H&K Duotone...

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Batz Benzer
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Re: H&K Duotone...

Beitrag von Batz Benzer » Samstag 20. Februar 2021, 09:25

Magman hat geschrieben:
Freitag 19. Februar 2021, 22:31
Honeymoon vorbei
Ööh, das war aber 'ne kurze Hochzeitsreise... ;)
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Magman
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Re: H&K Duotone...

Beitrag von Magman » Samstag 20. Februar 2021, 10:38

Batz Benzer hat geschrieben:
Samstag 20. Februar 2021, 09:25
Magman hat geschrieben:
Freitag 19. Februar 2021, 22:31
Honeymoon vorbei
Ööh, das war aber 'ne kurze Hochzeitsreise... ;)
Naja vielleicht überkommts mich ja wieder, oder uns :P
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Duke

Re: H&K Duotone...

Beitrag von Duke » Samstag 20. Februar 2021, 12:03

Magman hat geschrieben:
Freitag 19. Februar 2021, 22:31
...
Ich weiß, ich hatte das auch schon anders gesagt, aber revidiere zumindest meine eigene Meinung. Das hat auch nix mit Lautstärke zu tun. Ich hatte ja schon vieles im Proberaum wie Matchless, Bad Cat, Hiwatt und Orange. Auch alte dicke Fender Heads wie Showman usw. Also alles noch gute, große und schwere Teile. Die haben das alles gemeinsam was den Kleinen fehlt.
...
Ist jetzt auch keine neue Erkenntnis. :lol:

Fetter 100-Watter + geile 4x12-Box ist unter den richtigen Bedingungen die Spitze der Evolution.
Alles andere sind Kompromisse, wenn es um Dynamik und Punch geht. Habe letztens mal wieder meinen 100-Watt Dumble über eine 4x12-er Marshall-Box aus Anfang der 70-ger gespielt - ein Traum.

Die Bedingungen sind halt nur seltenst dafür gemacht. Und Punch und Dynamik sind auch nicht die einzigen Kriterien, wenn es um Sound geht.

Für mich können Vox-Amps ruhig zwischen 10 - 20 Watt haben. Fender fängt für meinen Geschmack bei 30 - 40 Watt an (Tweeds auch deutlich darunter, siehe Vox). Alte Marshalls beginnen ab 50 Watt, meistens sind die 100 Watter richtig geil. Natürlich immer die passenden meistens etwas überdimensionierten Trafos vorausgesetzt.

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Magman
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Re: H&K Duotone...

Beitrag von Magman » Samstag 20. Februar 2021, 12:56

Duke hat geschrieben:
Samstag 20. Februar 2021, 12:03
...Punch und Dynamik sind auch nicht die einzigen Kriterien, wenn es um Sound geht.
Es geht dabei vor allem um eines - und das ist mir zumindest am wichtigsten - um das gute Gefühl beim Spielen. Das ist mir wichtig, es inspiriert und fördert den guten eigenen Tone. Ich komme ja auch mit anderen Amptypen gut klar. Die meisten meiner Gigs in den letzten Jahren habe ich wohl alle mit einem Transistor Amp gespielt. Man muss halt Kompromisse eingehen, man gewöhnt sich ja auch daran und ich hatte ja auch immer einen guten Sound. Aber das hier macht mir 10x mehr Spaß und holt auch wesentlich mehr aus mir raus. Ich lebe quasi von der Dynamik dieses Amps. Bei digitalen Simulationen entwickelt sich bei mir gleich null Gefühl, da geht es nur um Sound. Dabei spreche ich nur von mir selbst.



...und gleich geht’s wieder ab in den Proberaum :sabber:
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Re: H&K Duotone...

Beitrag von setneck » Samstag 20. Februar 2021, 14:05

Batz Benzer hat geschrieben:
Mittwoch 17. Februar 2021, 16:05
...
Ich muss dann immer an Major und BAP denken... ;)
Oops, das hab ich ja jetzt erst gelesen - wie meinst Du das?
Schöne Jrööss,
Thomas

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Re: H&K Duotone...

Beitrag von Batz Benzer » Samstag 20. Februar 2021, 15:09

Major spielte doch "lange" (könnte auch nur meine Wahrnehmung gewesen sein) einen von Baldringer getunten Marshall; das sind ja die Vorläufer des Duotones, die klangliche DNA in meinen Ohren seeeehr ähnlich. ;)
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Duke

Re: H&K Duotone...

Beitrag von Duke » Samstag 20. Februar 2021, 17:20

Magman hat geschrieben:
Samstag 20. Februar 2021, 12:56
Duke hat geschrieben:
Samstag 20. Februar 2021, 12:03
Fetter 100-Watter + geile 4x12-Box ist unter den richtigen Bedingungen die Spitze der Evolution.
...Punch und Dynamik sind auch nicht die einzigen Kriterien, wenn es um Sound geht.
Es geht dabei vor allem um eines - und das ist mir zumindest am wichtigsten - um das gute Gefühl beim Spielen.
...
Klar, wohl definitiv das Wichtigste überhaupt, live sowieso.
Beim Recording nicht sooo leicht zu erreichen, geht aber mittlerweile schon ganz gut, also in den "Problembereichen" Marshall / Fender kurz vor dem Breakup". Marshall mit Gain und Vox ging ja schon länger recht akzeptabel.

Wenn Amps den Sound primär aus der Vorstufe holen, ist IMO der Unterschied auch bei geringen Lautstärken schon erheblichlich.
Wenn der Sound eher über die Endstufe kommt, braucht man einen guten Attenuator oder PPMIV und es klingt leise, bei gleicher Lautstärke immer noch deutlich größer, schneller etc. als vergleichbare, kleinere Apparaturen.

100 Watt bleiben halt 100 Watt. 8-)

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Re: H&K Duotone...

Beitrag von Guitarthunder » Sonntag 21. Februar 2021, 14:11

Das mit den Trafos ist mir auch beim Vergleich Duotone vs Amp1 aufgefallen. Der Amp 1 kann auch sehr laut, aber den Duotone hörst nicht nur,den spürst du auch!

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Re: H&K Duotone...

Beitrag von Magman » Sonntag 21. Februar 2021, 14:43

Guitarthunder hat geschrieben:
Sonntag 21. Februar 2021, 14:11
Das mit den Trafos ist mir auch beim Vergleich Duotone vs Amp1 aufgefallen. Der Amp 1 kann auch sehr laut, aber den Duotone hörst nicht nur, den spürst du auch!
Genau so isses und so meinte ich das auch. Die pure Gewalt :mosh:
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Re: H&K Duotone...

Beitrag von Magman » Freitag 26. Februar 2021, 16:55

Eben war ich mit meinem Kumpel den Duotone Combo bei der DHL abholen. Also klauen und schnell damit abhauen is nüscht :lol: Wir haben ihn dann nur mal schnell bei ihm zuhause auf Funktion getestet, denn immerhin kam er ja von fast ganz oben, in Nähe Brunsbüttel wieder bis ins Saarland wo er ja auch herkommt. Alles gut und er hat auch leise gespielt schon richtig Fundament. Morgen Nachmittag holen wir ihn zu mir in den Proberaum und dann darf er mal richtig ran :mosh:

Ich werd berichten :prost:
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