Das denke ich auch. Soul, Funk, Country, Blues, Jazz, Swing, Fusion, Rock habe ich schon von ihm gehört. Ein bisschen klassische Gitarre kann er auch. Ein Multitalent!Wizard hat geschrieben:Ich bin mir übrigens ziemlich sicher, dass dieser Bursche alles spielen könnte: Herr Bonamassa. Jede Wette.
All Style Guitarists
Re: All Style Guitarists
STOMPIN' HEAT …we are ready to rock
Re: All Style Guitarists
Moin.
Ich habe noch nicht alles gelesen. Diese Gitarristen fallen mir sofort ein:
Dominic Miller - allein als Stings Sideman darf er sich in fast jedem Genre mal austoben. Außer im Metal vielleicht, Latin, Klassik und Jazz macht er dann in seinen Solowerken.
Peter Weihe spielt auch alles was nicht bei 3 auf den Bäumen ist.
Monte Pittman - Madonnas LiveGitarrist
Jennifer Batten würde ich auch jeden Stil zutrauen.
Dazu würde ich noch ein paar Top40 Jungs nennen. Das muss man erstmal können. Ich habe solche Bands als Roadie begleitet, die Gitarristen waren idR die festesten Mitglieder der Bands. Alle anderen könnte man auch mal austauschen. Fähige Gitarreros gab/gibt es wenige in der Szene.
Gruß
Ugorr
Ich habe noch nicht alles gelesen. Diese Gitarristen fallen mir sofort ein:
Dominic Miller - allein als Stings Sideman darf er sich in fast jedem Genre mal austoben. Außer im Metal vielleicht, Latin, Klassik und Jazz macht er dann in seinen Solowerken.
Peter Weihe spielt auch alles was nicht bei 3 auf den Bäumen ist.
Monte Pittman - Madonnas LiveGitarrist
Jennifer Batten würde ich auch jeden Stil zutrauen.
Dazu würde ich noch ein paar Top40 Jungs nennen. Das muss man erstmal können. Ich habe solche Bands als Roadie begleitet, die Gitarristen waren idR die festesten Mitglieder der Bands. Alle anderen könnte man auch mal austauschen. Fähige Gitarreros gab/gibt es wenige in der Szene.
Gruß
Ugorr
Re: All Style Guitarists
Ein Satz von Dir, aus dem Kontext gerissen und vermutlich kommt er bei mir noch anders an, als er gemeint war.SilviaGold hat geschrieben: Das dieses aber nicht gelingt habe ich zwar schon länger festgestellt und mir ist klar: das ich also besser das spiele was mir auch liegt.
Bei mir istdas so, dass ich gearde mal wieder versuche, mehr jazz zu spielen. Und da merke ich ganz deutlich, dass das nix ist, was ich ohne zu denken abliefern kann. Die Fingersätze sind nicht in meiner linken Hand motorisch verankert. Das ist nicht unbewusste Kompetenz, so wie wir reden. Das ist wie eine Fremdsprache, die ich mühsam im Hirn übersetzen muss ... von daher mein Hinweis: wer sich entwickeln will, sollte genau das spielen, was ihm NICHT liegt (man könnte auch sagen, was man nicht kann).
Und jetzt muss ich wieder üben. Am Samstag ist wieder JazzSession und ich habe mich für folgende titel angemeldet:
Chameleon (Herbie Hancock)
Renaissance (J LPonty)
Lotus Feet (John McLaughlin)
Equinox (John Coltrane)
Re: All Style Guitarists
Das ist aber genau der Unterschied - wenn ich meine was mir nicht liegt wäre mein Üben quasi vergeblich und dafür sehr mühselig.
So dass ich dann lieber etwas übe was mir liegt - natürlich um weiterzuentwickeln!
Diese Weisheit habe ich zB sehr oft von Steve Vai gehört. ""Wenn man das weiterentwickelt, was zu einem passt (einem Liegt) hat man viel größere Chancen schneller besser zu werden und evtl grade darin richtig gut!" Ich kann das bestätigen und finde das auch ein angenehmeren Weg des Lernens. Durch schnellere Lernerfolge ermutigt mich das. Es macht mir mehr Freude.
DU schriebst neulig - du bist absolut kein Blueser - dann erfreue dich jetzt beim Jazz. (Meine Meinung steht da auch auf der anderen Seite - ich meine ohne Blues kein Jazz)
Natürlich bleibt das Ansichtssache und - ja man kann auch mal den anderen Weg gehen und sich evtl. dann ganz besonders freuen, wenn man Sachen lernt - woran man bisher gar nicht ranreicht. Vieleicht begegnet dir ja der Blues im Jazz und du gewinnst doppelt!
Auf jeden Fall mag ich das wenn jemand (musikalisch) macht was er selbst für richtig hält.
Der Weg ist das Ziel oder... Das Thema ist nun noch eine weiter Baustelle ? Oder einen eigenen Thread wert!
LG Andrea
So dass ich dann lieber etwas übe was mir liegt - natürlich um weiterzuentwickeln!
Diese Weisheit habe ich zB sehr oft von Steve Vai gehört. ""Wenn man das weiterentwickelt, was zu einem passt (einem Liegt) hat man viel größere Chancen schneller besser zu werden und evtl grade darin richtig gut!" Ich kann das bestätigen und finde das auch ein angenehmeren Weg des Lernens. Durch schnellere Lernerfolge ermutigt mich das. Es macht mir mehr Freude.
DU schriebst neulig - du bist absolut kein Blueser - dann erfreue dich jetzt beim Jazz. (Meine Meinung steht da auch auf der anderen Seite - ich meine ohne Blues kein Jazz)
Natürlich bleibt das Ansichtssache und - ja man kann auch mal den anderen Weg gehen und sich evtl. dann ganz besonders freuen, wenn man Sachen lernt - woran man bisher gar nicht ranreicht. Vieleicht begegnet dir ja der Blues im Jazz und du gewinnst doppelt!
Auf jeden Fall mag ich das wenn jemand (musikalisch) macht was er selbst für richtig hält.
Der Weg ist das Ziel oder... Das Thema ist nun noch eine weiter Baustelle ? Oder einen eigenen Thread wert!
LG Andrea
Re: All Style Guitarists
Danke Ugor - da kommen doch jetzt noch einige zusammen!Ugorr hat geschrieben:Moin.
Ich habe noch nicht alles gelesen. Diese Gitarristen fallen mir sofort ein:
Dominic Miller - allein als Stings Sideman darf er sich in fast jedem Genre mal austoben. Außer im Metal vielleicht, Latin, Klassik und Jazz macht er dann in seinen Solowerken.
Peter Weihe spielt auch alles was nicht bei 3 auf den Bäumen ist.
Monte Pittman - Madonnas LiveGitarrist
Jennifer Batten würde ich auch jeden Stil zutrauen.
Dazu würde ich noch ein paar Top40 Jungs nennen. Das muss man erstmal können. Ich habe solche Bands als Roadie begleitet, die Gitarristen waren idR die festesten Mitglieder der Bands. Alle anderen könnte man auch mal austauschen. Fähige Gitarreros gab/gibt es wenige in der Szene.
Gruß
Ugorr
- bluesation
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- Registriert: Dienstag 21. Oktober 2014, 21:31
- Wohnort: Südliches Ost-Westfalen
Re: All Style Guitarists
Diese (Lebens)Weisheit trifft auf nahezu alle Bereiche des Lebens zu, ob Hobby, Beruf, Sport. Wenn ich mich mit einer Sache beschäftige, die mir nicht liegt, kann ich darin max. mittelmäßig werden. Liegt mir eine Sache und macht Freude, besteht die Chance, Fleiß und Ehrgeiz vorausgesetzt, darin richtig gut zu werden. Bedenkt man noch, dass einem nur eine begrenzte Zeit zur Verfügung steht, ist es doch sinnvoller sich mit Dingen zu beschäftigen die mehr "Erfolg" versprechen. Dabei kann Erfolg auch einfach nur Spaß an der Freude bedeuten.SilviaGold hat geschrieben: Diese Weisheit habe ich zB sehr oft von Steve Vai gehört. ""Wenn man das weiterentwickelt, was zu einem passt (einem Liegt) hat man viel größere Chancen schneller besser zu werden und evtl grade darin richtig gut!"
Hinzu kommen ja auch noch persönliche Voraussetzungen. Um es plakativ zu sagen, von den körperlichen Gegebenheiten bin ich eher Ringer als Langstreckenläufer. Für die Gitarre heißt das, dass ich mich mit bestimmten AkkordVoicing schwer tue, weil ich sie nicht mehr sauber gegriffen kriege. Die Finger sind einfach zu kurz, und da hilft auch üben nichts.
Um sich weiterzuentwickeln ist es jedoch Voraussetzung, sich aus seiner Komfortzone zu bewegen und die Grenzen immer weiter zu verschieben. Das ist unbestritten.
Gruß Tom
Re: All Style Guitarists
Was anderes wollte ich auch nicht gesagt haben.bluesation hat geschrieben:Um sich weiterzuentwickeln ist es jedoch Voraussetzung, sich aus seiner Komfortzone zu bewegen und die Grenzen immer weiter zu verschieben. Das ist unbestritten.
Ich mag Jazz, Jazz-Rock, Fusion .... es ist nur nicht das, was ich motorisch seit vielen Jahren verinnerlicht habe. Deshalb fällt das Einstudieren auch relativ schwer. Aber es macht Spaß.
"Was mir nicht liegt" übersetze ich für mich mal mit "was ich nicht mag". Ich möchte zB diverse Stilrichtugngen gar nicht spielen "müssen".
Re: All Style Guitarists
Moin,bluesation hat geschrieben:Wenn ich mich mit einer Sache beschäftige, die mir nicht liegt, kann ich darin max. mittelmäßig werden.SilviaGold hat geschrieben: Diese Weisheit habe ich zB sehr oft von Steve Vai gehört. ""Wenn man das weiterentwickelt, was zu einem passt (einem Liegt) hat man viel größere Chancen schneller besser zu werden und evtl grade darin richtig gut!"
Der Satz von Vai/Andrea stimmt, klar. Aber es ist nur der einfachere und bequemere Weg.
Der zweite Satz stimmt für mich nicht. Das ist natürlich Ansichtssache, aber ich glaube das nicht und halte so zu Denken für eine Art Selbstblockade.
Ich glaube fest, jeder kann in allem richtig gut werden. Was einem nicht "liegt" braucht nur leider etwas mehr "Schweinehundüberwindung"
und Disziplin.
Gruß Diet
- bluesation
- Beiträge: 1322
- Registriert: Dienstag 21. Oktober 2014, 21:31
- Wohnort: Südliches Ost-Westfalen
Re: All Style Guitarists
Boris Becker hätte auch Michael Schumacher werden können. Bedeutet Nicht-Gut-Könner sind in Wirklichkeit Nicht-Gut-Woller. Heißt weiter, wer nix gut kann, der wollte bloß nicht. Dieses Menschenbild teile ich in dieser Absolutheit [... jeder ...] nicht.Diet hat geschrieben:Moin,bluesation hat geschrieben:Wenn ich mich mit einer Sache beschäftige, die mir nicht liegt, kann ich darin max. mittelmäßig werden.SilviaGold hat geschrieben: Diese Weisheit habe ich zB sehr oft von Steve Vai gehört. ""Wenn man das weiterentwickelt, was zu einem passt (einem Liegt) hat man viel größere Chancen schneller besser zu werden und evtl grade darin richtig gut!"
Der Satz von Vai/Andrea stimmt, klar. Aber es ist nur der einfachere und bequemere Weg.
Der zweite Satz stimmt für mich nicht. Das ist natürlich Ansichtssache, aber ich glaube das nicht und halte so zu Denken für eine Art Selbstblockade.
Ich glaube fest, jeder kann in allem richtig gut werden. Was einem nicht "liegt" braucht nur leider etwas mehr "Schweinehundüberwindung"
und Disziplin.
Gruß Diet
Ich weiß, das war jetzt platt. Ich wollte es kurz machen um nicht zu OT zu werden.
Gruß Tom
Re: All Style Guitarists
@bluesation
Sehe ich genauso und auch nicht so wie der Diet.
@Diet
Hervorheben würde ich das auch: Wollen ist einfach die wichtigste die Grundvorraussetzung um etwas zu schaffen.
Sehe ich genauso und auch nicht so wie der Diet.
@Diet
Hervorheben würde ich das auch: Wollen ist einfach die wichtigste die Grundvorraussetzung um etwas zu schaffen.