Line 6 HX Effects

[Magman]

Ich danke dir Tommy. Ich dachte, das wäre unter den Global Settings einstellbar. Aber ich glaube hier steht genau das, was du mir mitgeteilt hast:

TAP Tempo
Drücken Sie TAP/TUNER wiederholt, um das Tempo als BPM-Wert (Taktschläge pro Minute) einzustellen.
Bestimmte Delay-, Reverb- und Modulation-Parameter wie “Time”, “Rate” und “Speed”
können als Notenwerte (Viertel, punktierte Achtel usw.) oder numerische Werte (ms oder
Hz) eingestellt werden. Wählt man einen Notenwert, dann laufen diese Parameter synchron
zum “Tap Tempo”. Drücken Sie den Regler um abwechselnd Notenunterteilungen
und ms (oder Hz) zu wählen.

Probiere ich morgen mal aus. Finde das echt praxisgauglich!

[Magman]

Tommy genau das war es, danke

Also alles was man auf Notenwerte einstellen kann wird dann automatisch per Tap-Taster exakt im Tempo eingestellt. Und genau das macht das HX schon fast unverzichtbar für mich. Das ist absolut praxistauglich und erst recht livetauglich. Ab und an nutze ich (als Delay Junkie) 2-3 Delays gleichzeitig und wenn da die Zeiten nicht exakt übereinstimmen geht das gar nicht. Konnte ich auf meinem „echten Board“ so nie nutzen! Auch das Tremolo fügt sich dann diesem Tempo ein. Echt genial gemacht von Line6

Die Delays sind großartig. Ich konnte meinen Liebling DD-3 mit wenigen Handgriffen exakt nachbilden. Ich schau mir aber die verschiedenen Delays noch genauer an, da sind sooo viel großartige Sachen mit dabei. Das Ducking Delay zb. mag ich auch sehr.

Was auch super für mich funktioniert und meinen kleinen TC Boost arbeitslos macht ist die Gain-Anhebung. Die habe ich mir mit +3 dB auf einen Switch gelegt für Solopassagen. Funktioniert aber auch super, um zwei unterschiedliche Gitarren von der Lautstärke her anzugleichen. Und wie oft hat man das Problem!

Und was Modulation angeht bin ich auch sehr angetan vom HX. Chorus, Phaser, Tremolo vom Allerfeinsten! Da ist auch viel passiert und dazugekommen seit den letzten Aktualisierungen. Riesiger Pluspunkt hier: man kann in JEDEM einzelnen Effekt den Level anpassen. Gerade bei Chorus und Vibe ein Muss. Auch kann man zB wenn man Delay nur im Solo nutzt gleich einen Volumeboost einstellen. Man merkt, das Line6 viel aus Erfahrungen entwickelt hat!

Weil ich das HX ausschließlich nur im FX-Loop meiner Amps nutze, kann ich den Octaver leider nicht einsetzen. Der muss ja des sauberen Trackings wegen immer direkt vor der Gitarre sitzen. Im Loop gibt das kein sauberes Signal. Einen Tod muss man ja immer sterben. So muss halt ein echter Octaver mit aufs Board, wenn ich nicht darauf verzichten möchte.

@Rainer: schau dir das HX auf jeden Fall mal an. Das was ich hier aufgezählt habe sind sicherlich auch Kriterien, die auch dir das Spielen leichter machen. Viele viele Pluspunkte gegenüber dem TC!

[telly45]

Das klingt in der Tat sehr interessant, Martin . Da wäre das Wah auch dabei, aber da bräuchte man dann wieder die 4 KM, also dann lieber klassisch bleiben. Gerade das mit den Pegeln ist wohl ein echter Vorteil ggü. dem TC Plethora X5.

[Magman]

Das klingt in der Tat sehr interessant, Martin . Da wäre das Wah auch dabei, aber da bräuchte man dann wieder die 4 KM, also dann lieber klassisch bleiben. Gerade das mit den Pegeln ist wohl ein echter Vorteil ggü. dem TC Plethora X5.

Das HX ist auch wirklich stabil ausgelegt Rainer. Und dank der Doppelfunktion der Taster hat man rasch eingegriffen, genau so wie bei echten Pedalen, ohne sich sich durch zig Menüs quälen zu müssen. Mich darfst du als Digital Dummie bezeichnen und ich habe auch keinen Bock darauf alles auf dem PC zu programmieren. Das kann man da, aber man muss es eben nicht. Wenn man weiß, wie man die Original Pedale einstellt, dann wird man auch hier keinerlei Probleme haben, da sie gleich einstellbar sind und auch so funktionieren. Wie so oft werde ich wohl noch keine 20 Prozent von dem nutzen was da so alles möglich ist…

Und spielt man mal einen Song nach der Effekt X und/oder Y benötigt - er ist da mit großer Sicherheit mit drin. Und das gefällt mir sehr!

Taste it

[tommy]

Nur mal so....

probiert für Humbucker Gitarren unbedingt mal "L6 Drive" aus. Ein modifizierter "Coloursound Overdriver".
Eigentlich ein Zerrer, auf den man nicht von selbst kommt. Der geht weit über die Fähigkeiten des Originals hinaus und hat bei mir sofort den OCD abgelöst. Gradliniger, offener, transparenter und ausgeglichener als der OCD.
Für Singlecoil Gitarren dann wieder den OCD.

[telly45]

Kann man das HX Effects eigentlich auch mit einem großen Akkunetzteil betreiben, wenn man zwei 500 mA Ausgänge kombiniert? Und welches Y-Kabel braucht man dafür?

[Gutmann]

was meinst du mit Akkunetzteil? So was müsste ja gehen:

https://www.thomann.de/de/kse_falken_1.htm

jedenfalls wird das zum Beispiel fürs HX Stomp empfohlen..

..ansonsten.. mit 1A kann das hier jede Powerbank als Stromquelle nehmen:

https://www.songbirdfx.com/products/birdcord/

[tommy]

Moin,

das Ganze gestaltet sich (laut Internet Recherche) wohl schwierig.

1. Das Gerät benötigt mindestens 1000 mA
2. Es hat einen größeren Anschluss (2,5mm)
3. Es reagiert mit Zickereien oder gar nicht bei auch nur geringfügigen Fehlanpassungen

Du benötigst also einen Adapter mit größerem Stecker im L6 Format (2,5mm) auf Normalmaß für Standard Pedale (2,1mm), sowie ein Standard Y Kabel, welches mindestens 2x500 mA am Akku anzapft.
Selbst dann ist wohl nicht 100%ig sicher, dass das Gerät zuverlässig reagiert.

Alles ohne Gewähr (Hörensagen)!

Ich habe es nicht probiert. Zuviele "Abers".

[Gutmann]

https://www.thomann.de/de/rockboard_power_ace_conl6.htm

der ist empfehlenswert als Adapter. Gottseidank hat Line6 mit dem HX one inzwischen abstand von ihrem eigenen Stecker genommen..

[telly45]

was meinst du mit Akkunetzteil? So was müsste ja gehen:

https://www.thomann.de/de/kse_falken_1.htm

jedenfalls wird das zum Beispiel fürs HX Stomp empfohlen..

..ansonsten.. mit 1A kann das hier jede Powerbank als Stromquelle nehmen:

https://www.songbirdfx.com/products/birdcord/

Ich habe ein Joyo Akkunetzteil unter dem Board, das u.a. 3 x 500 mA zur Verfügung stellt. Das will ich auch nicht aufgeben, weil es super funktioniert, praktisch ist und 10 Stunden Saft liefert, was für jeden Gig oder zwei bis drei Proben reicht. Außerdem kann man es auch im Ladebetrieb verwenden. Ich spare mir dadurch im Livegebrauch den Strom vorne an der Bühne und brauche nur noch Strom für den Amp. Wenn ich das externe Netzteil des HX Effects verwenden muss, geht mir dieser Vorteil verloren. Außerdem bräuchte ich als Backup Fetischist noch ein weiteres Line6 Netzteil.

Da tendiere ich dann doch wieder zum TC Plethora oder halt dann noch zwei oder drei Einzelpedale.