Baldringers Dual Drive

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tommy
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Re: Baldringers Dual Drive

Beitrag von tommy » Mittwoch 8. März 2017, 20:03

SilviaGold hat geschrieben:
Es ist wohl was für Profis, die genau wissen was sie brauchen und einsetzen wollen.
Für ein Spielzeug ist es wiederum zu langweilig :lol:

LG A.

Bööööses Mädchen! :D
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Batz Benzer
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Re: Baldringers Dual Drive

Beitrag von Batz Benzer » Mittwoch 8. März 2017, 20:16

SilviaGold hat geschrieben:Der VKPreis von 450€ sind eben erstmal ne Stange Geld für einen "Bodentreter". Das hält mit Sicherheit die meisten Leute erstmal davon ab sich ein BDD zu anzuschaffen. ...was nicht heisst, dass es das nicht Wert ist! Aber das ist mMm der Hauptgrund!

Man müsste halt auch ggf. seine alten Schätzchen abgeben oder sie würden nutzlos rumstehen.
Man überlegt ggf. sich lieber einen 2. Amp zu kaufen :D

Es ist wohl was für Profis, die genau wissen was sie brauchen und einsetzen wollen.
Für ein Spielzeug ist es wiederum zu langweilig :lol:

LG A.
Phantastischer Beitrag aus meiner Sicht, der wirklich genau beschreibt, warum ich so ein Ding noch nicht habe! :prost:

Ebenso weist mir Tommy Beitrag auf, dass ich es mal versuchen sollte, da es mich von einer Menge anderer Gerät befreien könnte. ;)

Und Holgers Posting beschreibt meine Sorgen in Hinblick auf die Anschaffung: Was, wenn es mich nicht glücklich machen sollte...? - Daher bin ich dankbar für die Gelegenheit, es in Quakenbrück ausgiebig testen zu können. :banana01:
"Lennon was the soul of the Beatles, Harrison was the spirit, Paul was the heart, and Ringo was the drummer."

- George Martin

SilviaGold

Re: Baldringers Dual Drive

Beitrag von SilviaGold » Mittwoch 8. März 2017, 20:33

tommy hat geschrieben:
SilviaGold hat geschrieben:
Es ist wohl was für Profis, die genau wissen was sie brauchen und einsetzen wollen.
Für ein Spielzeug ist es wiederum zu langweilig :lol:

LG A.

Bööööses Mädchen! :D
Ok - ich hatte für die: "Alten Hasen" vergessen... irgendwann kann man ja getrost über den Dingen stehen!
Man muss sich nicht mehr beweisen und kann vieles gelassener angehen :thumbsup02: auch die edlen Sounds richtig genießen ! :thumbs:

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tommy
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Re: Baldringers Dual Drive

Beitrag von tommy » Mittwoch 8. März 2017, 21:55

SilviaGold hat geschrieben:
tommy hat geschrieben:
SilviaGold hat geschrieben:
Es ist wohl was für Profis, die genau wissen was sie brauchen und einsetzen wollen.
Für ein Spielzeug ist es wiederum zu langweilig :lol:

LG A.

Bööööses Mädchen! :D
Ok - ich hatte für die: "Alten Hasen" vergessen... irgendwann kann man ja getrost über den Dingen stehen!
Man muss sich nicht mehr beweisen und kann vieles gelassener angehen :thumbsup02: auch die edlen Sounds richtig genießen ! :thumbs:

Komm, keine Ausflüchte...Du hast mich gnadenlos aus dem Raster geworfen! :lol02:




















...und das womöglich zurecht! :panic:
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Gurkenpflücker
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Re: Baldringers Dual Drive

Beitrag von Gurkenpflücker » Samstag 11. März 2017, 04:47

Ich hatte vor etlichen Jahren auch mal einen... mit Tweed Mod im 1. Kanal.
Ein wirklich tolles, professionelles und gut klingendes Pedal .... das für mich leider überhaupt nicht funktioniert hat.

Ich war ständig an den Knöppen dran rum am drehen, weil mit dem Sound irgendwas nicht stimmte (damals meist in einen leicht schmuddeligen Suhr Badger 18 gespielt). Dann hab' ich mir nen Diablo Gain+ besorgt (müssen zu der Zeit wohl DIE Zerrer der Wahl gesesen sein, wenn ich das so recht verfolge ;-)) und es war Ruhe.
Der Okko hat bei mir immer gut geklungen, egal wie ich ihn eigestellt habe, und das tut er noch heute. Wenn ich ein neues Setup ausprobiere, dann fange ich meistens mit dem an.
Interessanerweise fand ich den vor Britisch anmutenden Amps eigtnlich sogar immer ein bisschen besser als vor amerikanischen.

Im Grunde geht es mir aber ähnlich wie Martin ganz am Anfang. Der DD scheint mir eher als Preamp und funktioniert vor einem neutralen Ap wahrscheinlich besser. Ich Arbeite gerne mit dem Charakter der Amps und da funktioniert der Okko einfach sehr zuverlässig.

Den DD habe ich dann verkauft und keine Sekunde lang vermisst. ;-)
In einer bodenlosen Lodenhose hängen Deine Hoden lose.

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tommy
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Re: Baldringers Dual Drive

Beitrag von tommy » Samstag 11. März 2017, 09:02

Steffen, da gebe ich Dir Recht.
Am DD muss man irgendwie immer ein wenig rumschrauben, um den optimalen Sound zu erhalten.
Immer wenn ich z.B. eine andere Gitarre nehme, benötigt sie eine leichte Soundkorrektur am Pedal. Das DD reagiert m.E. sehr empfindlich auf das eingegebene Signal und muss angepasst werden. Das ist manchmal schon etwas nervig. Andererseits vielleicht auch ein Qualitätsmerkmal für eine gute Vorstufe, die nichts schönt. Aber was solls, ich selbst bin keiner, der während seiner Darbietungen die Gitarren wechselt, sonst wäre u.U. das DD für mich auch nicht so das Richtige.
Wie schon bemerkt, das Baldringer ist eine Vorstufe und weniger ein Effektpedal. Da muss man sich drauf einlassen können.


Das Diablo würde ich auch gerne mal probieren. Bringt das Jemand zum Treffen mit? Gurki, Du vielleicht? ;) :D
LG, Tommy


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Diet
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Re: Baldringers Dual Drive

Beitrag von Diet » Samstag 11. März 2017, 10:17

Moin,

für mich funktioniert der DD am besten vor einem cleanen Amp, so dass die Verzerrung nur vom Pedal kommt.
Dann klingts meiner Meinung nach mehr nach Amp als bei den meisten anderen Pedalen, dabei (oder weil) eher neutral ohne Stempel.

Vielleicht funktioniert so was vor einem zerrenden Amp ja grundsätzlich nicht so gut :kopf_kratz01:
Andersherum klingt z.B. ein Tubescreamer als reiner Verzerrer vor einem cleanen Amp ja oftmals eher bescheiden trötig,
als Booster färbt der die vorhandene Ampverzerrung dann aber oft richtig genial.

Gruß Diet

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Re: Baldringers Dual Drive

Beitrag von 75Deluxe » Samstag 11. März 2017, 10:27

tommy hat geschrieben: ...
Das Diablo würde ich auch gerne mal probieren. Bringt das Jemand zum Treffen mit? Gurki, Du vielleicht? ;) :D
Ich habe ja gerade den Diablo Gain+ vom Forumskollegen Rainer gekauft und kann auch berichten:
Hatte den in einer Probe vor meinem ebenfalls neuen Koch Twintone II vom Kollegen Thomas (aka setneck).
Egal wie ich ihn eingestellt hatte, das war einfach "set and forget"!
Genau so bzw. nur so will ich das!
Vor dem (saugeilen :-)) Clean-Kanal brachte er einfach einen crispen, völlig organischen Crunch, vor dem schon angecrunchten zweiten Kanal dann ein ebenso organisches Brett. Die zweite Gainstufe habe ich vor lauter Begeisterung noch gar nicht richtig ausprobiert... :-)
Ich habe ja vor auf dem Rückweg einer Dienstreise zum Treffen zu kommen und kann diese Zauberkiste gerne mitbringen!
Eigenbau-Strat, Gibson Les Paul DeLuxe, Rickenbacker 660/12, Egnater Rebel 30 Combo, Sigma Hummingbird Custom, Rickenbacker 4003 S Bass, Maruszczyk Jake 4+Bass, Fender Deluxe-8 Lapsteel, Duesenberg Pomona Lapsteel, ...

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Re: Baldringers Dual Drive

Beitrag von telly45 » Samstag 11. März 2017, 10:51

75Deluxe hat geschrieben:
tommy hat geschrieben: ...
Das Diablo würde ich auch gerne mal probieren. Bringt das Jemand zum Treffen mit? Gurki, Du vielleicht? ;) :D
Ich habe ja gerade den Diablo Gain+ vom Forumskollegen Rainer gekauft und kann auch berichten:
Hatte den in einer Probe vor meinem ebenfalls neuen Koch Twintone II vom Kollegen Thomas (aka setneck).
Egal wie ich ihn eingestellt hatte, das war einfach "set and forget"!
Genau so bzw. nur so will ich das!
Vor dem (saugeilen :-)) Clean-Kanal brachte er einfach einen crispen, völlig organischen Crunch, vor dem schon angecrunchten zweiten Kanal dann ein ebenso organisches Brett. Die zweite Gainstufe habe ich vor lauter Begeisterung noch gar nicht richtig ausprobiert... :-)
Ich habe ja vor auf dem Rückweg einer Dienstreise zum Treffen zu kommen und kann diese Zauberkiste gerne mitbringen!
Freut mich dass er dir gefällt. Ist schon ein tolles Pedal :prost:
Gruß Rainer

Mintage
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Re: Baldringers Dual Drive

Beitrag von Mintage » Samstag 11. März 2017, 10:52

Moin,

der Dualdrive wurde ja vor allem konzipiert, um einkanalige (!) Amps mit Headroom ( bzw. mit relativ wenig Gain)
klanglich zu erweitern, d.h. um nichtvorhandene Zerre des Amps (Fender) bzw. lautstärkemäßig erträgliche Zerrre des
Amps (Marshall) auf der Bühne zu realisieren.

Vor einem Highgain-Amp macht der DD wenig Sinn, da seine Schaltung quasi auf low-gain seitens des Verstärkers abgestimmt
ist. Und nein, auch bei einem high-gain Amp das Gainpoti zurückdrehen sorgt nicht für Wohlklang ( in meinen Ohren!).

Vor einem Fender-Amp (ab 40 Watt) oder einem klassischen Marshall JTM45/SLP/2203 etc. geht hingegen derart die
klangliche Sonne auf, das ich ihn in dem Kontext nie wieder missen möchte !

Und meine vor 6 Jahren eingestellten Potis des DD (hat ja sechs pro Kanal...), sind seitdem unverstellt - und funktionieren
mit Strat u. LesPaul wunderbar (die Strat klingt nach Strat u. die LesPaul klingt eben einen Tick fetter - wie es ja
auch sein soll, da verschiedene Instrumente ;) ).

Besitzer eines Mesa, H&K, Engl, Soldano, Brunetti etc. werden mit dem DD nix anfangen können - da er mit denen
nicht so richtig harmonieren kann !!!

Beim Preis des DD habe ich auch jahrelang gezuckt - bis ich ihn dann doch mal probierte :D
Aber in Relation empfinde ich die 239,- Euro für meinen Diablo ebenso "kräftig", die Preise seitens Rockett und all
der anderen Pedale dieser Art bewegen sich auch bei über 200,- Euro pro Stück - da herrscht generell ein hohes
Preisniveau :twisted:

Beim Dualdrive (wie auch beim Okko) kann ich jedenfalls sagen, das diese fast täglich laufen, über 100 (!) 6-stunden-Gigs
absolviert haben, d.h. tausendfach getreten wurden - und alles funktioniert u. klingt wie am ersten Tag - enough said :D

Grüße
Rainer

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