Der DC-2w ist ein wirklich spannender Chorus!
Mit seinen rechnerisch 20 Einstellungsmöglichkeiten wirkt er jedoch flexibler als er letzten Endes tatsächlich ist.
Denn: Der Grunsosund bleibt - mehr oder minder - derselbe, die Effektintensität nimmt "nur" zu, wodurch sich auch das Drehmoment und die Intensität automatisch anpassen.
Zwischen "1" und "4" ist der Unterschied also entsprechend deutlich. Und das ist dann aber auch der größtmögliche Unterschied!
Es sind also eher Feineinstellungen, die man von Switch zu Switch hat.
Kommen wir zu den beiden Grundmodi: Entweder DC-2 oder Dimension D, also die Rack-Einheit, die man z.B. durch Flesh for Fantasy von Billy, dem Idol (bzw. seinem Gitarrero Steve Stevens) kennt.
Hier klingt alles größer, edler, hat deutlich mehr Headroom... und damit auch weniger "Verschwurblung", so dass der Effekt, bei gleicher Switch-Stellung, auch immer etwas extensiver tönt.
So als habe man den Exciter, der im Original-Modus offenkundig arbeitet, runter geregelt.
Was das generelle Klangbild anbelangt: Hier tanzt der DC-2w zwischen dem Arion Stereo Chorus und dem Ibanez CS9!
Daher lautet mein Ratschlag für jeden, der sich prinzipiell mit dem DC-2 identifiziert, es parallel mit dem CS9 zu versuchen; könnte sein, dass man diesen vielleicht noch ein wenig lieber mag. Oder umgekehrt.
Auch wichtig zu wissen: Der Dimension C boostet das Signal nicht, so dass der Ton des DC-2w im Vergleich mit anderen stets leiser und damit effektärmer wirkt. Das ist aber ein falscher Eindruck, der dennoch Ausschlag gebend
(iiieeeh...!) sein kann.
So viel bis hierher. Lieben Gruß,
Batz.
...auch das kleine Delay ist verdammt gut!
