kann dieses nach Anlernen zusammenfügen ) aus China nicht so klingen, wie die aus der England-Produktion
Ich empfehle den Vergleich mit einem nachweislich regelmässig gespielten China-Speaker mit dem eines aus England - nur, wieviele haben einen China-Celestion mehr als 10 Jahre lang laut u. selbst gespielt (betrachtet man die hiesige Kauf- u. Verkaufswut im Forum ) ?
Seit 2002 läßt Celestion in China produzieren - und natürlich gab es im ersten Jahr Probleme.
Ich erinnere mich aber auch an die ersten Mexico-Strats Ende der 90er - und die waren unfaßbar schlecht: Hälse schräg, schlampigst verarbeitet u. was für ein dünner Grütz-Sound...!
Und heute liest man überall, das die Mexixo-Strats "viel besser als die USA-Produkte" seien etc.pp - ähnliches bei Gibson
Oder Anfang der 2000er, als die ersten China-Gitarren von Herstellern wie Takamine auf den Markt kamen: unfaßbar schlecht - aber ca. 1,5 Jahre später up to date in jedweder Hinsicht !
Laßt Eure Ohren entscheiden und bedenkt, das im Blindtest all diese "Kork-Schnüffler" noch keinen Unterschied zwischen einem eingespielten England-Celestion u. einem eingespielten "China-Böller" herausbekommen haben
Hätte es einer geschafft, wäre das die ultimative "Wetten Das" - Einlage gewesen
Grüsse
Rainer
... der "richtig alte" V30 u. Greenbacks hat - und trotzdem seit Jahren nur noch eine halboffene TAD 2x12er mit Celestion Century Vintage spielt
- Batz Benzer
- Beiträge: 19382
- Registriert: Montag 13. Oktober 2014, 18:18
- Wohnort: Sonic Marshall City
Re: Wie war das noch mit den China-Greenbacks???
Hallo Rainer,
ziehen wir mal alle Kommentare bezüglich Fender, Gibson, Takamine sowie Mexico-Strats ab, bleibt - so ich Dich nicht missverstanden habe - das hier übrig:
Und für diesen Fall hat Mäggy ja bereits den richtigen Tipp auf Lager:
Batz.
ziehen wir mal alle Kommentare bezüglich Fender, Gibson, Takamine sowie Mexico-Strats ab, bleibt - so ich Dich nicht missverstanden habe - das hier übrig:
Nun, ich denke, genau das haben all die Leute getan, die hier ihre Erfahrungswerte vor dem Hintergrund des eigenen Geschmacks anbieten; genau deswegen sind sie auch so heterogen.Mintage hat geschrieben:Laßt Eure Ohren entscheiden
Und für diesen Fall hat Mäggy ja bereits den richtigen Tipp auf Lager:
Lieben Gruß,Magman hat geschrieben:Dein Geschmack entscheidet und wenns passt passt's, wenn nicht nicht
Batz.
"Lennon was the soul of the Beatles, Harrison was the spirit, Paul was the heart, and Ringo was the drummer."
- George Martin
- George Martin
Re: Wie war das noch mit den China-Greenbacks???
Hallo Batz,
mich interessiert einfach brennend, woher Magman die Kenntnis hat, das Celestion in China "andere Materialien" verwendet, bzw. wie er zu dem Fazit kommt, das Celestion "sehr hohe Qualitätsschwankungen" hat
Geht es um den Klang, ist das eine subjektive Angelegenheit - schnarren die neuen Speaker bereits bei Zimmerlautstärke bzw. brennt die Schwingspule durch bei hoher Belastung (welche die meisten Musiker mangels Stadion-Bühne gar nicht erleben..) und wiederholt sich dies bei dem Garantie-Ersatz-Speaker, dann kann man von Qualitätsproblemen sprechen...!
Grüsse
Rainer
mich interessiert einfach brennend, woher Magman die Kenntnis hat, das Celestion in China "andere Materialien" verwendet, bzw. wie er zu dem Fazit kommt, das Celestion "sehr hohe Qualitätsschwankungen" hat
Geht es um den Klang, ist das eine subjektive Angelegenheit - schnarren die neuen Speaker bereits bei Zimmerlautstärke bzw. brennt die Schwingspule durch bei hoher Belastung (welche die meisten Musiker mangels Stadion-Bühne gar nicht erleben..) und wiederholt sich dies bei dem Garantie-Ersatz-Speaker, dann kann man von Qualitätsproblemen sprechen...!
Grüsse
Rainer
Re: Wie war das noch mit den China-Greenbacks???
Moin,
hier noch mein Senf zum Greenback, egal ob China, England oder Castrop Rauxel:
M.E. kommt der Greenback erst im späten Abgang. Will sagen, er ist im ersten Eindruck, im Gegensatz zu vielen anderen Speakern, relativ unspektakulär. Vordergründig mag er sogar ziemlich zurückhaltend klingen und wird vom Century, Heritage, Tornado, Supergigant, Humunkulus und wie sie alle heißen weggeblasen. Jedoch...wenn viele Speaker schon das Wechselspiel hinter sich haben, dreht der Greenback immer noch völlig unbeeindruckt seine Runden und erfreut sein Herrchen. M.E. Ein Speaker, der auch nach Jahren noch völlig zufriedenstellt. Eine echte Bank eben!
Ich kann nur jedem empfehlen, den Greenback mal eine längere Zeit zu benutzen. Es lohnt sich!
Bei mir selbst sieht es so aus, dass ich immer mal wieder bei meinen Zweitamps die Speaker getauscht habe während mein Greenback Bluesbreaker seit 16 Jahren völlig unbeeindruckt als mein geliebter Hauptamp seinen Dienst tut. Ich würde nie auf die Idee kommen, etwas daran zu ändern.
Kleiner Tipp noch: Der G12M 25 (Ich denke mal, der ist hier gemeint...es gibt ja auch noch andere "Greenbacks") mag keine kleinen Gehäuse. Auch bei geschlossenen 1x12" Boxen wird es m.E. kritisch.
hier noch mein Senf zum Greenback, egal ob China, England oder Castrop Rauxel:
M.E. kommt der Greenback erst im späten Abgang. Will sagen, er ist im ersten Eindruck, im Gegensatz zu vielen anderen Speakern, relativ unspektakulär. Vordergründig mag er sogar ziemlich zurückhaltend klingen und wird vom Century, Heritage, Tornado, Supergigant, Humunkulus und wie sie alle heißen weggeblasen. Jedoch...wenn viele Speaker schon das Wechselspiel hinter sich haben, dreht der Greenback immer noch völlig unbeeindruckt seine Runden und erfreut sein Herrchen. M.E. Ein Speaker, der auch nach Jahren noch völlig zufriedenstellt. Eine echte Bank eben!
Ich kann nur jedem empfehlen, den Greenback mal eine längere Zeit zu benutzen. Es lohnt sich!
Bei mir selbst sieht es so aus, dass ich immer mal wieder bei meinen Zweitamps die Speaker getauscht habe während mein Greenback Bluesbreaker seit 16 Jahren völlig unbeeindruckt als mein geliebter Hauptamp seinen Dienst tut. Ich würde nie auf die Idee kommen, etwas daran zu ändern.
Kleiner Tipp noch: Der G12M 25 (Ich denke mal, der ist hier gemeint...es gibt ja auch noch andere "Greenbacks") mag keine kleinen Gehäuse. Auch bei geschlossenen 1x12" Boxen wird es m.E. kritisch.
LG, Tommy
Esst mehr Obst!
Esst mehr Obst!
Re: Wie war das noch mit den China-Greenbacks???
Rainer du musst hier nicht in dritter Form sprechen, ich kann dir gerne selbst Antwort geben. Ich weiß es einfach! Ich habe etwas Hintergrundwissen und es interessiert mich. Ich führe öfters Tests von Speakern durch (lies meinen letzten Test hier) und habe auch Freunde die das regelmäßig tun und wir tauschen uns gegenseitig aus. Es gibt da auch jemand der zB den Greenback so liebt wie ich den V30 und das ist Thomas Blug. Ich bekomme auch Feedback von Firmen die teils große Schwierigkeiten haben wegen der Streuungen. Es sind Erfahrungswerte und nichts aus der Nase gezogenes!Mintage hat geschrieben:Hallo Batz,
mich interessiert einfach brennend, woher Magman die Kenntnis hat, das Celestion in China "andere Materialien" verwendet, bzw. wie er zu dem Fazit kommt, das Celestion "sehr hohe Qualitätsschwankungen" hat
Grüsse
Rainer
Aber ich gebe dir Recht in der Form das die meisten wohl nie dazu kommen werden einen Speaker richtig einzuspielen geschweige denn überhaupt Unterschiede hören. Vorher landet er auf dem Gebrauchtmarkt weil er ja so harsch klingt!
Du darfst aber gerne mal vorbeikommen und dich überzeugen beim nächsten großen Test, es ist interessant!
Aber es geht hier vielmehr um eine Empfehlung eines Chinagrünbackens. Einfach kaufen und testen. Das was mir gefällt in meiner Box muss noch lange nicht dem fragenden Kollegen gefallen und umgekehrt.
Das ist wie mit Frauen. Und weil hier auch nette Budistinnen haben wie mit Männern
STOMPIN' HEAT …we are ready to rock
Re: Wie war das noch mit den China-Greenbacks???
Ich seh es so: Ein V30 ist wie ein guter Marshall Röhrenamp, durchsetzungsfähig, rauh und laut und geil.
Dagegen ist in meinen Ohren ein Greenback wie ein guter Fender Amp, wohlklingend, runder, dynamischer und ebenfalls sehr geil.
Frage: Warum hab ich ne Marshall Box (1936 Vintage) mit zwei V30ern und auch in meinen anderen Combos keinen Greenback ???
Da muss und wird sich was ändern - bin schon des längeren wieder Greenback Fan
Dagegen ist in meinen Ohren ein Greenback wie ein guter Fender Amp, wohlklingend, runder, dynamischer und ebenfalls sehr geil.
Frage: Warum hab ich ne Marshall Box (1936 Vintage) mit zwei V30ern und auch in meinen anderen Combos keinen Greenback ???
Da muss und wird sich was ändern - bin schon des längeren wieder Greenback Fan
Gruß Peter
immer noch aktuell: >>> leben und leben lassen <<<
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- Registriert: Dienstag 21. Oktober 2014, 23:32
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Re: Wie war das noch mit den China-Greenbacks???
Deswegen nimmt man am besten den G12H30, dann hat man best of both worlds. Immer noch ein äußerst überzeugender Speaker
Gruß Rainer