Shootout Les Paul Junior DC
- Paulasyl
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Re: Shootout Les Paul Junior DC
Ordinäre Nagelfeile ist völlig ausreichend...Nur der Frau nicht sagen!
Mein Körper besteht zu 65% aus Müdigkeit, der Rest ist Hunger.
Re: Shootout Les Paul Junior DC
Da riskierst Du aber weit heftigere Verletzungen, als die Brücke je zuzufügen vermag!
LG, Tommy
Esst mehr Obst!
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- Paulasyl
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Re: Shootout Les Paul Junior DC
Stimmt auch wieder....
Mein Körper besteht zu 65% aus Müdigkeit, der Rest ist Hunger.
- Paulasyl
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Re: Shootout Les Paul Junior DC
Sodale, die Senfgeige ist "bonified", heißt auf deutsch: Sie hat einen Knochensattel bekommen. Das Plastikding war in der Breite geschrumpft und die G-Saite war zu niedrig für die passende Trussrodeinstellung. Hat sich gelohnt! Einerseits konnte ich ein wenig den Saitenverlauf korrigieren, das ist ja bei vorgefertigten Sätteln immer so'ne Sache, andererseits sieht's natürlich besser aus und Stimmprobleme sind passé. Ich habe diesmal zur Tiefe der Kerben einen Tipp vom kanadischen Guitar Repair Guy Woodford herangezogen: Mit dem Ringfinger im 3. Bund greifen und über dem 1. die Höhe kontrollieren. Er misst das mit Fühlerlehren aus, ich greife mit dem Zeigefinger auf den 1. Bund und prüfe das Spiel nach Auge und Gefühl. Klappt astrein! Achtung: 5mm dicke Rohlinge sind etwas zu knapp, bitte 6,5 mm verwenden!
Mein Körper besteht zu 65% aus Müdigkeit, der Rest ist Hunger.
- Butterkräm
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Re: Shootout Les Paul Junior DC
Ach, gibt es noch andere Methoden? Also ernsthaft, ich mache das nur so, ruhig auch mal vom 2. Bund aus gesehen!
Re: Shootout Les Paul Junior DC
Ich schrob schon an anderer Stelle:
Worn-brown B-stock für 159,00 Eurodollar.
Sattel optisch naja, gefeilt hat auch jemand, der eher grobmotorisch veranlagt war, aber die Kerben sind funktional. Ein paar klitze kleine Dingelchen und Dongelchen - ansonsten finde ich nix, was die Preissenkung rechtfertigen hätte können - nun denn.
Recht großzügig bemessenes Reglerfach aufgeschraubt: Alpha Potis mit einer Telecaster ähnlichen Verdrahtung. Flugs ohne auszubauen (dem Fach sein Dank) auf 50s Wiring umgelötet und einen Mojo Dijon anstelle der Kondensatorscheibe implementiert. Mod 1 check.
Der Pickup tönte nicht so schlecht aber ein Zeichen früher Dekadenz lag noch in der Grabbelkiste: ein Gibson P90 aus einer 1968 Goldtop, 1978 gekauft, als jene auf PAFs umgebaut wurde. Der ersetzte nach Verlust zweier Mahagoni-Unterlage (Baumholz nach upload) also den Roswell-Spulenkörper nebst Magneten auf der Halterung für den Dogear. Gleichzeitig noch eine andere Abdeckung und vor allem eine passende Unterlage des Herrn Lollar unter den Dog-Ear eingepasst- da stimmt die Höhe, Aug und dann Ohren freuen sich. Mod 2 check.
Da war /ist Pickupmäßig Luft nach oben, der Gibson tönt rund und voll mit eher dezenteren und weicheren Höhen, ähnlich einen Tonerider Alnico 2 nur runder, definierter und mit einer klareren Saitenauflösung. Ein Duncan Vintage oder Lollar underwound (nix „underwood“) wäre ein spannendes Experiment ob dem wo hier noch Luft nach oben - Stichwort Twäng- dasein tuen könnte.
Die Bridge ist nicht so dolle, hier machen Lightning bar, Faber oder Rockinger Alu (? der Preisanstieg ist wirklich happig) mehr her. In meinem besonderen Falle -siehe unten- musste es eine Gotoh 510 sein. Nette Idee des Einfädelns von oben, die Saitenführung gut umgesetzt, ABER: die in Rillen der Bolzen laufenden Madensschrauben machen Höhenverstellung zum Wechselspiel, da sich die Bridge sofort verkantet…. Einstellbarkeit bewegt sich auf der deutschen Notenskala zwischennfünf und sechs. Ergebnis trotzdem: weniger scharfe Kanten, mehr Auflagefläche, der Handballen dankt. Mod 3 check.
Mod 4 und Sinn (erneuter edit aufgrund der sinnbefreiten Autokorrektur) und Zweck der Anschaffung und Bedingung für die Bridge: Montage des Roland GK 2 Pickups nebst Steuereinheit. In eine 159Euro-Gitarre zwei nicht zu verdeckende Minilöcher in die Decke zu bohren tut in Anbetracht des Preises (noch) weniger weh - mal sehen wann Reue einsetzt.
Zumindest bin ich jetzt wieder mit polyphonem Distortion unterwegs…
… und liefer mir einen Grund des (nun nur noch aus nostalgischen Gründen?) herumliegenden Roland GS 300 nebst kannibalisierten Steuereinheit den Weg zu den Käuferschichten des Internetzes zu ebnen. Mod 5 to be checked.
Worn-brown B-stock für 159,00 Eurodollar.
Sattel optisch naja, gefeilt hat auch jemand, der eher grobmotorisch veranlagt war, aber die Kerben sind funktional. Ein paar klitze kleine Dingelchen und Dongelchen - ansonsten finde ich nix, was die Preissenkung rechtfertigen hätte können - nun denn.
Recht großzügig bemessenes Reglerfach aufgeschraubt: Alpha Potis mit einer Telecaster ähnlichen Verdrahtung. Flugs ohne auszubauen (dem Fach sein Dank) auf 50s Wiring umgelötet und einen Mojo Dijon anstelle der Kondensatorscheibe implementiert. Mod 1 check.
Der Pickup tönte nicht so schlecht aber ein Zeichen früher Dekadenz lag noch in der Grabbelkiste: ein Gibson P90 aus einer 1968 Goldtop, 1978 gekauft, als jene auf PAFs umgebaut wurde. Der ersetzte nach Verlust zweier Mahagoni-Unterlage (Baumholz nach upload) also den Roswell-Spulenkörper nebst Magneten auf der Halterung für den Dogear. Gleichzeitig noch eine andere Abdeckung und vor allem eine passende Unterlage des Herrn Lollar unter den Dog-Ear eingepasst- da stimmt die Höhe, Aug und dann Ohren freuen sich. Mod 2 check.
Da war /ist Pickupmäßig Luft nach oben, der Gibson tönt rund und voll mit eher dezenteren und weicheren Höhen, ähnlich einen Tonerider Alnico 2 nur runder, definierter und mit einer klareren Saitenauflösung. Ein Duncan Vintage oder Lollar underwound (nix „underwood“) wäre ein spannendes Experiment ob dem wo hier noch Luft nach oben - Stichwort Twäng- dasein tuen könnte.
Die Bridge ist nicht so dolle, hier machen Lightning bar, Faber oder Rockinger Alu (? der Preisanstieg ist wirklich happig) mehr her. In meinem besonderen Falle -siehe unten- musste es eine Gotoh 510 sein. Nette Idee des Einfädelns von oben, die Saitenführung gut umgesetzt, ABER: die in Rillen der Bolzen laufenden Madensschrauben machen Höhenverstellung zum Wechselspiel, da sich die Bridge sofort verkantet…. Einstellbarkeit bewegt sich auf der deutschen Notenskala zwischennfünf und sechs. Ergebnis trotzdem: weniger scharfe Kanten, mehr Auflagefläche, der Handballen dankt. Mod 3 check.
Mod 4 und Sinn (erneuter edit aufgrund der sinnbefreiten Autokorrektur) und Zweck der Anschaffung und Bedingung für die Bridge: Montage des Roland GK 2 Pickups nebst Steuereinheit. In eine 159Euro-Gitarre zwei nicht zu verdeckende Minilöcher in die Decke zu bohren tut in Anbetracht des Preises (noch) weniger weh - mal sehen wann Reue einsetzt.
Zumindest bin ich jetzt wieder mit polyphonem Distortion unterwegs…
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"Let me explain something about guitar playing.
Everyone's got their own character.
Everyone's approach to what can come out of six strings is different from another person, but it's all valid. "
Jimmy Page
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- Batz Benzer
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Re: Shootout Les Paul Junior DC
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"Lennon was the soul of the Beatles, Harrison was the spirit, Paul was the heart, and Ringo was the drummer."
- George Martin
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Re: Shootout Les Paul Junior DC
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Re: Shootout Les Paul Junior DC
Tja, so schreibt ein grundehrlicher Düsseldorfer aus dem Bezirk1. Respekt!Butterkräm hat geschrieben: ↑Samstag 20. November 2021, 13:46https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anz ... 46-74-2090
Die Beschreibung...!
Gruß Peter
immer noch aktuell: >>> leben und leben lassen <<<
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