Wall Of Sound: The Grateful Dead
- Rainer Mumpitz
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Re: Wall Of Sound: The Greatful Dead
Lakritze = Todesdroge mit hohem Suchtfaktor!
Luftwaffel Bodenpersonal i.R.
Re: Wall Of Sound: The Greatful Dead
LG, Tommy
Esst mehr Obst!
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Re: Wall Of Sound: The Greatful Dead
Darf ich kurz darauf hinweisen, dass die Band THE GRATEFUL DEAD heißt? (Nicht Greatful…).
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- Deluxeplayer
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Re: Wall Of Sound: The Greatful Dead
Hi!
Die Doku fand ich auch schön/interessant, und mir ist auch die Bedeutung der Band bewusst - aber mit der Musik habe ich erst kürzlich noch eine "krachende Niederlage" erlebt
Ich las irgendwo, dass "American Beauty" ein ganz besonders tolles Album sei, also, wahrscheinlich eins der allerallerbesten weit + breit.
Da hab´ ich mir die CD gekauft um sie auf einer Urlaubsreise im Auto zu genießen.
Was könnte schöner sein (dachte ich mir) als mit einer tollen Grateful Dead-Scheibe im Ohr mit 100 Sachen in die Sonne zu reisen?
Leider stellte sich heraus, dass der Rezensent offenbar einen anderen Geschmack hat als ich (wir) - meine Frau und ich fanden die Platte todlangweilig
Eine schöne Erinnerung habe ich dagegen an "Dark Star" (ich glaube damit beginnt das Live-Album "Live Dead") - das fand ich toll
LG - C.
Die Doku fand ich auch schön/interessant, und mir ist auch die Bedeutung der Band bewusst - aber mit der Musik habe ich erst kürzlich noch eine "krachende Niederlage" erlebt
Ich las irgendwo, dass "American Beauty" ein ganz besonders tolles Album sei, also, wahrscheinlich eins der allerallerbesten weit + breit.
Da hab´ ich mir die CD gekauft um sie auf einer Urlaubsreise im Auto zu genießen.
Was könnte schöner sein (dachte ich mir) als mit einer tollen Grateful Dead-Scheibe im Ohr mit 100 Sachen in die Sonne zu reisen?
Leider stellte sich heraus, dass der Rezensent offenbar einen anderen Geschmack hat als ich (wir) - meine Frau und ich fanden die Platte todlangweilig
Eine schöne Erinnerung habe ich dagegen an "Dark Star" (ich glaube damit beginnt das Live-Album "Live Dead") - das fand ich toll
LG - C.
Re: Wall Of Sound: The Greatful Dead
Was The Grateful Dead betrifft hab ich auch ein äußerst ambivalentes Verhältnis seit ich die ca. 1972 zum ersten Mal im TV ("Musikladen") gesehen habe.
Alles plätschert so vor sich hin. Die Band ist weltbekannt, aber klingt, wie wenn sie das erste Mal zusammen jammen. Ein Refrain ist nirgends zu erkennen.
Am schlimmsten ist, dass keiner richtig singen kann. Dafür haben sie aber Instrumente mit einer Unmenge Knöpfen und Schaltern dran. Am krassesten fand ich immer den Bass von Phil Lesh mit seinen zig Knöpfen! Dazu eine Unmenge Amps und Effekte und am Schluss fragt man (= ich ) sich "... ok, und wozu das jetzt alles"?
Ok, ist vielleicht (ganz) leicht überzeichnet, aber so empfand ich das schon immer und im Prinzip auch heute noch.
Außerdem habe ich mich immer gefragt, wie die sich die Songs merken können, die doch alle irgendwie ähnlich und wie permanent gejammt wirken.
Damals beim Konzert im Rockpalast bin ich sogar eingeschlafen.
Aber gleichzeitig ist das sowas von eigen und mit gar nichts anderem zu vergleichen! Und wenn man das mit Kopfhörern hört, ertönt da tatsächlich ein total transparenter Sound mit unzähligen feinen Gitarrenlicks, clean, flüssig, aber trotzdem tragend. Dann fasziniert mich das schon irgendwie.
Nur der jämmerliche Gesang holt mich dann auch bald wieder runter...
Aber ich höre sie trotzdem immer mal wieder, da geht schon manchmal eine eigenartige Faszination davon aus...
Alles plätschert so vor sich hin. Die Band ist weltbekannt, aber klingt, wie wenn sie das erste Mal zusammen jammen. Ein Refrain ist nirgends zu erkennen.
Am schlimmsten ist, dass keiner richtig singen kann. Dafür haben sie aber Instrumente mit einer Unmenge Knöpfen und Schaltern dran. Am krassesten fand ich immer den Bass von Phil Lesh mit seinen zig Knöpfen! Dazu eine Unmenge Amps und Effekte und am Schluss fragt man (= ich ) sich "... ok, und wozu das jetzt alles"?
Ok, ist vielleicht (ganz) leicht überzeichnet, aber so empfand ich das schon immer und im Prinzip auch heute noch.
Außerdem habe ich mich immer gefragt, wie die sich die Songs merken können, die doch alle irgendwie ähnlich und wie permanent gejammt wirken.
Damals beim Konzert im Rockpalast bin ich sogar eingeschlafen.
Aber gleichzeitig ist das sowas von eigen und mit gar nichts anderem zu vergleichen! Und wenn man das mit Kopfhörern hört, ertönt da tatsächlich ein total transparenter Sound mit unzähligen feinen Gitarrenlicks, clean, flüssig, aber trotzdem tragend. Dann fasziniert mich das schon irgendwie.
Nur der jämmerliche Gesang holt mich dann auch bald wieder runter...
Aber ich höre sie trotzdem immer mal wieder, da geht schon manchmal eine eigenartige Faszination davon aus...
Eigenbau-Strat, Gibson Les Paul DeLuxe, Rickenbacker 660/12, Egnater Rebel 30 Combo, Sigma Hummingbird Custom, Rickenbacker 4003 S Bass, Maruszczyk Jake 4+Bass, Fender Deluxe-8 Lapsteel, Duesenberg Pomona Lapsteel, ...
- Batz Benzer
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- Registriert: Montag 13. Oktober 2014, 18:18
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Re: Wall Of Sound: The Greatful Dead
Du kannst so alt werden wie Du willst; irgendwelche Fehler machste einfach immer noch!
Das war mir tatsächlich nicht klar, und da ich mittlerweile nicht mehr so gut sehe, ist mir das nie aufgefallen... mea culpa!
,
Batz.
"Lennon was the soul of the Beatles, Harrison was the spirit, Paul was the heart, and Ringo was the drummer."
- George Martin
- George Martin
- Rainer Mumpitz
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- Registriert: Freitag 24. Oktober 2014, 13:26
Re: Wall Of Sound: The Greatful Dead
Brent Mydland, einer der vielen verstorbenen Grateful Dead-Keyboarder war ein ausgezeichneter Sänger!
... und ich mag auch das Zerbrechliche und manchmal leicht Unsichere in Jerry's Stimme gerne hören - solange es nicht wirklich abartig schief ist
... und ich mag auch das Zerbrechliche und manchmal leicht Unsichere in Jerry's Stimme gerne hören - solange es nicht wirklich abartig schief ist
Luftwaffel Bodenpersonal i.R.
Re: Wall Of Sound: The Greatful Dead
75Deluxe hat geschrieben: ↑Donnerstag 4. August 2022, 17:16Was The Grateful Dead betrifft hab ich auch ein äußerst ambivalentes Verhältnis seit ich die ca. 1972 zum ersten Mal im TV ("Musikladen") gesehen habe.
Alles plätschert so vor sich hin. Die Band ist weltbekannt, aber klingt, wie wenn sie das erste Mal zusammen jammen. Ein Refrain ist nirgends zu erkennen.
Am schlimmsten ist, dass keiner richtig singen kann. Dafür haben sie aber Instrumente mit einer Unmenge Knöpfen und Schaltern dran. Am krassesten fand ich immer den Bass von Phil Lesh mit seinen zig Knöpfen! Dazu eine Unmenge Amps und Effekte und am Schluss fragt man (= ich ) sich "... ok, und wozu das jetzt alles"?
Ok, ist vielleicht (ganz) leicht überzeichnet, aber so empfand ich das schon immer und im Prinzip auch heute noch.
Außerdem habe ich mich immer gefragt, wie die sich die Songs merken können, die doch alle irgendwie ähnlich und wie permanent gejammt wirken.
Damals beim Konzert im Rockpalast bin ich sogar eingeschlafen.
Aber gleichzeitig ist das sowas von eigen und mit gar nichts anderem zu vergleichen! Und wenn man das mit Kopfhörern hört, ertönt da tatsächlich ein total transparenter Sound mit unzähligen feinen Gitarrenlicks, clean, flüssig, aber trotzdem tragend. Dann fasziniert mich das schon irgendwie.
Nur der jämmerliche Gesang holt mich dann auch bald wieder runter...
Aber ich höre sie trotzdem immer mal wieder, da geht schon manchmal eine eigenartige Faszination davon aus...
Trifft zu 100 % auch auf mich zu!
Und wenn ich mir das anhöre, übt es eine merkwürdige Faszination auf mich aus. Mein Kopf sagt: "Ach komm, schalte aus!" Aber irgend etwas in mir lässt es dann doch nicht zu.
Re: Wall Of Sound: The Grateful Dead
Ja, mit bewusstseinerweiternden Substanzen fügt sich dann alles wieder zusammen.
Schöne Jrööss,
Thomas
Thomas