Quick & Dirty - Tipps und Tricks zum Überleben
Re: Quick & Dirty - Tipps und Tricks zum Überleben
Den Sound des Drumsets zu perfektionieren dauert bei uns beim Aufbau immer am längsten ... daher:
Re: Quick & Dirty - Tipps und Tricks zum Überleben
Beim Saiten aufziehen:
Bevor man die neuen Saiten in die gewünschte Tonlage stimmt, nochmal (wenn nicht eh schon) lockerer drehen und dann -jeweils- die Saite vom Steg an beginnend zwischen Daumen und Zeige- Mittel- oder Ring- Finger nehmen und künstlich "dehnen".
Das macht man dann alle paar Zentimeter bis zum Hals Sattel hoch.
Danach ist die Saite gleich viel stimmstabiler...
Pers. Erfahrung:
Deutlich weniger bis garnichtmehr Nachstimmen...
Bevor man die neuen Saiten in die gewünschte Tonlage stimmt, nochmal (wenn nicht eh schon) lockerer drehen und dann -jeweils- die Saite vom Steg an beginnend zwischen Daumen und Zeige- Mittel- oder Ring- Finger nehmen und künstlich "dehnen".
Das macht man dann alle paar Zentimeter bis zum Hals Sattel hoch.
Danach ist die Saite gleich viel stimmstabiler...
Pers. Erfahrung:
Deutlich weniger bis garnichtmehr Nachstimmen...
Re: Quick & Dirty - Tipps und Tricks zum Überleben
Aha ...interessant...das werde ich ausprobieren!
Re: Quick & Dirty - Tipps und Tricks zum Überleben
Geht auch folgendermaßen bzw. genausogut:LevArris hat geschrieben:Beim Saiten aufziehen:...
Pers. Erfahrung:
Deutlich weniger bis garnichtmehr Nachstimmen...
Stimmen, mit Zeigefinger (rechts) am 3. Bund drücken und am ca. 9. Bund mit kleinem Finger paarmal hochziehen, nachstimmen - das 2-3x = stimmstabil
Klappt bei mir wunderbar...
Keef
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"Sie schauen zuviel Pornos!"
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- Batz Benzer
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Re: Quick & Dirty - Tipps und Tricks zum Überleben
Das war hier nicht allgemein bekannt? - Ich drehe sie dafür allerdings nicht extra kocker... und wo man zieht, ist ja eigentlich auch wumpe: Hauptsache, die Saite wird dabei nicht genknickt!LevArris hat geschrieben:Beim Saiten aufziehen:
Bevor man die neuen Saiten in die gewünschte Tonlage stimmt, nochmal (wenn nicht eh schon) lockerer drehen und dann -jeweils- die Saite vom Steg an beginnend zwischen Daumen und Zeige- Mittel- oder Ring- Finger nehmen und künstlich "dehnen".
Das macht man dann alle paar Zentimeter bis zum Hals Sattel hoch.
Danach ist die Saite gleich viel stimmstabiler...
Pers. Erfahrung:
Deutlich weniger bis garnichtmehr Nachstimmen...
Solange nachziehen, bis das Nachziehen nicht mehr für Verstimmung sorgt; egal, wie häufig das sein mag.
Das Nachdehnen-bis-die-Saite-nicht-mehr-nachgibt ist m.E. der einzige Weg, eine neue Saite schnell sicher zu tunen. Gehört zur Pflichtnummer im Unterricht und sollte jedem Schüler in Fleisch und Blut übergehen.
Gruß,
Batz.
"Lennon was the soul of the Beatles, Harrison was the spirit, Paul was the heart, and Ringo was the drummer."
- George Martin
- George Martin
Re: Quick & Dirty - Tipps und Tricks zum Überleben
Ich "stimme" (also nur nach Gehör) die Saite beim Aufziehen schon ca 1 Ganzton höher. Damit ist die schon schön gedehnt, und ich muss beim richtigen Stimmen, wenn alle Saiten drauf sind nur noch ein bis zwei mal nachdehnen.
One Life. Live it.
Gruß, Michael
Gruß, Michael
Re: Quick & Dirty - Tipps und Tricks zum Überleben
*gelöscht*
Zuletzt geändert von kiroy am Montag 10. August 2015, 20:13, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Quick & Dirty - Tipps und Tricks zum Überleben
Ich hatte das so verstanden: Beim 1. SAITENAUFZIEGEN wenn die Saite eingefädelt ist - dann noch erst ein wenig anziehen bevor überhaupt das 1. Mal hochgestimmt wird.
Ansonsten sicher Dehnen, dehnen, dehnen bis sich nichts mehr tut.
Und allgemein beim Stimmen mach ich das auch so: runterdrehen, dehnen, hochstimmen runterdrehen, dehnen, hochstimmen
Ansonsten sicher Dehnen, dehnen, dehnen bis sich nichts mehr tut.
Und allgemein beim Stimmen mach ich das auch so: runterdrehen, dehnen, hochstimmen runterdrehen, dehnen, hochstimmen
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Re: Quick & Dirty - Tipps und Tricks zum Überleben
JaBatz Benzer hat geschrieben:
Das war hier nicht allgemein bekannt? - Ich drehe sie dafür allerdings nicht extra kocker... und wo man zieht, ist ja eigentlich auch wumpe: Hauptsache, die Saite wird dabei nicht genknickt!
Solange nachziehen, bis das Nachziehen nicht mehr für Verstimmung sorgt; egal, wie häufig das sein mag.
Das Nachdehnen-bis-die-Saite-nicht-mehr-nachgibt ist m.E. der einzige Weg, eine neue Saite schnell sicher zu tunen. Gehört zur Pflichtnummer im Unterricht und sollte jedem Schüler in Fleisch und Blut übergehen.
Gruß,
Batz.
Ja
Ja, aber sowas von und definitv:
JA
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Re: Quick & Dirty - Tipps und Tricks zum Überleben
Wobei man auch noch Folgendes machen kann:
Zum Beispiel an den Böckchen die Saiten mit dem Finger runterdrücken oder am Sattel. Oder auch in Richtung der Mechaniken.
Sinn kann es auch machen, das Tremolo (sofern die Gitarre eins hat ) mit gestimmten Saiten mit dem Hebel recht beherzt in Richtung Gitarrendecke (also die Saiten entspannen) zu drücken und dann recht ruckartig in die Ausgangsposition zurückgleiten lassen.
Dann wieder stimmen und die Prozedur wiederholen, bis die Saiten die Stimmung halten.
Das wirkt vielleicht etwas martialisch, aber so kann auch ein "Vintage Tremolo" verstimmungsfrei arbeiten. Bei meiner US Strat (Messerkantenprinzip) wirkt das Wunder.
Zum Beispiel an den Böckchen die Saiten mit dem Finger runterdrücken oder am Sattel. Oder auch in Richtung der Mechaniken.
Sinn kann es auch machen, das Tremolo (sofern die Gitarre eins hat ) mit gestimmten Saiten mit dem Hebel recht beherzt in Richtung Gitarrendecke (also die Saiten entspannen) zu drücken und dann recht ruckartig in die Ausgangsposition zurückgleiten lassen.
Dann wieder stimmen und die Prozedur wiederholen, bis die Saiten die Stimmung halten.
Das wirkt vielleicht etwas martialisch, aber so kann auch ein "Vintage Tremolo" verstimmungsfrei arbeiten. Bei meiner US Strat (Messerkantenprinzip) wirkt das Wunder.