Moin Roland,
im Prinzip mache ich in meiner "Arbeitsband" das gleiche wie Du - nur mit "echten" Mitmusikern
Die Strat ist meine Hauptgitarre, .d.h alle Amps stelle ich klanglich u. lautstärkemässig auf Single-Coil-Gitarren ein.
Somit klingen Strat, Tele, Gretsch quasi gleich laut (ach ja: an meinen Amps wird nix verstellt, egal bei welcher Location, da
ich so das vor den Speakern hängende Mikro immer gleich ansteuere u. ich den Sound habe, den ich haben will
).
Sticht mich der Hafer da ich der Meinung bin, für die "historisch korrekten" Songs die Les Paul mitnehmen zu müssen, ändere
ich ebenfalls nix an den Amps, da ich ja will, das es jetzt "fetter" klingt - allerdings ist meine Les Paul niemals ganz aufgedreht,
d.h. bei ca. Volume-Potistellung "7" habe ich klanglich u. druckmässig alles, was ich brauche. Und bei dieser Einstellung ist
sie auch nicht mehr brutal lauter als die Strat (die nur bei Cleansounds voll aufgedreht ist !).
Ich habe mich jahrzehntelang dagegen gewehrt, mit den Volume-Potis der Gitarren zu arbeiten, es wäre onstage doch viel
einfacher alles mit vorgewählten Einstellungen abzurufen... seitdem ich davon weg bin, ist es live um Lichtjahre einfacher
Und denke immer daran, bei einem Mucke-Auftritt hört den Wechsel auf die Paula kaum jemand - dafür hast Du eine Gitarre
mehr auf der Bühne stehen, auf die Du aufpassen mußt
Grüsse
Rainer