Und dein kleiner Marshall oder mein kleiner Bogner Atma wiegen jetzt auch nicht so viel mehr als zB ein Amp 1 System.
Zumal man für den Amp 1 ja auch ein Speaker Cabinet mitschleppen muss. Also gegenüber einem kleinen Combo sind sogar sogar zwei Teile zu händeln. Das gern angewandte Argument "besserer Tragekomfort" habe ich noch nie kapiert.
Das Einzige, was man einem Amp 1 o.ä. zugute halten kann, ist vielleicht die größere Vielseitigkeit (welches sich aber bei Combo plus Multieffekt auch schon wieder relativiert).
Da bleibt für mich nur noch ein Vorteil bei Venues mit gestellten Monitoren und einer evtl. unkomplizierteren Pult/PA Abnahme übrig.
Meine Rede seit Anbeginn: nix geht über einen echten Amp
Aber:
das Amp1 - System erleichtert mir das berufsmässige Musizieren ungemein - und es klingt
In jeder (!) Lautstärke
Da ich keine der Mini-Wutzekisten Röhrenamps habe sondern deren Mutterschiffe, ist das ein wichtiger Punkt - denn die haben den tonalen G - Punkt eben nicht auf bedroom-level
Bei Lust - Gigs ist es mir hingegen ein Fest, den passenden Amp mitzunehmen - nur um dann
von unserem FOH - Mann zu hören, "das ich doch klinge wie immer !"
Rainer, ich sach einfach mal: Spiel mal den Marshall Studio Classic 20 an. JCM 800 mit 20 oder wahlweise 5 W.
Thank me later!
Also ich verstehe den Ingolf sehr gut. Ich hatte die kleinen hübschen Studio Marshalls ja auch schon. Der kleine 800er ist richtig gut und klingt gegenüber dem Plexi eben auch leise schon sehr geil. Gegenüber einem echten und guten JCM800 fehlt ihm mMn aber so ein kleines bisschen Headroom. Aber das kann man verschmerzen wenn man eine gute Box dranhängt.
Ansonsten bin ich mit meinem Amp1 System überglücklich, was Sounds, Flexibilität und Gefühl angeht und besitze außer dem Kleinen H&K TM5 auch keinen Tubeamp mehr.
Das mit dem Headroom kann ich nicht recht nachvollziehen: deswegen nimmt man doch den kleinen, eben weil man den 2203 niemals so weit aufdrehen kann, dass man da in die Endstufensättigung käme. Ergo nimmt man den 20 Watter, der aber IMHO immer noch mehr laut bietet, als man (heutzutage) benötigt.
Klanglich ist der Studio 800er über jeden Zweifel erhaben, das ist ein hundertprozentiger 2203/2204.
Mein Körper besteht zu 65% aus Müdigkeit, der Rest ist Hunger.
Das mit dem Headroom kann ich nicht recht nachvollziehen: deswegen nimmt man doch den kleinen, eben weil man den 2203 niemals so weit aufdrehen kann, dass man da in die Endstufensättigung käme.
Klanglich ist der Studio 800er über jeden Zweifel erhaben, das ist ein hundertprozentiger 2203/2204.
Dirk, ich möchte gewiss nicht besserwisserisch rüberkommen, aber Headroom bedeutet ja eher den cleanen Wirkungsgrad des Amps, das hat weniger mit der Sättigung der Endstufe zu tun. Da hat der große Bruder halt schon etwas Vorsprung. Aber wenn man einen JCM800 spielt will man ja Kelle und der Kleine hat genug davon
Meine Rede seit Anbeginn: nix geht über einen echten Amp
Aber:
das Amp1 - System erleichtert mir das berufsmässige Musizieren ungemein - und es klingt
In jeder (!) Lautstärke
Da ich keine der Mini-Wutzekisten Röhrenamps habe sondern deren Mutterschiffe, ist das ein wichtiger Punkt - denn die haben den tonalen G - Punkt eben nicht auf bedroom-level
Bei Lust - Gigs ist es mir hingegen ein Fest, den passenden Amp mitzunehmen - nur um dann
von unserem FOH - Mann zu hören, "das ich doch klinge wie immer !"
Rainer, ich sach einfach mal: Spiel mal den Marshall Studio Classic 20 an. JCM 800 mit 20 oder wahlweise 5 W.
Thank me later!
Ich bin wohl der einzige, der mit dem JCM800-Sound nix anfangen kann - er hat mich in den
80ern schon kaltgelassen: es ist der Sound, den irgendwie alle hatten...!
Ich brauche einen guten Cleansound, der mit zwei Tretern verziert wird - damit mache ich
Alles von den 50ern bis Heute ! Der Amp1 bietet mir diese Plattform und ist nebenbei ein
perfektes Reisemobil
Ich bin wohl der einzige, der mit dem JCM800-Sound nix anfangen kann - er hat mich in den
80ern schon kaltgelassen: es ist der Sound, den irgendwie alle hatten...!
Was ich am 2203 (und kleinem Bruder) so beachtenswert finde: Der hat zwar nur einen Sound*; der klingt aber bei jedem Gitarristen tatsächlich anders und fühlt sich in (fast) jedem Genre wohl!
Der ist eben extrem reaktiv und passt sich Latex gleich jeder Gitarristenhand an, die Markanz genug mitbringt, besagtes Latex zu spannen (nein, ich dachte an Handschuhe, aber ich freue mich, dass Du mitdenkst ).
Lieben Gruß,
Batz.
*So ganz stimmt das auch nicht, wenn mensch mal mit Hi- und Lo-Eingang zu spielen beginnt.
"Lennon was the soul of the Beatles, Harrison was the spirit, Paul was the heart, and Ringo was the drummer."
Das mit dem Headroom kann ich nicht recht nachvollziehen: deswegen nimmt man doch den kleinen, eben weil man den 2203 niemals so weit aufdrehen kann, dass man da in die Endstufensättigung käme.
Klanglich ist der Studio 800er über jeden Zweifel erhaben, das ist ein hundertprozentiger 2203/2204.
Dirk, ich möchte gewiss nicht besserwisserisch rüberkommen, aber Headroom bedeutet ja eher den cleanen Wirkungsgrad des Amps, das hat weniger mit der Sättigung der Endstufe zu tun. Da hat der große Bruder halt schon etwas Vorsprung. Aber wenn man einen JCM800 spielt will man ja Kelle und der Kleine hat genug davon
Ich glaube, wir meinen das gleiche: Endstufensättigung ist das, was nach dem Headroom kommt. Und den Headroom kriegt man halt schneller überbrückt, wenn man die 20er Version hernimmt. Denn mal ernsthaft: wenn ich Cleansounds (mit viel Headroom) will, denke ich nicht zuerst an einen JCM 800. Nix für ungut!
Den Unterschied merkt man bereits beim 2204 und 2203 und ich behaupte immer noch, dass die JCM 800 lauter und härter/stabiler klingen als die gleichen Modelle aus der JMP Serie.
Mein Körper besteht zu 65% aus Müdigkeit, der Rest ist Hunger.
Ich bin wohl der einzige, der mit dem JCM800-Sound nix anfangen kann - er hat mich in den
80ern schon kaltgelassen: es ist der Sound, den irgendwie alle hatten...!
Was ich am 2203 (und kleinem Bruder) so beachtenswert finde: Der hat zwar nur einen Sound*; der klingt aber bei jedem Gitarristen tatsächlich anders und fühlt sich in (fast) jedem Genre wohl!
Der ist eben extrem reaktiv und passt sich Latex gleich jeder Gitarristenhand an, die Markanz genug mitbringt, besagtes Latex zu spannen (nein, ich dachte an Handschuhe, aber ich freue mich, dass Du mitdenkst ).
Lieben Gruß,
Batz.
*So ganz stimmt das auch nicht, wenn mensch mal mit Hi- und Lo-Eingang zu spielen beginnt.
Es hatte vor allem damit zu tun, daß die ganzen Heavy/Metal - Frisurenrock-Poser diese
Amps spielten
Und diejenigen, die damit Musik machten, die mir gefiel, die hatten das Teil massiv
umgebaut, damit das Teil variabler wurde - verbunden mit der Gefahr des regelmäßigen
Abrauchens...! ( der zweikanalige 2210/2205 klang deutlich anders als der einkanalige
Klassiker ).
Deswegen gefiel mir immer der JTM45, da dieser eine perfekte Basis war