Flatwound-Alternativen

Gurte, Plektren, Sensationen - alles rund um die Gitarre, was nicht Gitarre, Amp oder FX ist
Pfaelzers KSM

Re: Flatwound-Alternativen

Beitrag von Pfaelzers KSM » Mittwoch 3. Oktober 2018, 16:45

Magman hat geschrieben:Aber ich glaube, die Saiten sind dabei ziemlich egal ;)
Du wirst doch nicht ernsthaft behaupten wollen, dass nicht das Equipment, sondern die Fähigkeiten des Gitarristen den Sound machen?
Also wirklich, Martin, das hätte ich jetzt nicht von dir gedacht.... :shock:


:mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:
:banana02:

Pfaelzers KSM

Re: Flatwound-Alternativen

Beitrag von Pfaelzers KSM » Mittwoch 3. Oktober 2018, 16:53

Ernsthaft: Gerade bei Jazz macht die rechte Hand unheimlich viel aus....ob und welches Pick, mit dem Daumen oder allen Fingern, mit Fingernagel oder ohne....
Und dann die Voicings: Enge oder weite Voicings, mit Upper structure oder nur 1-3-7-Voicings, Polychords mit Piano oder ganze Akkorde alleine, lieber Sngle Notes oder doch Wes-Oktaven oder gar Chord-Lines, Rhythmus eher Charleston mit Synkopen oder doch four-straight-to-the bar, und natürlich Gitarre in E oder doch lieber in Eb, um die Blösertonarten bequemer zu spielen....
Macht alles Soundunterschiede....ziemliche Soundunterschiede.

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tommy
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Re: Flatwound-Alternativen

Beitrag von tommy » Mittwoch 3. Oktober 2018, 19:25

Pfaelzers KSM hat geschrieben:Ernsthaft: Gerade bei Jazz macht die rechte Hand unheimlich viel aus....ob und welches Pick, mit dem Daumen oder allen Fingern, mit Fingernagel oder ohne....
Und dann die Voicings: Enge oder weite Voicings, mit Upper structure oder nur 1-3-7-Voicings, Polychords mit Piano oder ganze Akkorde alleine, lieber Sngle Notes oder doch Wes-Oktaven oder gar Chord-Lines, Rhythmus eher Charleston mit Synkopen oder doch four-straight-to-the bar, und natürlich Gitarre in E oder doch lieber in Eb, um die Blösertonarten bequemer zu spielen....
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:shock: :panic:


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Re: Flatwound-Alternativen

Beitrag von THB » Mittwoch 3. Oktober 2018, 19:36

tommy hat geschrieben:
Pfaelzers KSM hat geschrieben:Ernsthaft: Gerade bei Jazz macht die rechte Hand unheimlich viel aus....ob und welches Pick, mit dem Daumen oder allen Fingern, mit Fingernagel oder ohne....
Und dann die Voicings: Enge oder weite Voicings, mit Upper structure oder nur 1-3-7-Voicings, Polychords mit Piano oder ganze Akkorde alleine, lieber Sngle Notes oder doch Wes-Oktaven oder gar Chord-Lines, Rhythmus eher Charleston mit Synkopen oder doch four-straight-to-the bar, und natürlich Gitarre in E oder doch lieber in Eb, um die Blösertonarten bequemer zu spielen....
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Re: Flatwound-Alternativen

Beitrag von Pfaelzers KSM » Mittwoch 3. Oktober 2018, 19:40

tommy hat geschrieben:
Pfaelzers KSM hat geschrieben:Ernsthaft: Gerade bei Jazz macht die rechte Hand unheimlich viel aus....ob und welches Pick, mit dem Daumen oder allen Fingern, mit Fingernagel oder ohne....
Und dann die Voicings: Enge oder weite Voicings, mit Upper structure oder nur 1-3-7-Voicings, Polychords mit Piano oder ganze Akkorde alleine, lieber Sngle Notes oder doch Wes-Oktaven oder gar Chord-Lines, Rhythmus eher Charleston mit Synkopen oder doch four-straight-to-the bar, und natürlich Gitarre in E oder doch lieber in Eb, um die Blösertonarten bequemer zu spielen....
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Ääääääääääähm.....
das gilt auch z.B. für Popmusik, Tanzmusik, Blues à la Robben Ford, und Rockmusik à la Jeff Beck und Joe Satriani....
Ich glaube, ich fang wieder an, harmonische KSMs zu klöppeln, da scheint ja Bedarf zu bestehen. :mrgreen:

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Re: Flatwound-Alternativen

Beitrag von tommy » Mittwoch 3. Oktober 2018, 20:18

Pfaelzers KSM hat geschrieben:
tommy hat geschrieben:
Pfaelzers KSM hat geschrieben:Ernsthaft: Gerade bei Jazz macht die rechte Hand unheimlich viel aus....ob und welches Pick, mit dem Daumen oder allen Fingern, mit Fingernagel oder ohne....
Und dann die Voicings: Enge oder weite Voicings, mit Upper structure oder nur 1-3-7-Voicings, Polychords mit Piano oder ganze Akkorde alleine, lieber Sngle Notes oder doch Wes-Oktaven oder gar Chord-Lines, Rhythmus eher Charleston mit Synkopen oder doch four-straight-to-the bar, und natürlich Gitarre in E oder doch lieber in Eb, um die Blösertonarten bequemer zu spielen....
Macht alles Soundunterschiede....ziemliche Soundunterschiede.
:shock: :panic:


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Ääääääääääähm.....
das gilt auch z.B. für Popmusik, Tanzmusik, Blues à la Robben Ford, und Rockmusik à la Jeff Beck und Joe Satriani....
Ich glaube, ich fang wieder an, harmonische KSMs zu klöppeln, da scheint ja Bedarf zu bestehen. :mrgreen:

Ach komm, ich nehme sogar die Oktave dazu! Das ist doch fast schon Jazz! (Grundton und Quinte kann doch jeder!)

:boing02:
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Re: Flatwound-Alternativen

Beitrag von Loki » Donnerstag 4. Oktober 2018, 13:21

Ich weiß auch nicht so recht. Ab 98 Dezibel klingt es irgendwie nicht mehr nach Jazz
Lust ist, wenn ich spiele. Frust ist, wenn ich mich höre

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Re: Flatwound-Alternativen

Beitrag von Pfaelzers KSM » Donnerstag 4. Oktober 2018, 13:35

Loki hat geschrieben:Ich weiß auch nicht so recht. Ab 98 Dezibel klingt es irgendwie nicht mehr nach Jazz
Dann warst du noch nie auf einem Stanley-Clarke-Konzert.....“Stella ba starlight“ kommt erst bei Pegeln wie bei Motorhead richtig jazzy....

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Re: Flatwound-Alternativen

Beitrag von tommy » Donnerstag 4. Oktober 2018, 13:46

Pfaelzers KSM hat geschrieben:
Loki hat geschrieben:Ich weiß auch nicht so recht. Ab 98 Dezibel klingt es irgendwie nicht mehr nach Jazz
Dann warst du noch nie auf einem Stanley-Clarke-Konzert.....“Stella ba starlight“ kommt erst bei Pegeln wie bei Motorhead richtig jazzy....

Ich war vor 100 Jahren mal bei einem BB King Konzert im Schloßpark, direkt am Ufer des Eutiner Sees.
Nach einem absolut besinnlichen, verträumten Abend mit dem Meister, betrat dann noch Stanley Clarke die Bühne und legte freefusionmäßig los.
Das Publikum musste wegen eines drohenden (See) Zsunamis evakuiert werden! :mrgreen:
Boah, was für ein lautstarkes Gefuddel! Wer hatte sich dieses Doppelkonzert bloß einfallen lassen? :irre01:
LG, Tommy


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Re: Flatwound-Alternativen

Beitrag von Pfaelzers KSM » Donnerstag 4. Oktober 2018, 14:03

tommy hat geschrieben:
Pfaelzers KSM hat geschrieben:
Loki hat geschrieben:Ich weiß auch nicht so recht. Ab 98 Dezibel klingt es irgendwie nicht mehr nach Jazz
Dann warst du noch nie auf einem Stanley-Clarke-Konzert.....“Stella ba starlight“ kommt erst bei Pegeln wie bei Motorhead richtig jazzy....

Ich war vor 100 Jahren mal bei einem BB King Konzert im Schloßpark, direkt am Ufer des Eutiner Sees.
Nach einem absolut besinnlichen, verträumten Abend mit dem Meister, betrat dann noch Stanley Clarke die Bühne und legte freefusionmäßig los.
Das Publikum musste wegen eines drohenden (See) Zsunamis evakuiert werden! :mrgreen:
Boah, was für ein lautstarkes Gefuddel! Wer hatte sich dieses Doppelkonzert bloß einfallen lassen? :irre01:
Stanley Clarke habe ich ein eniziges Mal gesehen...in Karlsruhe in einer Mehrzeckhalle vor etwa 1000 Leuten. Der Meister spielte auf der Bühne: 4 Stück 4x10 Boxen mit Horn, 4 Roland Jazz-Chorus und 4 Stück 2x15 Boxen. Zur Verstärkung 4 Peavy Endstufen 2x650 Watt und zwar voll aufgerissen....
Am nächsten Tag konnte man das Zeug zum halben Neupreis im Rockshop (der wohl als Backliner tätig war) kaufen mit dem Vermerk „Stanley-Clarke-used“....teilweise waren die Speaker zerstört....

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