Die Sache mit den Halsschrauben oder: Ich weiß, dass ich nix weiß!

[tommy]

Ich greife den Schraubendreher nur mit den Fingern und dem Daumen -ohne Handfläche- und ziehe kräftig an. Das ist sozusagen mein personlicher Drehmomentschlüssel, allerdings ohne "Knack" .
Würde ich den Dreher in die komplette Faust nehmen, käme ich bei ordentlich "handfest" noch ungefähr eine viertel Umdrehung weiter.

[Wizard]

An mich: Denk nicht mal drüber nach, lass die Flossen vom Schraubendreher, und spiele momentan weder Strat noch Tele!

[tommy]

An mich: Denk nicht mal drüber nach, lass die Flossen vom Schraubendreher, und spiele momentan weder Strat noch Tele!

Peter, das ist analog zum Gitarrespielen. Bei häufigerer Benutzung von Werkzeug bekommst Du irgendwann ein Gefühl dafür.


P.S.
Um Spannungen aus den Schrauben und dem Holz heraus zu bekommen hilft es, ein paar mal die Schrauben wieder zu lockern und fest zu ziehen.
Man merkt zum Schluss richtig, wie das "schwammige" Gefühl (Verspannungen) beim Anziehen verschwindet.

[Paulasyl]

Könntet Ihr solche Diskussionen bitte vor Schlossern aus der Ruhrpottstahlindustrie verstecken?
Da wird Drehmoment in der Länge des aufgesteckten Rohres plus Gewicht des am Ende wirkenden Hammers angegeben.

Im Ernst: Wenn das Gehör entscheidet, ist das Anzugsdrehmoment doch völlig wumpe. Über den Punkt, das wissenschaftlich in Algorithmen zu giessen, sind wir doch schon lange hinaus.

[tommy]

Im Ernst: Wenn das Gehör entscheidet, ist das Anzugsdrehmoment doch völlig wumpe. Über den Punkt, das wissenschaftlich in Algorithmen zu giessen, sind wir doch schon lange hinaus.

Naja, Hören ist eine Sache, eine klöternde Gitarre mit zu losem Hals eine andere.

[Wizard]

An mich: Denk nicht mal drüber nach, lass die Flossen vom Schraubendreher, und spiele momentan weder Strat noch Tele!

Peter, das ist analog zum Gitarrespielen. Bei häufigerer Benutzung von Werkzeug bekommst Du irgendwann ein Gefühl dafür.


P.S.
Um Spannungen aus den Schrauben und dem Holz heraus zu bekommen hilft es, ein paar mal die Schrauben wieder zu lockern und fest zu ziehen.
Man merkt zum Schluss richtig, wie das "schwammige" Gefühl (Verspannungen) beim Anziehen verschwindet.

Tommy, es ist nicht so, dass ich zwei linke Hände hätte. Werkzeug ist mir nicht fremd
Nee, das Ding ist, ich hatte vor rund zwei Jahren schon mit den Hälsen der Fender Gitarren rumexperimentiert und abgenommen etc.
Einige leichte Lackplatzer können das bezeugen
Aber zu spät, ich werde (muß) den Schraubendreher benutzen , wills doch auch wissen nach all dem Geschreibsel darüber...

[Batz Benzer]

Könntet Ihr solche Diskussionen bitte vor Schlossern aus der Ruhrpottstahlindustrie verstecken?
Da wird Drehmoment in der Länge des aufgesteckten Rohres plus Gewicht des am Ende wirkenden Hammers angegeben.

Im Ernst: Wenn das Gehör entscheidet, ist das Anzugsdrehmoment doch völlig wumpe. Über den Punkt, das wissenschaftlich in Algorithmen zu giessen, sind wir doch schon lange hinaus.

Es gibt seeehr viele Wege, auf denen man sich den Dingen des Lebens nähern kann; der eine schießt aus der Hüfte, der andere mag alles berechnen können. "Recht" haben alle, nur nie für die anderen.

Ich persönlich bin auch froh, jetzt meinen Weg gefunden zu haben, das reicht mir ganz und gar. Aber es macht mir darüber hinaus Spaß, mit anderen, die andere Ansätze verfolgen, darüber zu fachsimpeln, um deren Zugang nachvollziehen zu können und zu lernen, was mit diesem anderen Ansatz vielleicht besser klappt als mit meinem eigenen.

Liebe Grüße,

Batz.

[Paulasyl]

Genau so, daher ja auch meine Frotzelei dazu. Und wer hätte nicht schon bei solchen Themen die billige Squier als Kanonenfutter hergenommen...?

[Batz Benzer]

Sährr ghodt!!!

[tommy]

Ich muss jetzt doch mal fragen: Wer hat denn hier eigentlich irgendwas berechnet?
Das mit dem "fleischlichen" Drehmomentschlüssel war übrigens ein Scherz!