Buffer, Ohren und die verrückte Welt

Zisch, Zerr, Blubber, Halllllllllllll, Echo... cho... ho... o
partscaster
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Re: Buffer, Ohren und die verrückte Welt

Beitrag von partscaster » Donnerstag 11. Juni 2015, 22:44

Magman hat geschrieben:Es spricht ja prinzipiell nichts gegen einen Buffer...
Ja! Bei kurzen Kabeln oder mit meinen Sommer Spirit finde ich es ohne Buffer tatsächlich besser. Mit wird es schnell zu "spitz" und da hilft auch weder der Höhenregler an der Gitarre noch der am Amp.. die liegen irgendie in einem anderen Bereich.
Mit deinen Tubetools im Signalweg dürfte ein Buffer auch überflüssig sein, zumindest das Rotosphere färbt das Sigal eher schöner - finde ich! :mrgreen:

Batz' Erfahrung kenne ich aber auch... oft gefällt mir etwas viel gelobtes eher weniger und andersum. Ginge wahrscheinlich vielen so, wenn sie probieren würden. :smoke01:

Grüße
Michael

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mc fly
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Re: Buffer, Ohren und die verrückte Welt

Beitrag von mc fly » Samstag 13. Juni 2015, 14:49

Magman hat geschrieben:Es spricht ja prinzipiell nichts gegen einen Buffer wenn man lange Kabelwege hat, aber wenn man gescheite Kabel nutzt ist man eher auf der guten Seite des Sounds. Seitdem ich diese LLX Sommer Cable nutze habe ich selbst bei 15 Meter Kabel keinerlei Verluste. Wie gesagt, ich will hier keineswegs diese "stimmungsvollen Buffer" schlechtreden, aber zu oft sehe ich da draußen irgendwelche "Hasenkabel" weil Foristen schreiben das die genau so gut sind wie Premiumkabel und man sich das Geld sparen kann. Das ist schlichtweg Dummfug!

Ansonsten ist wenn man zufrieden ist mit seinem Sound alles erlaubt :banana02:

Die nutze ich auch. Da hast Du sowas von Recht! :thumbsup03:
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Crusader
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Re: Buffer, Ohren und die verrückte Welt

Beitrag von Crusader » Samstag 13. Juni 2015, 16:49

Ahoi,
Nachricht an mich selbst: Selbst ausprobieren macht klug; und glaub den anderen nicht unbedingt, nur weil sie viele sind. ;)
Jep, die Erfahrung habe ich auch schon gemacht.
Wenn es nach Foren und der Meinung einiger befreundeter Gitarristen gegangen wäre, hätte ich jetzt sicherlich 2x 10er Weber Speaker in meinem Amp. Da ich aber nach dem gemeinsamen Vergleichstest in großer Runde anschließend noch einmal einen Privat-Shootout mit meinen Gitarren in meiner Umgebung gemacht habe, sind da nun Jensen Tornados drin.
Daher Lauscher auf beim Speaker- oder Effektekauf :thumbs:
Servus
Crusader

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Russ
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Re: Buffer, Ohren und die verrückte Welt

Beitrag von Russ » Dienstag 16. Juni 2015, 09:26

Juppie und guten tag Euch allen,
schön hier zu sein.

Zum Thema Buffer:

Im Begeisterungswahn hab ich mir vor kurzem einen Buffer, Der Buffer, vom Musikdings zusammengetackert, Ihn sowohl vor dem Board, als auch hinter dem Board verwendet, bei insgesamt 15, (6 +9 m sommerkabeln) und...

ich hab ihn voerst mal wieder aus dem Signalweg entfernt. Hat mir nicht gefallen. Sound war mit Buffer an meinem Caliber 50 und Strat zwar irgendwie milder, weicher, aber auch "indifferenzierter" und längst nicht so direkt wie ohne. Mit diesem Setup habe ich aber so gar keine Höhenprobleme.

Soweit mein Beitrag zum Weltfrieden

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mc fly
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Re: Buffer, Ohren und die verrückte Welt

Beitrag von mc fly » Sonntag 25. September 2016, 19:11

Der wird meiner!
Hat den zufällig schon jemand im Gebrauch?

Greetz Mc Fly

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Motörheiko
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Re: Buffer, Ohren und die verrückte Welt

Beitrag von Motörheiko » Montag 26. September 2016, 08:43

... ein unendliches Thema voller Mythen und Voodoo ... aber auch voller Wahrheiten und Physik ...

Zunächst einmal beginnen Probleme bei schlechten Kabeln und "endet" bei guten Kabeln - vergossene Billigpatches sind imho keine gute Wahl, da schließe ich mich Magmans Meinung komplett an. Jedes Kabel hat einen Widerstand und eine Kapazität - somit ist das Kabel als solches für den Verstärker auch ein Kondensator, und der beeinflusst u.a. die Höhen. Dann sollte man - falls man ihn benutzt - den FX Weg seines Amps checken - alleine der klaut schon mal ordentlich Höhen, einfach mit einem Patchkabel überbrücken und prüfen ob der FX Weg das Signal beeinflusst. Selbst ein Friedman Dirty Shirley hat da auffällige Unterschiede (Praxistest mit mehreren Zuhörern wohlgemerkt, kein Boutiquebashing).

Selbiges gilt für die Effektkette vor dem Amp ... und da hilft nur ausprobieren, vergleichen und einstellen ... es gibt nunmal kein Patentrezept, jeder Buffer beeinflusst auch ein wenig das Signal, die Frequenzen und die Impedanzen - das alles spielt dann mit der eingangsseitigen Schaltung des Verstärkers eine Rolle und führt zum klanglichen Endergebnis.

Ich benutzte Klotz AC110 Kabel - ein trittschallresistentes, stabiles Kabel mit Hicon Winkelstekern (selbst auf passende Länge gelötet), meine Effekte beeinflussen auch den Sound und klauen ein paar Höhen, es ist aber kein spürbarer Dynamikverlust vorhanden, insofern ist für mich alles gut und den Rest erledigt die Klangreglung des Amp´s ...

Habe grad kürzlich den Okko VIB von FretNoize mal im "Einsatz" gehört - ideal wer viel am Buffer "schrauben" mag um die Unterschiede zu entdecken und den Sound zu optimieren - einen Beitrag darüber gibt´s hier http://www.gitarrenbu.de/viewtopic.php?f=15&t=403
notasis - Oasis Tribute Band

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MonacoFranke
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Re: Buffer, Ohren und die verrückte Welt

Beitrag von MonacoFranke » Montag 26. September 2016, 10:01

Mintage hat geschrieben:Moin,

Als das TU-2 im Herbst `98 auf den Markt kam, war das für mich die (!) Live-Erleichterungs-Lösung: ich mußte meine Gitarre zum Stimmen nicht mehr ausstöpseln - und konnte durch die Mute-Funktion die Gitarre "knackfrei" wechseln :D

Grüße
Rainer

Hallo zusammen,

ich hatte mir irgendwann Anfang der 90er den ersten Tuner in Pedalform zugelegt, genau aus den genannten Gründen. Hatte etwa die Größe eines Boss-Pedals, war relativ schwer und schwarz. Leider ist mir der Name entfallen, die Marke ist meines Wissens nicht mehr am Markt. Vielleicht finde ich es noch in meiner Sammlung. Oder kennt das noch jemand?

Grüße
Frank


Hier ich habe es gefunden, es hieß Matrix (SR-3000):

https://reverb.com/item/605747-1990-s-m ... uner-pedal

Hat mir sehr lange sehr wertvolle Dienste geleistet, gerade in der Funk&Soul-Combo.
Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum.

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Re: Buffer, Ohren und die verrückte Welt

Beitrag von oldie but goldie » Montag 26. September 2016, 12:11

bei dem Thema Buffer sollte man nicht nur auf gute Kabel achten, sondern auch für die "Umgebung" ! Soll heißen, nicht in jedem Raum, Club usw. herrschen die gleichen Bedingungen was Strom betrifft. Daher habe ich mir den Sunday Driver von Lehle angeschafft, manchmal brauche ich ihn, manchmal nicht. Und bei Lehle ist man sowieso bestens aufgehoben !

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Re: Buffer, Ohren und die verrückte Welt

Beitrag von mc fly » Montag 26. September 2016, 18:15

JAaaaa, alles bekannte Myten und Weisheiten. Das ist mir bekannt. Bin ein alter Hase und hochwertige Komponenten( auch insbesondere gute Kabel und ihre Kapazitätswerte)sind mir wichtig.
Ich wollte in erste Linie halt nur wissen ob jemand speziell den TC Buffer benutzt.
Aktuell nutze ich den Truetone und bin der Meinung, da gibt es Buffer, die noch ein wenig mehr an den "Direkt in" Sound kommen.

Greetz Chris
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Magman
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Re: Buffer, Ohren und die verrückte Welt

Beitrag von Magman » Montag 26. September 2016, 18:27

Du Chris ich wusste bis eben gar nicht das TC sowas überhaupt im Programm hat :o :mrgreen:

Lass uns bitte mal wissen welchen Unterschied, bzw. weiches Merkmal der TC gegenüber anderen hat. TC ist ja immer irgendwie am forschen in Sachen Sound und hat sehr gute Produkte im Programm zu fairen Preisen.
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