Positive Grid Bias Head (und Rack Vers.)

Vorangekündigte und noch unbekannte Objekte der Begierde, Vorsicht: Kann Spuren von G.A.S. enthalten!
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Der60er
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Re: Positive Grid Bias Head (und Rack Vers.)

Beitrag von Der60er » Freitag 16. Dezember 2016, 12:08

HaWe hat geschrieben:..........
Und wenn einem doch nach etwas Anderem gelüstet, "schraubt" man sich halt einen Neuen zusammen. ;)
......
Geeeenau, ich mach ja überwiegend plexi, aber manchmal gelüstet's mir nach was voxigem, dumbleleskem-fenderigem oder was auch immer man damit verbindet.
Und dafür sind Treter nicht immer die 1.Wahl.
Früher war ich unentschlossen, heute bin ich mir da nicht mehr so sicher.

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Magman
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Re: Positive Grid Bias Head (und Rack Vers.)

Beitrag von Magman » Freitag 16. Dezember 2016, 12:15

Der60er hat geschrieben:
HaWe hat geschrieben:..........
Und wenn einem doch nach etwas Anderem gelüstet, "schraubt" man sich halt einen Neuen zusammen. ;)
......
Geeeenau, ich mach ja überwiegend plexi, aber manchmal gelüstet's mir nach was voxigem, dumbleleskem-fenderigem oder was auch immer man damit verbindet.
Und dafür sind Treter nicht immer die 1.Wahl.
Das geht mit dem BIAS schon verdammt gut und wenn man weiß, wie so ein Amp in echt funktioniert kann man da auch das Optimum herausholen. Die App, oder auch das PC Programm ist saugut gemacht und wird auch sonst von keinem genau so gut geboten :thumbs:

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telly45
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Re: Positive Grid Bias Head (und Rack Vers.)

Beitrag von telly45 » Freitag 16. Dezember 2016, 13:11

Also, ich muss ja gestehen, was man so hört, klingt wirklich extrem lecker. Aber ich kenne mich bei solchen Sachen, da verzetteln ich mich immer ganz schnell darin, den Sound immer noch besser justieren zu wollen. Deswegen kommen mir nur noch Amps mit wenig Knöpfen ins Haus und überhaupt ist mein Orange einfach eine Bank :cool01:
Gruß Rainer

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Magman
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Re: Positive Grid Bias Head (und Rack Vers.)

Beitrag von Magman » Freitag 16. Dezember 2016, 13:23

telly45 hat geschrieben:Also, ich muss ja gestehen, was man so hört, klingt wirklich extrem lecker. Aber ich kenne mich bei solchen Sachen, da verzetteln ich mich immer ganz schnell darin, den Sound immer noch besser justieren zu wollen. Deswegen kommen mir nur noch Amps mit wenig Knöpfen ins Haus und überhaupt ist mein Orange einfach eine Bank :cool01:
Ja klar, warum sollte man sich einen Fender Deluxe, oder wie du einen Orange bauen/profilen, wenn man ihn so wie er ist live spielen kann und mehr um glücklich zu sein eigentlich gar nicht braucht. Jemand der die originalen Amps sammelt braucht das auch nicht unbedingt. Aber jemand wie zB unser Kollege Wolf, der wie er selbst sagt gerne mal dies und dann jenes spielt, für den sind solche Amps geradezu ideal.
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finetone
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Re: Positive Grid Bias Head (und Rack Vers.)

Beitrag von finetone » Freitag 16. Dezember 2016, 13:28

Der60er hat geschrieben: Ärgerlich ist, das ntrl mal wieder die App nicht über Android läuft, vllt später mal.
Ich denke, das wird deshalb so sein, daß man das Thema "Latenzen" unter Android nicht im Griff hat. Zumindest wenn es um größere Allgorhytmen (= rechenintensiv) geht.
Das ist zumindest meine Erfahrung und deshalb erfolgte dann meinerseits dann irgendwann der Umstieg auf iOS => also iPad (iPhone war ja eh schon da).

Für mich macht sich dieser Amp aus der Tatsache heraus trotzdem noch einmal interessant, weil hier die Class D - Endstufe soundtechnisch auch noch mal ins Geschehen mit eingreifen kann (da einstellbar). Das geht bei der reinen BIAS-App nicht.
Ich kann das Amp-Model zwar selbst mittels BIAS parametrieren und ggf. eine Boxensimulation inkl. Mikrofonierung verwenden, aber dann ist Schluß. Ab da geht es dann (bei mir) in ein Soundmodule und dannach wahlweise in eine DI-Box oder aber in zwei kleine ClassD-Endstufen. Aber die sind eben bis auf Stufenschalter für Signalabschwächung fix.



Au weia, von was muß ich mich denn jetzt schon wieder trennen? :kopf_kratz01:
Gibson LP - BFG finetone-Signature, Eigenbau-Tele, Eigenbau LP-junior, Istdochegal-Hollow LP, SICK-guitars Natalie No2, Epi-LP Special2, Steinberger Paddle Headless, Bass: Mensinger Cazpar-6a, 68er Jolana-Alexis2, Radolowic 5strHeadless

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Der60er
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Re: Positive Grid Bias Head (und Rack Vers.)

Beitrag von Der60er » Freitag 16. Dezember 2016, 13:37

Ich würde die App nur rein zum konfigurieren benutzen, also im Grunde einige Ampmodelle machen und dann nur die presets abrufen.
Kann man ntrl am PC einmalig machen.

Ich weiss jetzt nicht, ob werksseitig Ampmodelle vorgegeben sind. wenn die schon klnglich passen würden, bräuchte ich gar keine App.
Soll heißen: ich brauche keinen VOX mit 6 Gainstufen und 2x 6L6 und eine EL84 und eine KT66 in der Endstufe...... :undwech:
Früher war ich unentschlossen, heute bin ich mir da nicht mehr so sicher.

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Re: Positive Grid Bias Head (und Rack Vers.)

Beitrag von telly45 » Freitag 16. Dezember 2016, 14:10

Magman hat geschrieben:...Aber jemand wie zB unser Kollege Wolf, der wie er selbst sagt gerne mal dies und dann jenes spielt, für den sind solche Amps geradezu ideal.
Zweifelsohne und ich wollte ja eigentlich auch nur sagen, dass ICH für diese Art von Amps zu dämlich bin :tuete01:
Gruß Rainer

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Re: Positive Grid Bias Head (und Rack Vers.)

Beitrag von HaWe » Freitag 16. Dezember 2016, 14:11

Der60er hat geschrieben:Ich würde die App nur rein zum konfigurieren benutzen, also im Grunde einige Ampmodelle machen und dann nur die presets abrufen.
Kann man ntrl am PC einmalig machen.

Ich weiss jetzt nicht, ob werksseitig Ampmodelle vorgegeben sind. wenn die schon klnglich passen würden, bräuchte ich gar keine App.
Soll heißen: ich brauche keinen VOX mit 6 Gainstufen und 2x 6L6 und eine EL84 und eine KT66 in der Endstufe...... :undwech:
Wenn ich das richtig verstanden habe, könnte man sich den/die passenden Amps am PC (oder halt dem iPad) erstellen, per USB oder Bluetooth in den Amp überspielen und hat dann für den Anwendungsfall nur noch diesen und seine Effekte dabei.

Und, wenn der Vox mit 6 Gainstufen ......... gefällt, warum nicht ..... ;)

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finetone
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Re: Positive Grid Bias Head (und Rack Vers.)

Beitrag von finetone » Freitag 16. Dezember 2016, 14:23

Der60er hat geschrieben: Ich weiss jetzt nicht, ob werksseitig Ampmodelle vorgegeben sind. wenn die schon klnglich passen würden, bräuchte ich gar keine App.
Clean: '76 RC-120, British 900 Clean, '94 MATCH 30, Hiway 103 Clean
Glassy: '67 Blackface, '66 British TB 30, '65 Blackface Vibro, '67 Dumble Clean
Blues: American Bass, Tweed Lux, Mini Duo Reverb, '63 British J45
Crunch: British Plexi 50W, Hiway DR 103, '69 Super Lead, (einen habe ich verbastelt)
Hi Gain: OR-120, RB 1018, SLO 100, Monster VH4
Metal: 5153 MKII, Triple Treadplate, MArk IIc+, SLO SP-88
Insane: Fire, Insane 5153, Positiver Insane, Power Place
Acoustic: Acoustic Sim, Acoustic Amp, Keyboard Amp, Vocal Amp
Custom: finetone's orange, fintone's plexi, Positive Grid Custom Lead


N bissl knapp die Auswahl, aber hilft erst mal über's Gröbste hinweg :smoke01:

Spielen tue ich diese Amps dann i.d.R. über "Jam Up Pro", wo ich mir dann aus einem riesigen Arsenal (vieles dazu gekauft) meine Effekte dazu vorschalten/einschleifen kann.
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Ingolf
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Re: Positive Grid Bias Head (und Rack Vers.)

Beitrag von Ingolf » Freitag 16. Dezember 2016, 14:45

Der60er hat geschrieben:Die große Frage, die sich mir hier stellt - wie eigtl bei fast allen Modelern - ist, ob sich die Qualität der Ampmodelle über eine gewöhnliche Gitarrenbox erschließt oder ob eine Monitorbox dazu erforderlich ist.
Axe und Kemper jedenfalls über eine normale GiBo zu spielen ist nicht so der Burner.
Wenn ich den Unwissenden hier mal korrigieren darf :D :
Bezüglich Kemper: Wenn du ein Direct-Amp- Profile (also eines, aus dem der Einfluß der zugehörigen Box inklusive dessen Last-Widerstandsverhalten in Bezug auf die Verstärkereinheit subtrahiert wurde) über eine normale Gitarrenbox spielst , klingt es genau so wie über die zugehörige Gitarrenbox.
Diese sollte dann natürlich zum gewählten Amp- Profile passen, wie im richtigen Leben.
Auch wenn du ein normales Studio- Profile spielst, sorgt das Cab- Driver Feature dafür, daß der Einfluß der Box kalkuliert herausgerechnet wird.
Klingt nur kompliziert, ist aber einfach.

Auch beim Axe ist eine Trennung von Verstärker und Cab derart möglich, daß du das Cab abschaltest und das Axe plus neutralem Verstärker über eine normale Gitarrenbox spielst.
Auch hier sind die Ergebnisse sehr gut.

Auch beim Bias wird das ähnlich gut klingen.

Ich werde mal versuchsweise mein Bias Grid vom iPad in die Endstufe meines kemper hängen und damit mal ne konventionelle Box mit Greenbacks beschallen.
Jede Wette, daß das klasse klingt. Bei der iPad- App stört mich persönlich ein wenig die Latenz (ich betreibe dies mit einem Apogee Jam als Interface).

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