Frage Homerecording : Alte Cubase Versionen

Produktion, Homerecording & PA
Benutzeravatar
Zackzarack
Beiträge: 574
Registriert: Mittwoch 16. Oktober 2019, 13:40
Wohnort: Ecke Bonn

Frage Homerecording : Alte Cubase Versionen

Beitrag von Zackzarack » Samstag 16. November 2019, 09:18

Moin. Ich habe noch zwei ältere Cubase Versionen aud Disk gefunden, die mal bei Effektgeräten mit im Preis enthalten waren.
Um nicht immer nach Bochum oder Hattingen fahren zu müssen, um eine Bassspur einzuspielen, überlege ich, ob man diese Versionen noch
verwenden kann - ich könnte mir die Songs sonst schicken lassen und den Bass zu Hause einspielen - sind unterschiedlich aktuelle Cubase-Versionen kompatibel und taugen die "light" Versionen überhaupt für diesen Zweck?
Bei Batz komme ich gerne so vorbei, aber ggf. würde es auch dort helfen..

Benutzeravatar
tommy
Beiträge: 10987
Registriert: Dienstag 21. Oktober 2014, 20:51
Wohnort: Norderstedt SH

Re: Frage Homerecording : Alte Cubase Versionen

Beitrag von tommy » Samstag 16. November 2019, 10:11

Moin,

ich würde Dir Presonus Studio One Prime empfehlen. Es ist kostenlos, hat das Meiste, was man braucht und ist wesentlich intuitiver zu bedienen als Cubase (u.a. Drag & Drop).

https://shop.presonus.com/Studio-One-4-Prime

Bin selbst vor einigen Jahren von Cubase auf S1 umgestiegen und habe es keine Sekunde bereut!

Ein kleiner Wermutstropfen ist (sofern das nicht inzwischen geändert worden ist), dass die Free Version nur WAV Dateien verarbeiten kann. Eine eventuell erforderliche Umwandlung müsste dann mit einem anderen Programm (gibt es zuhauf kostenlos) erfolgen.
Generell sollte Musikbearbeitung eigentlich nicht im MP3 Format erfolgen.
Datenintensives Hin- und Herschicken von Dateien macht ohnehin mehr Sinn über eine Cloud (Dropbox) als per Mail. D.h. WAV ist kein Problem mehr.
Zuletzt geändert von tommy am Samstag 16. November 2019, 10:19, insgesamt 1-mal geändert.
LG, Tommy


Esst mehr Obst!

Duke

Re: Frage Homerecording : Alte Cubase Versionen

Beitrag von Duke » Samstag 16. November 2019, 10:16

Wenn du lediglich einzelne Spuren tracken willst, kannst du jede freie Software nehmen.

Ob du genau diese Version noch installieren kannst, musst du einfach ausprobieren.

Normalerweise sind bei den Lightversionen min. die Möglichkeiten zum Einbinden von VST, also externen Plugins nicht möglich.

Brauchst du in deinem Fall aber nicht. Exportieren von Daten sollten die eigentlich können.

Die Hersteller wollen einen halt teasern, damit man anschließend die Vollversion kauft.

Entscheidend für die Qualität ist eher dein Wandler bzw. der Preamp.

Benutzeravatar
Big Al
Beiträge: 666
Registriert: Dienstag 21. Oktober 2014, 19:50
Wohnort: Karlsruhe

Re: Frage Homerecording : Alte Cubase Versionen

Beitrag von Big Al » Montag 18. November 2019, 09:39

Mach was Tommy sagt!
Denk da lieber nochmal drüber nach (Stoppok)

Benutzeravatar
Aratin
Beiträge: 649
Registriert: Dienstag 21. Oktober 2014, 20:16

Re: Frage Homerecording : Alte Cubase Versionen

Beitrag von Aratin » Montag 18. November 2019, 10:46

Da du ja nur deine AudioSpur hin und hersendest und nicht das Cubase Projekt, steht deinem vorhaben überhaupt nichts im wege.

partscaster
Beiträge: 3300
Registriert: Dienstag 21. Oktober 2014, 19:58

Re: Frage Homerecording : Alte Cubase Versionen

Beitrag von partscaster » Mittwoch 20. November 2019, 00:55

tommy hat geschrieben:
Samstag 16. November 2019, 10:11
Moin,

ich würde Dir Presonus Studio One Prime empfehlen. Es ist kostenlos, hat das Meiste, was man braucht und ist wesentlich intuitiver zu bedienen als Cubase (u.a. Drag & Drop).

https://shop.presonus.com/Studio-One-4-Prime

Bin selbst vor einigen Jahren von Cubase auf S1 umgestiegen und habe es keine Sekunde bereut!

Ein kleiner Wermutstropfen ist (sofern das nicht inzwischen geändert worden ist), dass die Free Version nur WAV Dateien verarbeiten kann. Eine eventuell erforderliche Umwandlung müsste dann mit einem anderen Programm (gibt es zuhauf kostenlos) erfolgen.
Generell sollte Musikbearbeitung eigentlich nicht im MP3 Format erfolgen.
Datenintensives Hin- und Herschicken von Dateien macht ohnehin mehr Sinn über eine Cloud (Dropbox) als per Mail. D.h. WAV ist kein Problem mehr.
Leider kann man da keine eigenen PlugIns nutzen. Und selbst selbst wenn man sich die Artist Version kauft, muss man knapp 90 Euro extra anlegen um fremde Plugins laden zu können. Das ist IMHO nicht zeitgemäß. :|

Dann würde ich eher zu Reaper greifen.

Benutzeravatar
Ingolf
Beiträge: 2645
Registriert: Sonntag 24. Januar 2016, 14:59
Wohnort: Hamburg

Re: Frage Homerecording : Alte Cubase Versionen

Beitrag von Ingolf » Mittwoch 20. November 2019, 10:48

Und wer auf Mac unterwegs ist: Logic ist da eigentlich ein Muss.

Benutzeravatar
Big Al
Beiträge: 666
Registriert: Dienstag 21. Oktober 2014, 19:50
Wohnort: Karlsruhe

Re: Frage Homerecording : Alte Cubase Versionen

Beitrag von Big Al » Mittwoch 20. November 2019, 12:59

Ingolf hat geschrieben:
Mittwoch 20. November 2019, 10:48
Und wer auf Mac unterwegs ist: Logic ist da eigentlich ein Muss.
Nope, auch da funzt Studio 1 prima! Aber ist ja eine Grundsatzentscheidung für eine DAW. Ich hatte damals keine Mac, jetzt habe ich einen, aber ich habe natürlich die Lizenz schon und mache daher nur die Updates, die man aber nicht machen muss, außer man will zeitgemäße Hardware einbinden. Da ich auch viele Beats programmiere, habe ich mir den Presonus Atom Controller gegönnt, den man nativ aber nur mit Studio 1 V4 einbinden kann. Ich arbeite aber sowieso mit der Professional-Version, daher kann ich die Einschränkungen mit den anderen Versionen nicht bewerten.
Denk da lieber nochmal drüber nach (Stoppok)

Benutzeravatar
Ingolf
Beiträge: 2645
Registriert: Sonntag 24. Januar 2016, 14:59
Wohnort: Hamburg

Re: Frage Homerecording : Alte Cubase Versionen

Beitrag von Ingolf » Mittwoch 20. November 2019, 13:28

Big Al hat geschrieben:
Mittwoch 20. November 2019, 12:59
Ingolf hat geschrieben:
Mittwoch 20. November 2019, 10:48
Und wer auf Mac unterwegs ist: Logic ist da eigentlich ein Muss.
Nope, auch da funzt Studio 1 prima! Aber ist ja eine Grundsatzentscheidung für eine DAW. Ich hatte damals keine Mac, jetzt habe ich einen, aber ich habe natürlich die Lizenz schon und mache daher nur die Updates, die man aber nicht machen muss, außer man will zeitgemäße Hardware einbinden. Da ich auch viele Beats programmiere, habe ich mir den Presonus Atom Controller gegönnt, den man nativ aber nur mit Studio 1 V4 einbinden kann. Ich arbeite aber sowieso mit der Professional-Version, daher kann ich die Einschränkungen mit den anderen Versionen nicht bewerten.
Ich meinte natürlich: wer schon einen Mac hat und noch keine DAW, kommt für das, was geboten wird, an Logic nicht vorbei.
Wenn man natürlich schon eine Professional- Lizenz für Studio One besitzt und diese DAW gut kennt, sollte man die natürlich weiter nutzen.
Ich persönlich habe die Vollversionen von Logic, Ableton Live 10 Suite und Studio One Professional und ich tue unterschiedliche Dinge mit jeder DAW, weil sie alle ihre Stärken (aber auch Schwächen) haben.

Benutzeravatar
Big Al
Beiträge: 666
Registriert: Dienstag 21. Oktober 2014, 19:50
Wohnort: Karlsruhe

Re: Frage Homerecording : Alte Cubase Versionen

Beitrag von Big Al » Mittwoch 20. November 2019, 13:35

Ingolf hat geschrieben:
Mittwoch 20. November 2019, 13:28

Ich persönlich habe die Vollversionen von Logic, Ableton Live 10 Suite und Studio One Professional und ich tue unterschiedliche Dinge mit jeder DAW, weil sie alle ihre Stärken (aber auch Schwächen) haben.
Das ist interessant. Kannst du die Vorteile/Nachteile zwischen Logic und Studio One Professional irgendwie in Worte fassen? Habe gerade gesehen, dass Logic Pro X auch nicht soooo teuer ist ;)

Ich habe tatsächlich mit dem Gedanken gespielt, mir noch FL Studio zu besorgen, aber dann lieber das Upgrade auf Studio One 4 gemacht, was in Verbindung mit dem Controller und dem verbesserten Editor den Workflow beim Beats-Programmieren doch um einiges organischer und flüssiger macht.
Denk da lieber nochmal drüber nach (Stoppok)

Antworten