Induktion, Impedanz oder was auch immer...
Verfasst: Montag 24. April 2017, 20:11
Mal eine technische Frage:
Um möglichst hohe Verzerrungen zu erziehlen, schalte ich in der Regel drei Effektpedale hintereinander.
Davon immer mindesten einen Fuzz. Ein befreundeter Radioelektronik Autodidakt sagte, bei den Schaltungen,
die da verwendet werden, kann er sich schon vorstellen, dass Strom "zurückschlägt".
Denn je nach Kombinatination der typischerweise transistorbasierten Geräte, habe ich das Gefühl unter Strom zu stehen.
Ignoriere ich diesen Effekt und spiele weiter, kann mir direkt schwindelig werden und ich muss mich kurz hinlegen.
Der Klang wird dann in meinem Sprachgebrauch "drückend". Nicht im Sinne von basslastig, sondern breiig in gewissen
Frequenzen. So, als ob irgendwo in der Kette der Bauteile, etwas übertönt oder sogar überlastet und Strom unerwünscht
seine Bahn zieht.
Um so mehr verwundert mich das, weil ich einen speziellen EMG Tonabnehmer verwende. Dieser ist aktiv, 9V Batterie gespeist und
intern abgeschirmt und wird gegen Netzbrummen nicht über die Saiten und die Hände das Gitarristen geerdet.
Als Verbindung zu meinen Nervenzellen und dem Gehirn bleibt nur die magnetische, induktive Spule mit ihrem Zentimeter Abstand
zu den Saiten.
Der Effekt "unter Strom zu stehen" ist auch anders, als bei einer 9V Batterie, sind doch die Effekte generell ein 9Volt Stromkreis
mit einigen oder mehr mA Leistung.
Ich fürchte, hier versagt mein Schulwissen.
Abhilfe schafft z Zt. ein Effektpedal in der Reihe, das "gebuffert" ist. Ein Buffer ist ein Schaltkreis, der benutzt wird,
um Höhenverlusten durch lange Kabelwege und/oder Effektketten entgegenzuwirken.
Einen separaten Buffer hatte ich garnicht besorgt, weil der aktive Tonabnehmer bereits ein verstärktes Signal ausgibt, was
diesen Effekt(den Höhenverlust) sowieso verhindert. Boss buffert aber normalerweise seine verwendeten Schaltkreise.
Übersteuerung von Transistoren und Dioden und damit Verzerrung kann ich mir noch herleiten.
Induktive Spulen und deren Impedanz krieg ich soeben noch gebacken.
Doch beim Buffer und der Impedanz von Schaltungen und Leitern versagt mein Schulwissen doch.
Die Effektkette ist bei mir: Treble Booster => Overdrive oder Fuzz => Big Muff
Das Problem triff zentral auf bei meinen beiden Triangle bzw. Rams Head Big Muff's auf.
Nicht hingegen bei meinen russischen Varianten.
Kennt hier jemand einen Suchbegriff unter dem ich den Effekt bei Wikipedia nachlesen kann?
Um möglichst hohe Verzerrungen zu erziehlen, schalte ich in der Regel drei Effektpedale hintereinander.
Davon immer mindesten einen Fuzz. Ein befreundeter Radioelektronik Autodidakt sagte, bei den Schaltungen,
die da verwendet werden, kann er sich schon vorstellen, dass Strom "zurückschlägt".
Denn je nach Kombinatination der typischerweise transistorbasierten Geräte, habe ich das Gefühl unter Strom zu stehen.
Ignoriere ich diesen Effekt und spiele weiter, kann mir direkt schwindelig werden und ich muss mich kurz hinlegen.
Der Klang wird dann in meinem Sprachgebrauch "drückend". Nicht im Sinne von basslastig, sondern breiig in gewissen
Frequenzen. So, als ob irgendwo in der Kette der Bauteile, etwas übertönt oder sogar überlastet und Strom unerwünscht
seine Bahn zieht.
Um so mehr verwundert mich das, weil ich einen speziellen EMG Tonabnehmer verwende. Dieser ist aktiv, 9V Batterie gespeist und
intern abgeschirmt und wird gegen Netzbrummen nicht über die Saiten und die Hände das Gitarristen geerdet.
Als Verbindung zu meinen Nervenzellen und dem Gehirn bleibt nur die magnetische, induktive Spule mit ihrem Zentimeter Abstand
zu den Saiten.
Der Effekt "unter Strom zu stehen" ist auch anders, als bei einer 9V Batterie, sind doch die Effekte generell ein 9Volt Stromkreis
mit einigen oder mehr mA Leistung.
Ich fürchte, hier versagt mein Schulwissen.
Abhilfe schafft z Zt. ein Effektpedal in der Reihe, das "gebuffert" ist. Ein Buffer ist ein Schaltkreis, der benutzt wird,
um Höhenverlusten durch lange Kabelwege und/oder Effektketten entgegenzuwirken.
Einen separaten Buffer hatte ich garnicht besorgt, weil der aktive Tonabnehmer bereits ein verstärktes Signal ausgibt, was
diesen Effekt(den Höhenverlust) sowieso verhindert. Boss buffert aber normalerweise seine verwendeten Schaltkreise.
Übersteuerung von Transistoren und Dioden und damit Verzerrung kann ich mir noch herleiten.
Induktive Spulen und deren Impedanz krieg ich soeben noch gebacken.
Doch beim Buffer und der Impedanz von Schaltungen und Leitern versagt mein Schulwissen doch.
Die Effektkette ist bei mir: Treble Booster => Overdrive oder Fuzz => Big Muff
Das Problem triff zentral auf bei meinen beiden Triangle bzw. Rams Head Big Muff's auf.
Nicht hingegen bei meinen russischen Varianten.
Kennt hier jemand einen Suchbegriff unter dem ich den Effekt bei Wikipedia nachlesen kann?