Hoyer Arrow Prestige
Hoyer Arrow Prestige
Hier also nun ein Review meiner Hoyer Arrow Prestige.
Ich hatte ja schon einmal ne Hoyer V die ich mir 1978 gekauft hatte, nur war deren Hals wirklich sehr sehr dünn - damit käme ich heute absolut garnicht mehr zurecht.
Hier ein Bild davon:
Diese V hier hat einen eher kräftigen Hals mit einem sattem D-Profil. Man hat da richtig was in der Hand. Sie spielt sich wie Butter bis in die oberen Lagen und hat null Deatspots.
Es ist auch eine der sehr wenigen Gitarren an denen ich nichts ändern musste außer meiner Treble Bleed Standard Schaltung. Sie klingt phantastisch und spielt sich auch genau so. Ich hab sie nun etwas über zwei Jahre. Sie hat sich mittlerweile prächtig entwickelt und nochmals deutlich zugelegt was wohl den guten Hölzern zu Grunde liegt. So wie mir bekannt sind es ausgesuchte europäische Hölzer.
Das Gewicht hält sich mit knapp 3300 Gramm auch noch in Grenzen und am gepolsterten Gurt merkt man es gar nicht. Hoyer hatte schon damals gute Schaller Hardware verbaut, so auch hier. Ich gehe davon aus dass diese Zebra-Pickups auch von Schaller kommen und wohl gebrandete 'Golden Fifties' sind. Es sind jedenfalls gutmütige klassische PAFs und keine hochgezüchtigten Badboys was dem Ton nur zugute kommt, zumindest wenn man clean und crunchig spielt. Sie klingen gut - auch gesplittet, was die Gitarre doch recht flexibel macht in ihrem Anwendungsbereich. Ich bin jedenfalls noch nie auf den Gedanken gekommen sie auszutauschen.
Diese Hoyer ist ne Arrow die auch ausgezeichnet funkig und soulig klingen kann was man allgemein nicht unbedingt von einer solchen Gitarre erwarten kann. Sie klingt schon sehr Telli-like weshalb ich sie auch schnell ins Herz geschlossen habe
Das Design der Kopfplatte mag Geschmackssache sein, ich hab mich mittlerweile dran gewöhnt. Finde es aber trotzdem schade das man nicht die klassische Urform beibehalten hat.
Hoyer liefert IMO (wieder) gute Qualität und hat ihren Firmensitz auch wieder in deutschen Landen. Der Marktpreis dieses Modells liegt bei etwa 1200 Euro was ich als sehr günstig bezeichne wenn man Qualität, Bespielbarkeit und Sound betrachtet. Aktuelle Gibson, oder Tokai kommen da mMn nicht dran. Ja selbst die Flying Page von Nick Page für weit über 4 K€ machte mich nicht nervös
Ein paar Facts: T
‣ Through neck construction, 5-Ply Mahogany & Maple
‣ 24.75” Scale
‣ Mahogany Body
‣ Ebony Fingerboard
‣ Bone Nut
‣ 21 Medium Frets
‣ Gold Hardware
‣ Hoyer Tuners with Pearl Buttons
‣ Hoyer L Bridge, Strings trough body
‣ Hoyer Humbucker (splittable)
Hier findet ihr mehr Fotos der Hoyer
Ich hatte ja schon einmal ne Hoyer V die ich mir 1978 gekauft hatte, nur war deren Hals wirklich sehr sehr dünn - damit käme ich heute absolut garnicht mehr zurecht.
Hier ein Bild davon:
Diese V hier hat einen eher kräftigen Hals mit einem sattem D-Profil. Man hat da richtig was in der Hand. Sie spielt sich wie Butter bis in die oberen Lagen und hat null Deatspots.
Es ist auch eine der sehr wenigen Gitarren an denen ich nichts ändern musste außer meiner Treble Bleed Standard Schaltung. Sie klingt phantastisch und spielt sich auch genau so. Ich hab sie nun etwas über zwei Jahre. Sie hat sich mittlerweile prächtig entwickelt und nochmals deutlich zugelegt was wohl den guten Hölzern zu Grunde liegt. So wie mir bekannt sind es ausgesuchte europäische Hölzer.
Das Gewicht hält sich mit knapp 3300 Gramm auch noch in Grenzen und am gepolsterten Gurt merkt man es gar nicht. Hoyer hatte schon damals gute Schaller Hardware verbaut, so auch hier. Ich gehe davon aus dass diese Zebra-Pickups auch von Schaller kommen und wohl gebrandete 'Golden Fifties' sind. Es sind jedenfalls gutmütige klassische PAFs und keine hochgezüchtigten Badboys was dem Ton nur zugute kommt, zumindest wenn man clean und crunchig spielt. Sie klingen gut - auch gesplittet, was die Gitarre doch recht flexibel macht in ihrem Anwendungsbereich. Ich bin jedenfalls noch nie auf den Gedanken gekommen sie auszutauschen.
Diese Hoyer ist ne Arrow die auch ausgezeichnet funkig und soulig klingen kann was man allgemein nicht unbedingt von einer solchen Gitarre erwarten kann. Sie klingt schon sehr Telli-like weshalb ich sie auch schnell ins Herz geschlossen habe
Das Design der Kopfplatte mag Geschmackssache sein, ich hab mich mittlerweile dran gewöhnt. Finde es aber trotzdem schade das man nicht die klassische Urform beibehalten hat.
Hoyer liefert IMO (wieder) gute Qualität und hat ihren Firmensitz auch wieder in deutschen Landen. Der Marktpreis dieses Modells liegt bei etwa 1200 Euro was ich als sehr günstig bezeichne wenn man Qualität, Bespielbarkeit und Sound betrachtet. Aktuelle Gibson, oder Tokai kommen da mMn nicht dran. Ja selbst die Flying Page von Nick Page für weit über 4 K€ machte mich nicht nervös
Ein paar Facts: T
‣ Through neck construction, 5-Ply Mahogany & Maple
‣ 24.75” Scale
‣ Mahogany Body
‣ Ebony Fingerboard
‣ Bone Nut
‣ 21 Medium Frets
‣ Gold Hardware
‣ Hoyer Tuners with Pearl Buttons
‣ Hoyer L Bridge, Strings trough body
‣ Hoyer Humbucker (splittable)
Hier findet ihr mehr Fotos der Hoyer
STOMPIN' HEAT …we are ready to rock
Re: Hoyer Arrow Prestige
Daran hatte ich noch nie gedacht Uwe, dankeDuke hat geschrieben:Die Gute hat was von einer Albert King V - sehr geil!
Diese V ist auch der Grund warum ich keine Paula mehr spiele. Ich hatte bislang auch keine mehr die mir annähernd so komfortabel vorkam und vom Sound her das bot was mir diese Hoyer bietet. Den Tipp zu dieser Gitarre bekam ich übrigens von Kollegen Stefan (Barnyard Blues) der mir auch diese Gitarre aus seinem Laden verkaufte. Danke auch nochmals dafür
STOMPIN' HEAT …we are ready to rock
- Vintage Deluxe
- Beiträge: 855
- Registriert: Donnerstag 16. Oktober 2014, 17:08
Re: Hoyer Arrow Prestige
Starkes Teil!
Fehlt nur noch ein Bigsby!
Fehlt nur noch ein Bigsby!
"One chord is fine. Two chords are pushing it. Three chords and you're into jazz." - Lou Reed
Re: Hoyer Arrow Prestige
Falls jemand ne richtig gute Vau haben möchte hier ist die Gelegenheit dazu. So wie ich die Tage erfahren habe wird sie wohl nicht mehr hergestellt. Leider!
STOMPIN' HEAT …we are ready to rock
-
- Beiträge: 3300
- Registriert: Dienstag 21. Oktober 2014, 19:58
Re: Hoyer Arrow Prestige
Mir fällt grad auf, dass ich - glaube ich - noch nie eine V gespielt habe!
Das sollte ich unbedingt mal nachholen! Optisch fand ich das Konzept immer gut, mich schreckte irgendwie immer der Transport ab!
Grüße
Michael
Das sollte ich unbedingt mal nachholen! Optisch fand ich das Konzept immer gut, mich schreckte irgendwie immer der Transport ab!
Grüße
Michael
Re: Hoyer Arrow Prestige
Michael,partscaster hat geschrieben:Mir fällt grad auf, dass ich - glaube ich - noch nie eine V gespielt habe!
Das sollte ich unbedingt mal nachholen! Optisch fand ich das Konzept immer gut, mich schreckte irgendwie immer der Transport ab!
Grüße
Michael
durch Formcases ist das absolut kein Problem mehr. Ich hab ein Softback, wunderbar!
Und den Gitarrenständer sparst du dir auch noch, ne Vau stellst du überall einfach hin
STOMPIN' HEAT …we are ready to rock
Re: Hoyer Arrow Prestige
Die "guten alten" gibt's oft noch mit Koffer...partscaster hat geschrieben:Mir fällt grad auf, dass ich - glaube ich - noch nie eine V gespielt habe!
Das sollte ich unbedingt mal nachholen! Optisch fand ich das Konzept immer gut, mich schreckte irgendwie immer der Transport ab!
Grüße
Michael
Ist schon ein etwas anderes Spielgefül, da man quasi das Griffbrett links und den Korpus rechts hat - und die linke Hand nicht in den Korpus hineingreift. Man spielt also "weiter links", obwohl rechts noch viel Gitarre ist. Vielleicht kann das ja jemand in allgemein verständliche Sprache übersetzen...
Schöne Jrööss,
Thomas
Thomas