Der Mythos dicker Gitarrensaiten

Gurte, Plektren, Sensationen - alles rund um die Gitarre, was nicht Gitarre, Amp oder FX ist
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Blumenpflücker
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Re: Der Mythos dicker Gitarrensaiten

Beitrag von Blumenpflücker » Sonntag 31. Mai 2020, 15:01

Saitenvita meines Gitarrenlebens.
Immer alles auf Kammerton 440Hz. gestimmt.

E-Gits, Start Ernie Bs 0.09-0.42 -> die Hybrid 0,09-0,46, seit gut 3 Jahren d´addarios xl 0,10-0,46, passen haptisch und klingen.
auch Drop D und OpenD (Slide) geht damit noch einigermassen, wenn man nicht reinknallt wie ein Berserker.

Ausserdem, wozu habe ich eine Stromgitarre mit Amp, wenn ich schon trocken so reinhaue, dass ich eigentlich auch unplugged spielen könnte. :mrgreen:

Akustiks: Elixiers NanoWeb 0,12-56 Standards, 0,16-0,70 f. Bariton klingen und halten.

Spiele mit Dunlop Nylon Pleks 0.88mm und Finger. Mal jedes für sich mal kombiniert.
Habe für mich rausgefunden, dass "a&o" für die gute Schwingung der Saite ist die "korrekte" Konfiguration von Halskrümmung, Sattel und Brücke auf die jeweilige Saitensatzstärke.

Aber wir reden hier über ein organisches Musikinstrument, welches von Individuen bedient/malträtiert wird. Wird also vermutlich mein "Wohlfühlsetting" nicht pauschal für jede(n) andere(e) passen. :smoke01:
Musik; Ein FUZZ ohne Boden.

Rio
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Re: Der Mythos dicker Gitarrensaiten

Beitrag von Rio » Dienstag 2. Juni 2020, 11:45

So, der 0.095er Saitensatz war auf der Strat. Ist durchaus eine Option, vom Sound her aber nicht zwingend notwendig. Wenn man etwas mehr Spannung haben möchte sieht es anders aus. Der 0.095er Satz fühlt sich vom Saitenzug her eher wie ein 0.10er Satz an, als ein 0.09er, ist dabei beim benden aber elastischer, bzw. weniger steif. Er hat auch gerade eben noch genügend Spannung wenn man einen halben Ton tiefer stimmen möchte.
Für mich bleibt es dennoch erst einmal bei 0.09 auf moderner Strat und 0.10er auf klassischer Les Paul.

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Deluxeplayer
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Re: Der Mythos dicker Gitarrensaiten

Beitrag von Deluxeplayer » Dienstag 2. Juni 2020, 22:38

Hi!
Rio hat geschrieben:
Dienstag 2. Juni 2020, 11:45
...Für mich bleibt es dennoch erst einmal bei 0.09 auf (moderner) Strat und 0.10er auf klassischer Les Paul.
Ja, so halte ich es auch schon seit einiger Zeit - 9er auf die Fenders und 10er auf die Gibbies (und die Akustik) - und bin ganz glücklich damit ;)


LG - C.

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Butterkräm
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Re: Der Mythos dicker Gitarrensaiten

Beitrag von Butterkräm » Mittwoch 3. Juni 2020, 07:41

Ich nehme immer 0,99 er, ach nee, jetzt kosten die schon länger 1,49 €.

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Diet
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Re: Der Mythos dicker Gitarrensaiten

Beitrag von Diet » Mittwoch 8. Juli 2020, 15:19

Moin,

so, da habt ihrs, ihr 0.09ner Mädchen!



:D ;)

Gruß Diet

Andrea Joy

Re: Der Mythos dicker Gitarrensaiten

Beitrag von Andrea Joy » Mittwoch 8. Juli 2020, 23:39

Das ist noch gar nix ..ich spiele 9er Saiten einen Ganzton tiefer in D Stimmung... muss man natürlich kontrollieren können :mrgreen: :lol:

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Re: Der Mythos dicker Gitarrensaiten

Beitrag von Batz Benzer » Donnerstag 9. Juli 2020, 08:53

Das 9er haben mich (auch hier) eher überzeugt. ;)

Ich bleibe dennoch bei 009-046, da es im Bass schon größerer Kräfte bedarf, meine Leidenschaft (die ansonsten Leiden schafft) zu zügeln... :panic:

;) ,

Batz.
"Lennon was the soul of the Beatles, Harrison was the spirit, Paul was the heart, and Ringo was the drummer."

- George Martin

Mintage
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Re: Der Mythos dicker Gitarrensaiten

Beitrag von Mintage » Donnerstag 9. Juli 2020, 23:23

Diet hat geschrieben:
Mittwoch 8. Juli 2020, 15:19
Moin,

so, da habt ihrs, ihr 0.09ner Mädchen!



:D ;)

Gruß Diet

Wie goil - das Mädchen mit der homöopathischsten Anschlagstärke
seit Ricky King erzählt was von Saitenstärken... herrlich :-)

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Diet
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Re: Der Mythos dicker Gitarrensaiten

Beitrag von Diet » Freitag 10. Juli 2020, 09:53

Mintage hat geschrieben:
Donnerstag 9. Juli 2020, 23:23
Diet hat geschrieben:
Mittwoch 8. Juli 2020, 15:19
Moin,

so, da habt ihrs, ihr 0.09ner Mädchen!



:D ;)

Gruß Diet

Wie goil - das Mädchen mit der homöopathischsten Anschlagstärke
seit Ricky King erzählt was von Saitenstärken... herrlich :-)
Man muss aber schon zugeben, dass er ein hörbares Resultat aufzeigt, oder?
Ich höre da jedenfalls einen nachvollziehbaren Unterschied.

Abgesehen davon, wieso streicheln eigentlich alle Rock´n Roller plötzlich ihre Gitarren? :?
Was ist aus den Männern geworden :kopf_kratz01:
Haut endlich mal wieder rein, ihr Weicheier :twisted:

:lol:

Gruß Diet

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Batz Benzer
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Re: Der Mythos dicker Gitarrensaiten

Beitrag von Batz Benzer » Freitag 10. Juli 2020, 10:00

Läuft. 8-)
"Lennon was the soul of the Beatles, Harrison was the spirit, Paul was the heart, and Ringo was the drummer."

- George Martin

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