Zoom G3: Fragen zu Anwendungsdetails

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partscaster
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Re: Zoom G3: Fragen zu Anwendungsdetails

Beitrag von partscaster » Sonntag 17. Januar 2016, 18:18

Manuel hat geschrieben:
Bei meinem M5 hat nur das Line6 Pedal wirklich ordentlich funktioniert.
Line 6 hat, wahrscheinlich ganz bewusst (?), einen wenig Kompatiblen Wert für das Poti genommen.

Zoom ist da viel gnädiger.

@Martin: Ich glaube das mit der Schaltfunktion geht beim Zoom nicht. Ich habe auf jeden Fall keine Zuordungsmöglicheit gefunden. Man kann immer nur entweder Schalter ODER Pedal anwählen. :kopf_kratz01:

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Manuel
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Re: Zoom G3: Fragen zu Anwendungsdetails

Beitrag von Manuel » Sonntag 17. Januar 2016, 20:51

Genau das war es! Ich wollte mir das günstige Leadfoot kaufen und das Poti tauschen.
Ich hab aber keins gefunden, das vom Wert und der Bauform her gepasst hätte.
Grusz,

Manuel

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Re: Zoom G3: Fragen zu Anwendungsdetails

Beitrag von Magman » Sonntag 17. Januar 2016, 20:56

partscaster hat geschrieben:@Martin: Ich glaube das mit der Schaltfunktion geht beim Zoom nicht. Ich habe auf jeden Fall keine Zuordungsmöglicheit gefunden. Man kann immer nur entweder Schalter ODER Pedal anwählen. :kopf_kratz01:
Das ist sehr schade :| Die hätten dem G3 auch zwei PedalAnschlüsse spendieren können, dann hätte man nich einen Taster nutzen können zum Tappen. Allerdings muss man sich auch mal den Preis des Zoom holen, die Effektqualität ist da wirklich auf einem sehr hohen Level. Ich hatte ja vorher das M9 welches ich auch nicht schlecht fand bis ich mal das Zoom G3 testete. Für mich waren das deutliche Unterschiede, das Zoom ist 2 Klassen besser von der Effektqualität! Die Leiste des M9 mit dem Innenleben des Zoom wäre wohl für viele das Ultimum :thumbs:
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Re: Zoom G3: Fragen zu Anwendungsdetails

Beitrag von Manuel » Montag 18. Januar 2016, 09:46

Das ist wohl der Grund, warum ich noch beim M9 bin (Nicht M5, wie ich oben geschrieben habe).
Das Bedien- und Schaltungskonzept finde ich super, das Metallgehäuse sympatisch stabil.
Nur bei den Schaltern hatte ich schon einen Ausfall, den ich aber selbst wieder beheben konnte.
Die Schalter sehen nämlich nur von außen so aus, als ob sie sehr stabil wären ... :(
Grusz,

Manuel

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Re: Zoom G3: Fragen zu Anwendungsdetails

Beitrag von partscaster » Montag 18. Januar 2016, 10:44

Manuel hat geschrieben:Genau das war es! Ich wollte mir das günstige Leadfoot kaufen und das Poti tauschen.
Ich hab aber keins gefunden, das vom Wert und der Bauform her gepasst hätte.
Ich habe ein Lineares 10k-Ohm Poti (B10K) von Alpha genommen, funktionierte einwandfrei bis ich mein M5 verkauft habe. Ich weiss leider nicht, welche Bauform das Poti im Leadfoot Pedal hat, aber Lineare 10K Potis gibts eigentlich in allen Bauformen.
Die hätten dem G3 auch zwei PedalAnschlüsse spendieren können, dann hätte man nich einen Taster nutzen können zum Tappen.
Das kann man. Entweder man bastelt sich ein Y-Kabel. Oder besser: man zapft einfach die Kontakte des Tap Tempo Tasters am Gerät an und baut eine zusätzliche Buchse ins G3 ein. Seitlich hat man genügend Platz für eine normale Klinkenbuchse. Du könnest sogar einen komfortableren Patch Down/Up Fußtaster bauen.

Ich nutze übrigens den hier in einem kleinen Hammond Gehäuse: http://www.musikding.de/1PST-Fusstaster-sof

Hier gibts mitterweile sogar Anleitungen: http://ashbass.com/AshBassGuitar/Zoom/index.html

Das G3X hat übrigens das Pedal UND einen Anschluss für den Schalter.

Grüße
Michael

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Re: Zoom G3: Fragen zu Anwendungsdetails

Beitrag von Manuel » Montag 18. Januar 2016, 11:08

partscaster hat geschrieben: Ich weiss leider nicht, welche Bauform das Poti im Leadfoot Pedal hat, aber Lineare 10K Potis gibts eigentlich in allen Bauformen.
Dachte ich mir auch, habe aber leider nix passendes gefunden damals.
Das Line6 Pedal war gebraucht auch nicht so teuer ... ;)
Grusz,

Manuel

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Re: Zoom G3: Fragen zu Anwendungsdetails

Beitrag von Magman » Donnerstag 21. Januar 2016, 08:56

So das Moog EP-3 Pedal kam gestern an und ich habe nicht schlecht gestaunt was man da für den kleinen Preis an Qualität bekommt! Das Pedal ist 1100 Gramm schwer und steht sicher und fest auf dem Boden ohne zu rutschen. Vom Touch her ist es in etwa wie ein gutes VOX Wah. Der Boden ist aus Metall, die Wippe aus bruchsicherem relativ dicken Kunststoff welcher sich nicht durchbiegt. Ein Poti zum trimmen ist ebenso vorhanden. Seitlich, auf der rechten Seite, gut geschützt, so dass man während des Einsatzes nicht mal versehentlich drankommt. Die Wippe kann man mittels zweier Schrauben etwas lockern, oder fester ziehen. Das Pedal bleibt allerdings im Auslieferungszustand bereits in allen Zwischenstellungen stehen weshalb man da nicht machen muss. Während bei dem Produktfoto beim Thomann ein Seilzug zu sehen war ist hier ein stabiler Metallwinkel angebracht! Das Pedal hat auf dem Unterboden einen kleinen Schalter um es auch für andere Produkte außerhalb Moog nutzen zu können. In unserem Fall, also für das G3 muss es auf other stehen!

Es funktioniert mit dem Zoom G3 tadellos und macht auch sonst einen robusten Eindruck. Wenn es dem Bühnenalltag standhält, was ich nicht bezweifle wüsste ich nicht warum man nochmals 100 Euro mehr für ein anderes Pedal ausgeben sollte. Moog steht für Qualität seit langen Jahren!


Von mir eine absolute Empfehlung. Super Preis-Leistung*****


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Re: Zoom G3: Fragen zu Anwendungsdetails

Beitrag von partscaster » Donnerstag 21. Januar 2016, 09:48

Magman hat geschrieben: Moog steht für Qualität seit langen Jahren!
Jetzt aber nicht gar was Expression-Pedale angeht. :lol:

Sieht ja so erstmal ganz anständig aus. Mal sehen wie es um die Langlebigkeit bestellt ist. Das Zoom Pedal, welches sogar mehr Metall enthält als das Moog, fing wie schon geschrieben schon nach einem Gig an mechanische Probleme zu zeigen. Schwachstellen beim EP-3 dürften die Aufhängung des Potis und die Übertragung vom Pedal aufs Poti sein - der Umlenkhebel.
Aber du gehst ja mit dem Ding nicht auf Tour. Da kann da schon gut gehen.

Grüße
Michael

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Re: Zoom G3: Fragen zu Anwendungsdetails

Beitrag von Magman » Donnerstag 21. Januar 2016, 12:22

partscaster hat geschrieben:
Magman hat geschrieben: Moog steht für Qualität seit langen Jahren!
Jetzt aber nicht gar was Expression-Pedale angeht. :lol:

Sieht ja so erstmal ganz anständig aus. Mal sehen wie es um die Langlebigkeit bestellt ist. Das Zoom Pedal, welches sogar mehr Metall enthält als das Moog, fing wie schon geschrieben schon nach einem Gig an mechanische Probleme zu zeigen. Schwachstellen beim EP-3 dürften die Aufhängung des Potis und die Übertragung vom Pedal aufs Poti sein - der Umlenkhebel.
Aber du gehst ja mit dem Ding nicht auf Tour. Da kann da schon gut gehen.

Grüße
Michael

Michael, klar, das Pedal muss sich erst bewähren, obwohl es schon seit langen Jahren auf dem Markt ist und man nur Gutes davon liest. Ich sehe gleich ob etwas stabil oder eher labil ist. Das setzt meine Berufserfahrung alleine schon voraus :P Ich habs natürlich auch schon aufgeschraubt: sauber verarbeitet. Was die Tour betrifft, so sind es in 2016 etwas über 25 Gigs. Ich glaube danach kann ich dann letztendlich sagen obs gehalten hat. Ich werds ordentlich tappen :mrgreen:


Zum Wah aus dem G3 zusammen mit diesem Pedal: GEIL! Mein Tonehunter Wah wird jetzt definitiv gehen.
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Re: Zoom G3: Fragen zu Anwendungsdetails

Beitrag von partscaster » Donnerstag 21. Januar 2016, 12:47

Magman hat geschrieben:Ich glaube danach kann ich dann letztendlich sagen obs gehalten hat. Ich werds ordentlich tappen :mrgreen:


Zum Wah aus dem G3 zusammen mit diesem Pedal: GEIL! Mein Tonehunter Wah wird jetzt definitiv gehen.
Der Langzeitbericht im Januar 2017 wird es zeigen. :mrgreen:

Gegen mein durchgelatschtes Vox kam es leider nicht an, sogar meine bessere Hälfte hat den Unterschied gleich bemerkt und fand ich sollte das "richtige" Wah weiter mitnehmen. Mir gefiel aber auch das Spielgefühl mit dem Zoom Expression Pedal nicht, eventuell macht das mit dem Moog auch mehr Spaß.
Allerdings ist auch hier die Frage wie oft man das Wah am Abend einsetzt und ob sich dafür ein teuers Wah im Gepäck lohnt.

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