Schick sehen sie aus, keine Frage!Magman hat geschrieben:
BTW: Ich geb’s zu, ich hab mich in den 20er Combo verliebt. Das ist einer der optisch schönsten Combos ever für mich und dabei geht es mir wirklich nur um die Optik, das Design.
Marshall Origin
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Re: Marshall Origin
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Re: Marshall Origin
Was soll ich sagen, das 50er Head gefällt mir auch klanglich sehr gut....
Mein Körper besteht zu 65% aus Müdigkeit, der Rest ist Hunger.
Re: Marshall Origin
Der 50er, hier mit Paula klingt gegenüber des 20ers wirklich gut
[youtube]http://youtu.be/ej-eYnfVcaY[/youtube]
[youtube]http://youtu.be/ej-eYnfVcaY[/youtube]
STOMPIN' HEAT …we are ready to rock
Re: Marshall Origin
Sorry, aber da wurde imho hörbar mit der Mikrofonierung sagen wir mal "optimiert"(jeweils automatisierte Überblendung der beiden Mics in der DAW, um "schöne" Frequenzen hochzuziehen und "schlechte" auszublenden -> Daher auch eines voll auf die Kalotte für die Höhen und eines auf den Rand der Membran für die Tiefmitten...). Ich kann mich auch irren, aber meine altersschwachen Ohren vermeinen außerdem eine deutliche EQ-Nachbearbeitung zu hören.Magman hat geschrieben:Der 50er, hier mit Paula klingt gegenüber des 20ers wirklich gut
[youtube]http://youtu.be/ej-eYnfVcaY[/youtube]
Abgesehen davon höre ich da nichts, was imho nicht auch mit einem beliebigen MiaB-Pedal problemfrei darzustellen wäre...
Nur meine unmaßgebliche Meinung. YMMV
Re: Marshall Origin
Eigentlich, so möchte ich mal grundsätzlich anmerken, finde ich es ja völlig sinnbefreit, den Charakter eines Verstärker zu beurteilen, nachdem er per Mikro abgenommen wurde (und dann auch noch einer YT- Kompression unterzogen).
Amps gehören 'in the room' beurteilt.
Dann hört man auch sehr wohl den Unterschied zu einem MIAB- Pedal, finde ich.
Für das Setting hier, mikrofoniert und datenreduziert, kann man einen Amp sowieso nicht von einer Sim unterscheiden.
Amps gehören 'in the room' beurteilt.
Dann hört man auch sehr wohl den Unterschied zu einem MIAB- Pedal, finde ich.
Für das Setting hier, mikrofoniert und datenreduziert, kann man einen Amp sowieso nicht von einer Sim unterscheiden.
SKARAMANGA ist hier:
https://www.facebook.com/SkaHamburg
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Re: Marshall Origin
Ingolf hat geschrieben:Eigentlich, so möchte ich mal grundsätzlich anmerken, finde ich es ja völlig sinnbefreit, den Charakter eines Verstärker zu beurteilen, nachdem er per Mikro abgenommen wurde (und dann auch noch einer YT- Kompression unterzogen).
Amps gehören 'in the room' beurteilt.
Dann hört man auch sehr wohl den Unterschied zu einem MIAB- Pedal, finde ich.
Für das Setting hier, mikrofoniert und datenreduziert, kann man einen Amp sowieso nicht von einer Sim unterscheiden.
Gegen eine MP3 Komprimierung in Youtube kann man natürlich nichts machen.
Dem 2. Problem könnte man m.E. mit einer Kunstkopf Mikrofonierung begegnen. Es wundert mich, dass dieses Thema allgemein so in der Versenkung verschwunden ist.
Andererseits würden viele Amps wohl soundlich gnadenlos durchfallen und das will man ja nicht.
Man könnte vieles nicht mehr verkaufen oder müsste sich im Verbraucherfall eingestehen, dass man sich "vergrüßt" hat.
Na ja, ein paar Faktoren bleiben ja immer noch, um sich einen ungefähren Eindruck verschaffen zu können.
Bei mir sieht es so aus, dass ich aufgrund o.g. Youtube Eindrücke plus Nutzer Reviews etc., noch eine Trefferquote von ca. 50% im Laden habe, wenn auch so gut wie nie eine Deckungsgleichheit vorlag.
LG, Tommy
Esst mehr Obst!
Esst mehr Obst!
Re: Marshall Origin
Ja, schon. Ich sage ja auch nicht, daß YT- Videos nutzlos sind. Aber wir sind uns doch wohl einig darüber, daß je nach Geschick bei der Mikrofonierung (und persönlichem Geschmack) man einen Verstärker quasi beliebig klingen lassen kann, wie man will.tommy hat geschrieben:Ingolf hat geschrieben:Eigentlich, so möchte ich mal grundsätzlich anmerken, finde ich es ja völlig sinnbefreit, den Charakter eines Verstärker zu beurteilen, nachdem er per Mikro abgenommen wurde (und dann auch noch einer YT- Kompression unterzogen).
Amps gehören 'in the room' beurteilt.
Dann hört man auch sehr wohl den Unterschied zu einem MIAB- Pedal, finde ich.
Für das Setting hier, mikrofoniert und datenreduziert, kann man einen Amp sowieso nicht von einer Sim unterscheiden.
Gegen eine MP3 Komprimierung in Youtube kann man natürlich nichts machen.
Dem 2. Problem könnte man m.E. mit einer Kunstkopf Mikrofonierung begegnen. Es wundert mich, dass dieses Thema allgemein so in der Versenkung verschwunden ist.
Andererseits würden viele Amps wohl soundlich gnadenlos durchfallen und das will man ja nicht.
Man könnte vieles nicht mehr verkaufen oder müsste sich im Verbraucherfall eingestehen, dass man sich "vergrüßt" hat.
Na ja, ein paar Faktoren bleiben ja immer noch, um sich einen ungefähren Eindruck verschaffen zu können.
Bei mir sieht es so aus, dass ich aufgrund o.g. Youtube Eindrücke plus Nutzer Reviews etc., noch eine Trefferquote von ca. 50% im Laden habe, wenn auch so gut wie nie eine Deckungsgleichheit vorlag.
Und eine Trefferquote von 50 % ist ja wie Zufall, nicht wahr?
SKARAMANGA ist hier:
https://www.facebook.com/SkaHamburg
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Re: Marshall Origin
Ingolf, ich stimme Dir vollumfänglich zu (s. "Daumenhoch" Smilie)!Ingolf hat geschrieben:Ja, schon. Ich sage ja auch nicht, daß YT- Videos nutzlos sind. Aber wir sind uns doch wohl einig darüber, daß je nach Geschick bei der Mikrofonierung (und persönlichem Geschmack) man einen Verstärker quasi beliebig klingen lassen kann, wie man will.tommy hat geschrieben:Ingolf hat geschrieben:Eigentlich, so möchte ich mal grundsätzlich anmerken, finde ich es ja völlig sinnbefreit, den Charakter eines Verstärker zu beurteilen, nachdem er per Mikro abgenommen wurde (und dann auch noch einer YT- Kompression unterzogen).
Amps gehören 'in the room' beurteilt.
Dann hört man auch sehr wohl den Unterschied zu einem MIAB- Pedal, finde ich.
Für das Setting hier, mikrofoniert und datenreduziert, kann man einen Amp sowieso nicht von einer Sim unterscheiden.
Gegen eine MP3 Komprimierung in Youtube kann man natürlich nichts machen.
Dem 2. Problem könnte man m.E. mit einer Kunstkopf Mikrofonierung begegnen. Es wundert mich, dass dieses Thema allgemein so in der Versenkung verschwunden ist.
Andererseits würden viele Amps wohl soundlich gnadenlos durchfallen und das will man ja nicht.
Man könnte vieles nicht mehr verkaufen oder müsste sich im Verbraucherfall eingestehen, dass man sich "vergrüßt" hat.
Na ja, ein paar Faktoren bleiben ja immer noch, um sich einen ungefähren Eindruck verschaffen zu können.
Bei mir sieht es so aus, dass ich aufgrund o.g. Youtube Eindrücke plus Nutzer Reviews etc., noch eine Trefferquote von ca. 50% im Laden habe, wenn auch so gut wie nie eine Deckungsgleichheit vorlag.
Und eine Trefferquote von 50 % ist ja wie Zufall, nicht wahr?
Darüber hinaus wollte ich lediglich anmerken, wie man das Dilemma etwas verringern könnte (Kunstkopf ohne Closemiking und Nachbearbeitung), wenn man denn wollte. Leider ist Manipulation aber für die meisten Protagonisten zielführender. Es geht halt um Werbung oder Angeberei, je nach Zielsetzung.
Und ja, 50% Trefferquote basieren auf Zufall und etwas "zwischen den Zeilen hören".
Also nochmal, ich sehe das genauso wie Du.
LG, Tommy
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Re: Marshall Origin
Na klar, das wissen wir doch alle Ingolf. Aber so ein wenig (50 Prozent) kann man schon einschätzen, je nachdem wer einen Amp per Video vorführt. Aber viel wichtiger ist ja das Anfühlen wie wir wissen und das sollte, oder macht ja auch jeder für sich im Laden, oder zuhause in Ruhe.Ingolf hat geschrieben:Amps gehören 'in the room' beurteilt.
@Tommy: Das mit dem Kunstkopf ist ne feine Sache, das sehe ich auch so. Deshalb mag ich es selbst sehr, wenn man Amp-Sounds im Raum abbildet und nicht aus einem Recordingpult. Zumindest dann, wenn man sich ein Klangbild machen möchte. Mit dem Zoom kannst du ja relativ ähnlich aufnehmen (4 Mikes) und deshalb gibt es von mir auch immer nur den Ton direkt und unbearbeitet aus der Cam. Über Kopfhörer gibt das dann schon einen relativ authentischen Ton.
Ich finde die Origin's halt einfach optisch geil. Brauchen tue ich sie nicht, aber ich interessiere mich dafür. Wäre schön, wenn Marshall mal nicht das durchmachen müsste, was Gibson gerade macht.
STOMPIN' HEAT …we are ready to rock
Re: Marshall Origin
Nur um Missverständnissen vorzubeugen:
Ich finde es vollkommen ok, wenn Amps abgenommen präsentiert werden, da sie in der Praxis (live und Recording) auch mikrofoniert werden. Was ich aber nicht okay finde, ist, dass die Signale der Mikrofone "on the fly" verändert werden, um Soundkosmetik zu betreiben. Wenn in dem Video z.B. im tiefen Bereich gespielt wird, wird die Mischung der beiden Mikros verändert um Mulm und verwaschene Definition zu verringern (das Kalottensignal wird erhöht). Wird im hohen Diskantbereich gespielt, wird das Membranmikro weiter aufgezogen, um Wärme und Durchsetzung zu suggerieren.
Es ist ein Unterschied, ob ich einfach ein Standardmikro wie ein SM57 vor den Amp stelle und ohne Einsatz von Dynamics und EQ mische oder 2 Mikros benutze, deren Mischung penetrant verändert wird um ein optimales Soundergebnis zu suggerieren...denn ersteres findet in der Praxis laufend statt und zweiteres nie.
@ Tommy: Kunstkopfmikrofonie hat ein Problem: Das Ergebnis kann nur mit speziellen Kopfhörern 1005ig wiedergegeben werden. Bei Wiedergabe auf "normalen" Stereolautsprechern im Raum wird das Ergebnis total verfälscht. Deshalb hat sich das Verfahren (außer zu medizinischen Messzwecken) nicht durchgesetzt.
Ich finde es vollkommen ok, wenn Amps abgenommen präsentiert werden, da sie in der Praxis (live und Recording) auch mikrofoniert werden. Was ich aber nicht okay finde, ist, dass die Signale der Mikrofone "on the fly" verändert werden, um Soundkosmetik zu betreiben. Wenn in dem Video z.B. im tiefen Bereich gespielt wird, wird die Mischung der beiden Mikros verändert um Mulm und verwaschene Definition zu verringern (das Kalottensignal wird erhöht). Wird im hohen Diskantbereich gespielt, wird das Membranmikro weiter aufgezogen, um Wärme und Durchsetzung zu suggerieren.
Es ist ein Unterschied, ob ich einfach ein Standardmikro wie ein SM57 vor den Amp stelle und ohne Einsatz von Dynamics und EQ mische oder 2 Mikros benutze, deren Mischung penetrant verändert wird um ein optimales Soundergebnis zu suggerieren...denn ersteres findet in der Praxis laufend statt und zweiteres nie.
@ Tommy: Kunstkopfmikrofonie hat ein Problem: Das Ergebnis kann nur mit speziellen Kopfhörern 1005ig wiedergegeben werden. Bei Wiedergabe auf "normalen" Stereolautsprechern im Raum wird das Ergebnis total verfälscht. Deshalb hat sich das Verfahren (außer zu medizinischen Messzwecken) nicht durchgesetzt.