Epiphone - Gibson, ein Vergleich

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Manuel
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Re: Epiphone - Gibson, ein Vergleich

Beitrag von Manuel » Dienstag 9. Februar 2016, 14:31

Magman hat geschrieben:In der Preisklasse knapp 1K€ ist Faber eine Bank. Bekommt man sogar ganz in der Nähe bei uns. Ich finde die teils richtig klasse. Aber was will man machen wenn jemand unbedingt das G lesen möchte :roll:
Jepp, wenn ich bedenke, dass ich meine Faber für 250 Euronen gekauft habe mit der richtig guten Faber Hardware
und den Concerto Grosso PUs, dann war das schon echt ein Klopper! Aber auch bei den älteren Koreanerinnen
(Fenix, Vester, Chevy/Cheri/Cherry, etc.) kann man ab und an noch nen echten Schnapper machen.
Auch lohnt es sich m.M.n. nach Epis aus den 90ern zu schauen, die in CZ gebaut wurden ...
Grusz,

Manuel

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Ich mag E-Gitarren, Röhrenverstärker und Effektgeräte, Hauptsache nicht zu teuer ... ;)

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Dreamrider
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Re: Epiphone - Gibson, ein Vergleich

Beitrag von Dreamrider » Sonntag 14. Februar 2016, 19:29

Hier kurz meine Erfahrungen in Sachen Epiphone und Verarbeitung.

Ich hatte bereits Anfang Dezember bei Musik-Produktiv eine Epiphone Les Paul 100th Anniversary Outfit, sozusagen als kleine Freundin meiner Gibson Les Paul Custom -für alle Tage- bestellt. Die wichtigsten Spezifikationen:

Epiphone Burstbucker 2 und 3 Pickups, Push Pull Potis, 24k vergoldete Hardware, Spezielle Inlays, Grover Mechaniken, mehrteiliger Mahagoni Korpus, dünne Furnier Decke aus Ahorn. Im Prinzip also eine "aufgehübschte" Les Paul Standard Epiphone. Farbe war Natura, in meinen Augen richtig schick.

Bild

Die Gitarre, die seit Wochen als "limitierte Auflage mit Zertifkat" und "edelste Epiphone Paula" von Epihone selbst beworben wird, kam und kam nicht. Ich tröstete mich, bekanntermaßen (und zum Glück :!:) mit der hier schon besprochenen wunderschönen Epiphone Casino Coupé, aber schließlich hatte ich dann die 100th Anniversary über einen anderen Händler (Music Store, Köln) der sie liefern konnte, doch nochmal bestellt.

Vorletzte Woche wurde die 100th Anni dann geliefert. Offenbar außerhalb Chinas noch nie von Menschenhand berührt, fehlte das Zertifikat (na, okay, kann mann sich notfalls selber drucken :twisted: ) und, viel schlimmer, der Pickupschalter war abgebrochen, dass heißt in der Mitte komplett abgeschert, ohne dass das Oberteil davon im Koffer lag. Wie das passieren konnte ist nicht nachzuvollziehen, da die Gitarre keinerlei Beschädigungen (Transport, etc.) aufwies. Es muss also ab Werk China so eingebaut worden sein :o

Bild

Darüber hinaus waren einige Bünde höhenmäßig nicht da, wo sie sein sollten und die Hölzer sahen bei der Gitarre auf der Rückseite und am Halsübergang ziemlich "zusammengekloppt" aus. :( . Und das alles bei einem Teil, was immerhin so um die 799-819 Euro verkauft, nein, der Werbung nach, besser gesagt "vergeben" wird. :cry:
Eines war sicher: der Händler, in diesem Falle Music Store Köln (der meinen Erfahrungen nach sehr seriös ist und zudem über einen äußerst kulanten Service verfügt), hatte die Gitarre noch nie gesehen, sondern unvorsichtigerweise offenbar "ab Container" weiterverkauft.

Dass ich sie umgehend stornierte und zurück schickte war logisch. Wenn ich nicht schon zwei "Geräte" von Epiphone hätte, die im Verhältnis zum Preis sehr ansprechend verarbeitet sind und klingen, hätte ich diese Firma nie mehr angefasst. Aufgrund der ausführlichen Posts in diesem Thread über die Epiphone Bonamassa PE und deren positive Rezensionen von Euch, versuchte ich dann alternativ diese Gitarre zu bekommen. Für mich, "als Tonstudio", ist es dabei auch ganz hilfreich, sie neu zu kaufen, weil ich dann auch die 19% Vorsteuer abziehen kann. Die wunderschöne Bonamassa LP in BE hatte allerdings einen Haken: Sie war ausverkauft und nur noch aus zweiter Hand zu erwerben. Kein Wunder, bei den Spezifikationen, die sie hat.

So suchte ich dann weiter und fand dann eine andere Epi Paula, die mit ähnlicher Ausstattung, für wirklich kleines Geld, seit Anfang 2012 unverändert gebaut wird:

Mahagoni Body
Massive Triple AAA Ahorn Decke (kein Furnier!)
Original Gibson 57er Classic und Classic Plus Pickups (gesplittet)
Grover Locking Mechaniken 18:1
Switchcraft Pickup Wahlschalter
Vernünftige Verdrahtung mit 500k Marken Potis und guten Mallory-Caps
Strap Locks
und, wie die "Bonamassa" sogar den Vintage Deep Set Hals(!), verleimt.
Gewicht 4,1 Kg

Es handelt sich in diesem Falle um eine Epiphone Les Paul 1960 Tribute Plus (Baujahr 2015) in einer wirklich ansprechenden Ausführung Cherry Burst. Live und in Farbe noch viel schöner als auf den Fotos.

Bild

Am Donnerstag Abend hatte ich sie nach Rücksprache mit Abteilungsleiter Dennis bei Musik Produktiv bestellt. Er versprach mir, sich persönlich darum zu kümmern. Bereits am Sonnabendvormittag war sie schon bei mir in Berlin. Es war, wie ja auch mit Dennis so abgesprochen, deutlich zu sehen, dass diese Gitarre nicht nur aus mehreren selektiert wurde, sondern auch einen kompletten Check durch die Gitarrenwerkstatt bei Musik Produktiv erfahren hatte. Völlig frei von optischen Mängeln, waren die polierten Bünde sauber gerichtet und an den Außenseiten (falls überhaupt nötig) entgratet, der Hals gerade, die Saitenlage tief, die Pickups auf die richtige Höhe gebracht, alles bundrein, etc. pp.. Die ersten kurzen Tests der Gitarre verliefen heute sehr vielversprechend und bin gespannt wie sie klingt, wenn ich Ihr mein noch vorhandenes Faber Test-Tailpiece und eine neue ABM-Glockenmessingbrücke "übergeholfen" habe. (Dass das jetzt keine 4000-5000 Euro Gibson Les Paul Custom Shop toppen wird, ist mir klar, zumindest hoffe ich es nicht ;) ).

Meine Meinung: Epiphone können, wenn sie wollen und dürfen, besser sein, als so manche original Gibson Les Paul der unteren Regionen. Der "Mythos Gibson" hat in letzter Zeit durch deren Massenproduktion viele Kratzer und Schrammen erhalten, die die hohen Aufpreise zur eigenen Tochter Epiphone kaum noch rechtfertigen. Quo vadis, Gibson? Aber auch bei Epiphone, der kleinen Tochter, sollte man genau ganz hinschauen oder besser, selbst zum Händler gehen, mit ihm reden und am besten gleich einen Werkstattcheck mit verhandeln. Dann kann man, so ab und an, offenbar noch ein richtiges Schnäppchen machen. :thumbs:

Grüße
Sven
"Singe, wem Gesang gegeben, wer's nicht kann, soll einen heben"... Heinz Erhardt

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Re: Epiphone - Gibson, ein Vergleich

Beitrag von Magman » Sonntag 14. Februar 2016, 23:04

Danke für deinen Erfahrungsbericht Sven. Klar, auch bei Epi gibt's es die Gurken und man sollte sich seine Gitarre wenn möglich auch selbst aussuchen. Die großen Löden haben ja meist genügend im Lager. Aber Epi erkämpfte sich zumindest in meinen Augen die letzten Jahre mit guten Gitarren an die Spitze des Midprice Sektors, also bis 500 Euro. Und bei Sondermodellen wie die Bonamassa, oder auch die Slash noch hoch darüber hinaus!
Deine 100th Anni war wohl leider ein Mondaymonday Modell :mrgreen:
Bild
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Re: Epiphone - Gibson, ein Vergleich

Beitrag von 75Deluxe » Sonntag 14. Februar 2016, 23:12

Wie sind eigentlich die Meinungen oder Erfahrungen zu akustischen Epiphones, speziell zu den Masterbilt Modellen?
Eigenbau-Strat, Gibson Les Paul DeLuxe, Rickenbacker 660/12, Egnater Rebel 30 Combo, Sigma Hummingbird Custom, Rickenbacker 4003 S Bass, Maruszczyk Jake 4+Bass, Fender Deluxe-8 Lapsteel, Duesenberg Pomona Lapsteel, ...

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Re: Epiphone - Gibson, ein Vergleich

Beitrag von Magman » Sonntag 14. Februar 2016, 23:25

75Deluxe hat geschrieben:Wie sind eigentlich die Meinungen oder Erfahrungen zu akustischen Epiphones, speziell zu den Masterbilt Modellen?
Jochen von den Masterbild hatte ich noch nie eine in den Händen. Vielleicht willst ja aber du mal für uns tun und berichten? ;)

Also wenn ich unvernünftig wäre, weil ich weiß ja das ich nie lange Spaß an einer LP habe würde ich wohl dieses Custom Modell hier mal antesten. Hat mir schon immer sehr gut gefallen. Die waren mir früher immer zu schwer, aber der Sound war einfach nur genial.

Bild

Die klingt hier schon extrem gut in dem Video

[youtube]http://youtu.be/kBsHcB0y7y4[/youtube]
Bild
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Re: Epiphone - Gibson, ein Vergleich

Beitrag von 75Deluxe » Sonntag 14. Februar 2016, 23:45

Magman hat geschrieben:
75Deluxe hat geschrieben:Wie sind eigentlich die Meinungen oder Erfahrungen zu akustischen Epiphones, speziell zu den Masterbilt Modellen?
Jochen von den Masterbild hatte ich noch nie eine in den Händen. Vielleicht willst ja aber du mal für uns tun und berichten? ;)
...

Könnte ich machen - habe mir nämlich gestern eine gekauft... :-))
Also, wenns interessiert, sagt Bescheid...
Eigenbau-Strat, Gibson Les Paul DeLuxe, Rickenbacker 660/12, Egnater Rebel 30 Combo, Sigma Hummingbird Custom, Rickenbacker 4003 S Bass, Maruszczyk Jake 4+Bass, Fender Deluxe-8 Lapsteel, Duesenberg Pomona Lapsteel, ...

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Re: Epiphone - Gibson, ein Vergleich

Beitrag von NoiseZone » Montag 15. Februar 2016, 03:46

Ich finds schade dass Epi oder auch andere bei Custom Paulas kein Ebony Griffbrett verbaut.
Neben dem geileren Look macht das mMn auch den typischen Custom Paula Sound aus.
Hatte mal ne schwarze Gibson Custom Paula :mimimimi: und eine Studio, beide mit Ebony und fand die vom Klang her immer besser als Standard´s mit ollem Rosewood...

Bei Strat´s und Tellys mag ich auch eher one piece Maple oder Fingerboard.

Was stimmt mit mir nicht :kopf_kratz01:

Naja ich hab ha auch Palisander Griffbrett Klampfen, aber warum verbauen die kein Ebony auf ne CUSTOM Paula ?

Soviel teurer kann das doch nicht sein...

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Re: Epiphone - Gibson, ein Vergleich

Beitrag von Magman » Montag 15. Februar 2016, 07:23

75Deluxe hat geschrieben:
Magman hat geschrieben:
75Deluxe hat geschrieben:Wie sind eigentlich die Meinungen oder Erfahrungen zu akustischen Epiphones, speziell zu den Masterbilt Modellen?
Jochen von den Masterbild hatte ich noch nie eine in den Händen. Vielleicht willst ja aber du mal für uns tun und berichten? ;)
...

Könnte ich machen - habe mir nämlich gestern eine gekauft... :-))
Also, wenns interessiert, sagt Bescheid...
Also zumindest ich würde mich über einen Bericht deinerseits freuen Jochen. Wir haben ja eine A-"Ich will 'nen Cowboy als Mann"-Sängerin im Plural-Abteilung hier ;)
Bild
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Re: Epiphone - Gibson, ein Vergleich

Beitrag von Magman » Montag 15. Februar 2016, 07:44

NoiseZone hat geschrieben:Ich finds schade dass Epi oder auch andere bei Custom Paulas kein Ebony Griffbrett verbaut.
Neben dem geileren Look macht das mMn auch den typischen Custom Paula Sound aus.
Ach nimm einfach bissi schwarze Beize und schon haste zumindest die Optik. Du hast natürlich recht, das macht schon was am Sound aus. Nur wenn einem so ne Custom wie da oben gut gefällt wie sie ist kann man doch glücklich sein was zu nem guten Kurs gefunden zu haben. Die Leute die hauptsächlich ne schwarze Custom spielen kaufen sich eh ne ältere, deren Preis oft weit unter den CS Paulas liegt. Hab letztens noch ne gute 79er gesehen für 2,4 K€.
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Re: Epiphone - Gibson, ein Vergleich

Beitrag von Dreamrider » Montag 15. Februar 2016, 09:55

NoiseZone hat geschrieben:Ich finds schade dass Epi oder auch andere bei Custom Paulas kein Ebony Griffbrett verbaut.
Neben dem geileren Look macht das mMn auch den typischen Custom Paula Sound aus.
Hatte mal ne schwarze Gibson Custom Paula :mimimimi: und eine Studio, beide mit Ebony und fand die vom Klang her immer besser als Standard´s mit ollem Rosewood...

Bei Strat´s und Tellys mag ich auch eher one piece Maple oder Fingerboard.

Was stimmt mit mir nicht :kopf_kratz01:

Naja ich hab ha auch Palisander Griffbrett Klampfen, aber warum verbauen die kein Ebony auf ne CUSTOM Paula ?

Soviel teurer kann das doch nicht sein...
Ebenholz ist vor allem widerstandsfähiger und im Einkauf teurer. Und da sind wir beim Problem. Erstens: auch wenn es in der Herstellung nur "Pfennige" mehr kostet, Massenhersteller, ob bei Autos oder Gitarren, rechnen mit diesem Pfennig. Zweitens; als Käufer einer teuren Gitarre darf ich auch erwarten, dass es in dieser Hinsicht qualitative Unterschiede gibt. Namhafte Gitarren-Hersteller stehen dann vor einem Dilemma: packen sie zu viel gute Sachen und teure Extras in die hauseigene "Billigline", kauft keiner von der "normalen Kundschaft" mehr die teureren. Das nennt man Kanibalisierungseffekt. Die allerdings, die immer schon aus Prestigegründen "sehr teuer" gekauft haben, kaufen die im wahrsten Sinne des Wortes preiswerten Gitarren schon deshalb nicht, weil für sie der "falsche" Name oder gar "China" draufsteht. Insofern wird sich der Absatz von mit "richtigen Goodies" vollgestopften "Billiggitarren" immer in Grenzen halten, weil es die eigentlich ursprünglich anvisierte Kundschaft meist nicht interessiert, ob zum Beispiel der Hals einen "Deep Set" hat oder bereits teure Mechaniken oder Schalter verbaut sind, bzw. eine massive Carved Maple Decke. Deshalb gibt es z.B. bei Epi für den ambitionierten Gitarristen ohne Vorurteile was Markennamen angeht wesentlich mehr Schnäppchen zu entdecken, als bei der Mutters Mittelklasse, um beim Beispiel zu bleiben. Der Trost: das Geld bleibt so oder so in der Company.

Noch mal zur Epi Les Paul 1960 Tribute Plus: Wenn ich diese Gitarre heute Morgen auseinandernehmen und in Einzelteilen weiterverkaufen würde, bekäme ich mein Invest wieder komplett heraus. Schräg, oder? Der Kampf wird also hauptsächlich über die Niedriglöhne ausgetragen, die in Fernost noch in aller Regel sind. Hier steht man selbst vor einem Dilemma: kauft man, geht das so weiter, kauft man nicht, tut man den Leuten, die für diese Löhne werkeln (müssen) auch keinen Gefallen. :|

Ob es bei einem Griffbrett klanglich hörbare Unterschiede von Ebenholz zu Palisander gibt, bezweifle ich ein wenig. Von Ahorn zu Palisander gibt es die, meiner Meinung nach, schon.

Grüße
Sven
Zuletzt geändert von Dreamrider am Montag 15. Februar 2016, 20:11, insgesamt 1-mal geändert.
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