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Re: Knochensattel

Verfasst: Donnerstag 28. Dezember 2017, 23:06
von SilviaGold
Ich hatte mal bei meiner Akustik nen Knochen eingesetzt, mochte aber doch den Kunststoff mehr.
Kann aber auch sein das ich heute anders empfinden würde - wer weiss.
Feinheiten - wie immer da geht wohl probieren wieder übers studieren.

Aber das mit der Schmierung finde ich schon interessant - wenn es denn das auch wirklich tut - ist das denn wirklich so? ;)

Re: Knochensattel

Verfasst: Donnerstag 28. Dezember 2017, 23:09
von Diet
SilviaGold hat geschrieben:
Aber das mit der Schmierung finde ich schon interessant - wenn es denn das auch wirklich tut - ist das denn wirklich so? ;)
Ich finde ja.
Bei mir gibt es auch nur noch Knochensättel.

Gruß Diet

Re: Knochensattel

Verfasst: Donnerstag 28. Dezember 2017, 23:19
von Paulasyl
Nuja, ist ein Rinderknochen. Meiner hat sogar in der kleinen Tüte einen Fettfilm hinterlassen.. und nein, es gab kein Plink und kein Uiiieeck. Das kann natürlich auch an der perfekten Ausformung der Kerben gelegen haben. :roll: :roll: Im Ernst, das Ding hat was von einem Speckstein.

Re: Knochensattel

Verfasst: Donnerstag 28. Dezember 2017, 23:21
von tommy
Ich finde ja Rollensättel gut. Gegriffene Saiten haben den gleichen Klang wie leere und verklemmen können sie auch nicht.

Hiermit bin ich bei meiner Strat seit Jahren sehr zufrieden:

Bild

Re: Knochensattel

Verfasst: Donnerstag 28. Dezember 2017, 23:25
von Magman
SilviaGold hat geschrieben: Aber das mit der Schmierung finde ich schon interessant - wenn es denn das auch wirklich tut - ist das denn wirklich so? ;)
Würde ich es sonst schreiben Herzilein :mrgreen:

Ist wirklich so, kannste glauben ;)

Re: Knochensattel

Verfasst: Freitag 29. Dezember 2017, 00:20
von SilviaGold
Drei mal spontan JA - d.h. : Ihr habt mich überzeugt :!: :D

Re: Knochensattel

Verfasst: Freitag 29. Dezember 2017, 08:44
von Magman
Eine optimale Stimmstabilität erreicht man mMn nur mit einem echten Knochensattel. Die Gleitfähigkeit eines echten Knochensattels ist unerreicht, da wie bereits erwähnt selbstschmierend, durch große Bestandteile von Fetten. Das ist vor allem bei sogenannten Vintage Bone Sätteln (ungebleichtem Rinderknochen) so, die eher etwas gelblich sind und einen hohen Anteil von Knochenmarkanteilen haben. Genau diese würde ich selbst auch empfehlen. Ich verbaue meist welche von Göldo

Re: Knochensattel

Verfasst: Freitag 29. Dezember 2017, 12:08
von Mintage
Magman hat geschrieben:Eine optimale Stimmstabilität erreicht man mMn nur mit einem echten Knochensattel. Die Gleitfähigkeit eines echten Knochensattels ist unerreicht, da wie bereits erwähnt selbstschmierend, durch große Bestandteile von Fetten. Das ist vor allem bei sogenannten Vintage Bone Sätteln (ungebleichtem Rinderknochen) so, die eher etwas gelblich sind und einen hohen Anteil von Knochenmarkanteilen haben. Genau diese würde ich selbst auch empfehlen. Ich verbaue meist welche von Göldo

Moin Martin,

das galt für lange Zeit - aber das Sattel-Zeug einer USA-PRS sowie einer
Taylor steht der Selbstschmierung bzw. Stimmstabilität eines Knochensattels
in nichts nach...!

Und was nutzt der Knochensattel, wenn er wie bei Gibson Customshop
ab Werk falsch gefeilt ist - so das einem bei jedem Akkord in der ersten Lage
das Grauen durch den Gehörgang kriecht ;-)

Grüße
Rainer