Fortsetzungsreview: Marshall Origin 50 Head

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mc fly
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Re: Fortsetzungsreview: Marshall Origin 50 Head

Beitrag von mc fly » Sonntag 9. September 2018, 12:34

Paulasyl hat geschrieben:Aber nach der gestrigen Probe bin ich soundlich wieder schwer begeistert. Ob da nun 0,5 oder 1 W bei herauskommen ist nebensächlich, es reicht um ingesamt 8 12"- Celestions zu befeuern und mit dem Drummer mitzuhalten.
Lese ich richtig, 0,5, bzw. 1 W um 2 /4x12 Boxen zu "befeuern"?
Wenn das so ist, wird da ja quasi gar keine Speakerpappe bewegt. :kopf_kratz01:
Stark!? Warum ist in der Zukunft alles Stark...???

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Paulasyl
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Re: Fortsetzungsreview: Marshall Origin 50 Head

Beitrag von Paulasyl » Sonntag 9. September 2018, 17:44

Das ist, was draufsteht. Ich glaube auch selbst nicht, dass die Leistungsangabe stimmt. Bei 50 W würde ich diese Einstellng des Masters allerdings nicht einmal in Erwägung ziehen. Pure Feigheit.
Mein Körper besteht zu 65% aus Müdigkeit, der Rest ist Hunger.

Stratspieler

Re: Fortsetzungsreview: Marshall Origin 50 Head

Beitrag von Stratspieler » Dienstag 11. September 2018, 13:53

Magman hat geschrieben:Marshall ist Marshall ist Marshall.Punkt!
Deshalb habe ich meinen JTM45RI auf KT66 und PTP umgebaut (hier im Forum ja auch vorgestellt) und gut ist.

Marshall kann so einfach und so gut sein. :D

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Der60er
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Re: Fortsetzungsreview: Marshall Origin 50 Head

Beitrag von Der60er » Mittwoch 12. September 2018, 22:27

Das Head gibts grad zum Sonderpreis beim T.
Ein Schelm, wer böses denkt............. 8-)
Früher war ich unentschlossen, heute bin ich mir da nicht mehr so sicher.

Grüße vom Wolf

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Re: Fortsetzungsreview: Marshall Origin 50 Head

Beitrag von Paulasyl » Freitag 26. Oktober 2018, 10:17

Rockland in Witten bietet den 50er Head gerade für 599 an.

BTW: Seit dem Umbau bleibt die Kiste ein steter Quell der Freude, fetter Crunchsound, der per Gitarrenpoti wunderbar aufklart. So macht Einkanaler Spaß.
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Re: Fortsetzungsreview: Marshall Origin 50 Head

Beitrag von Magman » Freitag 26. Oktober 2018, 10:38

Paulasyl hat geschrieben:Rockland in Witten bietet den 50er Head gerade für 599 an.

BTW: Seit dem Umbau bleibt die Kiste ein steter Quell der Freude, fetter Crunchsound, der per Gitarrenpoti wunderbar aufklart. So macht Einkanaler Spaß.
Das freut mich für dich :thumbs:


...aber ich denke, der Preis wird noch weiter fallen, denn die Origins hüten leider viele Läden.
Bild
STOMPIN' HEAT …we are ready to rock :mosh:

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Re: Fortsetzungsreview: Marshall Origin 50 Head

Beitrag von Paulasyl » Freitag 26. Oktober 2018, 15:46

Das ist mir durchaus recht, denn der Sohn liebäugelt ebenfalls...
Bei den Combos hört man oft, die seien zu harsch. Naja, neue Speaker. Die Heads scheinen aber eher nicht sehr begehrt, was ich einfach nicht verstehe. Klar, das Ding klingt erst aufgerissen gut, aber das war früher immer so, egal ob bei den 50ern oder 100ern und heute gibbet halt die Leistungsreduktion. Jaja, ich weiß, selbst dabei hält man Master auf 10 kaum aus. Ich spiele aktuell Preamp und Master auf ca.7,5 auf der Low-Stellung, das ist amtlich laut, aber ich spiele ja nun mal in ner Rockband und der Sound ist über jeden Zweifel erhaben. Mein Maßstab war lange Zeit der JMP 2204 und der ist für mich mit dem "Billomarshall" geknackt.
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Re: Marshall Shred Master - 90er MiaB-Pedal !!!

Beitrag von Paulasyl » Donnerstag 3. Juni 2021, 15:01

Wo's hier gerade um Fullstacks geht. Ich muss da auch mal 'ne Lanze für den Origin 50H brechen. Nach langer Coronoapause, Schließanlagendefekt am Proberaum und einer Handverletzung konnte ich endlich mal mit dem Neuaufbau meiner Gitarrenanlage im Proberaum beginnen. Erstes Gedudel, wer will hier:
http://www.gitarrenlaberei.de/bu-de/Ori ... lstack.mp3
Der Origin macht sich richtig gut: Gain auf 8, Master auf 8, bei den AC/DC Klängen auch mal weniger Gain. Trotzdem sehr reaktiv und dynamisch, wie man hoffentlich hört. Verstimmte Gitarre (nach 8 Monaten unbenutzt im Proberaum muss die sich erstmal wieder setzen und ich hatte kein Stimmgerät dabei.) und die Spielfehler bitte ich mangels Übung zu verzeihen. Jedenfalls fehlt dem Origin der trockene Bumms eines JCM800, erklingt eher suppig und sumpfig und kommt sogar mal ins Matschen, erinnert mich eher an die JTM45/Plexiklänge. Man muß sich halt auf diesen Sound einlassen und die Spielweise entsprechend anpassen. Außerdem waren das nur die Mittelstellung der Lastabsenkung und ein Mobiltelefon stumpf in den Raum gelegt. Bei vollen 50 Watt wäre das Smartphone vermutlich geplatzt. Jedenfalls habe ich vergessen, warum wir Ende der 80er die Fullstacks aufgegeben haben, ich habe ordentlich Spaß und nächste Woche dann auch wieder mit meinen Lieblingsamps und 2 Türmen...und wenn das jemand von der Band liest: Keine Sorge, beim Proben nehme ich nur ein Viertel davon...
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Re: Marshall Shred Master - 90er MiaB-Pedal !!!

Beitrag von Magman » Donnerstag 3. Juni 2021, 15:20

Also ich hab’s mir 2x angehört über verschiedene Abhören. Hast du ein Fuzz dazwischen gehabt? Sorry mein Lieber, aber das klingt für mich an vielen Stellen sehr fuzzy und garnicht so klassisch marshallesk.

Micky wir sollten das vielleicht in den Marshall Fred oben verschieben, hat ja nix mit Deinem Review zu tun. Sry :pray01:
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Re: Marshall Shred Master - 90er MiaB-Pedal !!!

Beitrag von Paulasyl » Donnerstag 3. Juni 2021, 15:36

Wohin immer wollt.. :)
Nix Fuzz, Gitarre, 5m Kabel und der Amp. Master auf 8, das erklärt vielleicht einiges...
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