Seite 2 von 25

Re: Chicken Picks - die etwas anderen Plektren

Verfasst: Dienstag 25. November 2014, 15:48
von Batz Benzer
Ich gehörte früher auch zu den Plekzerstörern, habe aber mittlerweile meinen Meister im Dunlop Tortex 1.14mm gefunden.

Allerdings biege ich mir diese an, so dass das Plek "krumm" ist; das gibt sehr viel mehr Attack und läßt sich gut festhalten, wie ich finde.

Gruß,

Batz. :smoke01:

Re: Chicken Picks - die etwas anderen Plektren

Verfasst: Dienstag 25. November 2014, 16:30
von bluesation
Magman hat geschrieben: Eine Frechheit? 5 Euro ist gar nicht mal so teuer wenn ein Pick zu einem solch guten Ton beiträgt und eben auch lange hält. Schau mal nach Edelstein-Pleks, o.ä. was die kosten. Ein normales 1mm Standard Plek kostet etwa 50 Cent und es hält bei mir grade mal ne halbe Stunde, von daher ist für mich auch Langlebigkeit ein starkes Argument....
Ich will dem Plek ja nicht seine Qualitäten absprechen, ich kenne es ja auch nur von den GH Videos. Aber egal wie gut das auch immer sein mag, das gebe ich nicht für ein Plek.
Bei mir halten die Dinger auch immer lange. Wenn die Kuppe abgespielt ist nehme ich ein zarte Feile und schon isses wieder spitz. Aber kaputt gespielt habe ich noch keines, nur verschlissen. Aber ich wechsle auch oft. Je nach Tagesform und Laune nehme ich dann was. Hab schon öfter aus der Bucht so "Überaschungspakete" gefischt. So kommen Pleks ins Haus, die man so nicht auf dem Zettel hatte.
Mein alltime Plek ist das Dunlop Jazz III.

Re: Chicken Picks - die etwas anderen Plektren

Verfasst: Dienstag 25. November 2014, 18:26
von Magman
Beppo hat geschrieben:
Magman hat geschrieben: Ein normales 1mm Standard Plek kostet etwa 50 Cent und es hält bei mir grade mal ne halbe Stunde,....
:shock: Meine Güte, Magman, du schreibst ja öfters mal, dass du nen harten Anschlag hast, aber das ist schon heavy.
Ich habe noch nie ein Pleck runtergespielt, immer vorher verloren :mrgreen: !
Du ich mach das auch nicht extra, es passiert einfach. Ich schlage meist sehr hart direkt am Steg an. Die normalen Picks bekommen dann ganz schnell hässliche Rillen und sind somit in kurzer Zeit unspielbar. Batz hat sein Material in Tortex gefunden, ich in Ultex. Diese Picks halten bei mir recht lange, also zumindest einen Gig.

Ich hab noch einige Picks aus Edelstein die mir ein Freund mal selbst gefertigt hat. Aber diese erzeugen wirklich sehr spitze Höhen und gleiten mir regelmäßig aus den Händen.

Jetzt bin ich nur mal gespannt ob diese ChickenPicks auch Waschmaschinen- und Schleuderfest sind :mrgreen: Vorteil ist schon mal sie sind fast weiß, man sieht sie also recht gut.

Re: Chicken Picks - die etwas anderen Plektren

Verfasst: Dienstag 25. November 2014, 19:07
von Docter
Maggy, hast Du die JazzIII schon mal in der Carbon Variante versucht? Die Ultex Dinger spiele ich auch schon mal stumpf, bei den Carbon habe ich es noch nicht geschafft (Versuchsreihe läuft aber auch erst seit drei oder vier Monaten)

Teure "Luxus" Picks kaufe ich nicht mehr. Dafür verliere ich die Dinger zu viel. Lustigerweise nicht die normalen, nur die teuren. Ich habe mir ein V-pick gegönnt, welches sich binnen drei oder vier Tagen entmaterialisiert hat :) schätze mal Murphys Law findet auch hier Anwendung. Habe neulich in freudiger Erwartung eines Pickregens meine Waschmaschine gewartet. Ausbeute null :kopf_kratz01: irgendwann finde ich das Dimensionstor in das Paralleluniversum wohin die Plektren gehen... Wenn ich groß bin :boing01:

Re: Chicken Picks - die etwas anderen Plektren

Verfasst: Dienstag 25. November 2014, 19:32
von Batz Benzer
Kleiner Tipp: Die leben mit den billigen Wegwerfkugelschreibern gemeinsam auf einem Planeten. :smoke01:

Re: Chicken Picks - die etwas anderen Plektren

Verfasst: Dienstag 25. November 2014, 20:16
von Wizard
Batz Benzer hat geschrieben:Kleiner Tipp: Die leben mit den billigen Wegwerfkugelschreibern gemeinsam auf einem Planeten. :smoke01:
Der Planet befindet sich oft im Sofa :mrgreen:

[youtube]http://youtu.be/-BppOWoK2Fc[/youtube]

Re: Chicken Picks - die etwas anderen Plektren

Verfasst: Dienstag 25. November 2014, 20:56
von Keef
Spiele seit langem diese hier in 1 mm:
http://www.tone-toys.com/shop/Pickboy-Hi-Modulus-Carbon

Halten - bei mir - 1 Probe oder einen Gig... Leider zur Zeit vergrffen :|

Re: Chicken Picks - die etwas anderen Plektren

Verfasst: Dienstag 25. November 2014, 21:49
von Docter
Batz Benzer hat geschrieben:Kleiner Tipp: Die leben mit den billigen Wegwerfkugelschreibern gemeinsam auf einem Planeten. :smoke01:
Dort wo die einzelnen Socken in Bächen fliessen... ;)

Re: Chicken Picks - die etwas anderen Plektren

Verfasst: Dienstag 25. November 2014, 22:59
von Magman
Docter hat geschrieben:Maggy, hast Du die JazzIII schon mal in der Carbon Variante versucht? Die Ultex Dinger spiele ich auch schon mal stumpf, bei den Carbon habe ich es noch nicht geschafft (Versuchsreihe läuft aber auch erst seit drei oder vier Monaten)
Nabend,

meinst du die Petrucci? Die habe ich mir mal versuchsweise gekauft. Ging auch, aber ich konnte mich nicht dran gewöhnen, sie klingen etwas anders. Und wo wir grade beim Thema sind: Ich komme gerade von der Probe. Hab gleich mit dem ChickenPick begonnen und kam eigentlich ganz gut zurecht. Aber es klang irgendwie anders. Gerade bei angecrunchten Cleansounds hörte man das sehr stark raus. Meinem Bassist war das aufgefallen, er meinte da würde irgendwas kratzen. Ich hab dann wieder gewechselt auf meine JazzIII und alles war plötzlich wieder so wie es sein sollte, nein, sein muss! Tja, das war's dann mit dem Versuch. Was alleine gespielt noch so toll klang störte irgendwie in der Band. Ich bleibe dann doch bei meinen gewohnten Dunlops ;)

Re: Chicken Picks - die etwas anderen Plektren

Verfasst: Mittwoch 26. November 2014, 07:31
von JerryCan
Magman hat geschrieben:
Docter hat geschrieben:Maggy, hast Du die JazzIII schon mal in der Carbon Variante versucht? Die Ultex Dinger spiele ich auch schon mal stumpf, bei den Carbon habe ich es noch nicht geschafft (Versuchsreihe läuft aber auch erst seit drei oder vier Monaten)
Nabend,

meinst du die Petrucci? ...
Nein, die Petrucci sind noch etwas anderes - vor allem größer als die Jazz III Max Grip Carbon (1,38 mm). Diese Dinger sind IMHO wesentlich härter als die normalen Jazz III. D. h. weniger biegsam und auch bei Pick Scratches nahezu unzerstörbar. Allerdings ist diese Max Grip-Riffelung neu aus der Tüte recht scharf. Das mag nicht jeder. Außerdem haben sie manchmal an den Kanten Grate. Aber beides gibt sich nach einiger Zeit.

MfG

JerryCan