Fender & Gibson 2015 - wohin geht die Reise...?

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THB
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Re: Fender & Gibson 2015 - wohin geht die Reise...?

Beitrag von THB » Montag 26. Oktober 2015, 17:55

Ich begreife das alles nicht und will es nicht.
F ist ein Thema für sich. Ich habe dermaßen viele "tote" F in der letzten Zeit in der Hand gehabt - so schlimm war es nicht mal in den 70er...

Ich hatte in den letzten Wochen etliche PRS SE diverser Baujahre unter den Fingern und frage mich, wie die das machen. Minimale Serienstreuung (und das bei Holz), gute Verarbeitung und viel Ton. Warum schafft G das nicht?
Mich gruselt es seit Jahren, was da von den unter 3 Kilo Euro angeboten wird, egal ob Paula oder SG....
Für ein Zehntel habe mich meine erste SE gebraucht gekauft....
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Diet
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Re: Fender & Gibson 2015 - wohin geht die Reise...?

Beitrag von Diet » Montag 26. Oktober 2015, 18:12

THB hat geschrieben:
Ich hatte in den letzten Wochen etliche PRS SE diverser Baujahre unter den Fingern und frage mich, wie die das machen. Minimale Serienstreuung (und das bei Holz), gute Verarbeitung und viel Ton. Warum schafft G das nicht?
Moin,

das empfinde ich auch so. Ich hab zwar keine, aber die SEs sind echt ein Hammer!
Die greife ich mir in den Läden immer wieder gerne mal und sie sind eigentlich immer gut.
Und der Preis auch :thumbsup03:

Gruß Diet

Mintage
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Re: Fender & Gibson 2015 - wohin geht die Reise...?

Beitrag von Mintage » Montag 26. Oktober 2015, 21:23

Moin,

die Tatsache, das PRS in beiden Bereichen (USA u. Korea-Fertigung) auch nach fast 30 Jahren (!) weiterhin so gute Qualität aufweist hat doch einen ganz einfachen Grund: diese Firma ist weiterhin "Inhaber-geführt" :D

Kein Nachfolger hat bis dato das Konzept verwässert, kein Controlling-System hat die Firmenherrschaft übernommen, der gute Paul hat - bis dato - auch diesbezüglich von der Gibson- und Fender-Geschichte gelernt !

Als Leo Fender anno 1965 Fender verkaufte folgte ein zügiger Einbruch in Sachen Verarbeitung, Bauteilqualität - als Krönung die Teile von 1971-1982 (von denen ich bis Heute (!) noch kein Instrument in den Händen hielt, die meinen Ansprüchen bzgl. Spielbarkeit und Klang genügten - von den Instrumenten von 1987 bis Heute entdecke ich regelmässig tolle Gitarren).

Bei Gibson passierte Ende der 60er das Gleiche - und nach der Neuaufstellung 1986 lief es ja jahrelang gut (meine Les Paul Standard von 1990 sorgte dafür, das ich bis Heute das Thema "Zweit-LesPaul" abgehakt habe ;) - jedoch kamen sie dann auf die Idee, a la Fender bis in den kleinsten Geldbeutel Teile anbieten zu müssen... und da geht es nur um Kohle abgreifen, da im unteren Preissegment das Geld verdient wird - der High End - Bereich dient dem Renommee...!

Als vor ein paar Jahren neben dem PRS-Vertrieb auch der Gibson-Vertrieb ins Ausland wechselte, war das u.a. auch der nicht vorhandenen Abnahme-Menge in Deutschland geschuldet: welcher Händler hängt sich denn seinen Laden voller Gibsons, vor allem wenn er weiß, welche Modelle er davon alle nicht verkaufen wird (und nach ca. 90-120 Tagen ist die Ware bezahlt - und hängt immer noch da... je teurer desto länger !).
Das dabei auch noch die unsäglichen Veränderungen eine Rolle spielen, ist quasi der G-Punkt des Grauens :twisted:

Durch Epiphone hatte Gibson doch ein "low budget" Produkt, aber nein, es mußte auch im Bereich 690,- bis 1.000,- Euro der Schriftzug zu sehen sein, in Fernost gefertigt, kein Geheimnis - aber zunächst wirkte es 8-)

Wenn der Plan war, Gibson wieder wie Früher zu einem seltenen Objekt zu machen, dann ist dieser aufgegangen (ich weiß nicht, wann ich zuletzt im Hobby-Amateur-Bereich in meiner Postleitzone eine Band auf der Bühne (!) gesehen habe, bei der der Gitarrist eine Gibson spielte: Epiphone ab und zu - aber da spielt auch das Geld eine Rolle (ohne hier ein Fass bzgl. "klingt Epiphone wie Gibson" aufmachen zu wollen).

Und das eine Fender Customshop-Relic-Strat jetzt vier- bis achttausend Euro kosten soll: unglaublich ! Die brauchen nur American Reld Alder zu nehmen (für den Korpus), Canadian Maple (für den Hals) u. "seriöses" Palisander (fürs Griffbrett) - und das ganze ist von der CNC-Fräse gesägt... die Handarbeit ist das "Relicen" - aber dann dieser Preis :shock:

Die größten Fehler werden gemacht, wenn es einer Firma gutgeht, so gesehen ist vor allem Gibson ein Paradebeispiel !

Aber sowenig wie VW- Verkaufseinbrüche im Heimatland befürchten muß (und die haben B E T R O G E N und Manipuliert) sowenig scheint Gibson Deutschland zu kümmern: wer wissen will, welche Bedeutung der deutsche Markt hat, sollte wissen, das ca. 80% der Produktion von Fender u. Gibson (wie auch bei Martin etc.) auf dem amerikanischen Kontinent bleiben - daran kann man ermessen, welche Bedeutung der hiesige Markt für die hat 8-)

Grüsse
Rainer

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Re: Fender & Gibson 2015 - wohin geht die Reise...?

Beitrag von MonacoFranke » Montag 26. Oktober 2015, 21:49

Batz Benzer hat geschrieben: GIBSON: Thomann lässt Gibson derzeit auslaufen, Music Store versemmelt die ungeliebten 2015er-Modelle. Bedeutet de facto: Sowohl Store als auch das große "T" sind unzufrieden mit der ollen Firma. Nullbund, breiteres Griffbrett, Zwangstuner, ausuferndes Chambering - all dies sorgt beim Kunden für Verstimmung, ungeachtet des Sinns solcher Veränderungen (muss ich persönlich hier nicht wieder aufwärmen, da ich mir der Ambivalenz des Themas bewusst bin).
Der T hat aber noch jede Menge Gibsons im Internet angeboten, d.h. mit dem Lagerbestand kann er locker das Weihnachtsgeschäft überbrücken. Bis dahin dürfte es eine Einigung über eine Fortsetzung der Zusammenarbeit geben. Ich kann mir nicht vorstellen, dass der G-Vertrieb mal so eben auf den größten europäischen Händler verzichtet.
Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum.

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Re: Fender & Gibson 2015 - wohin geht die Reise...?

Beitrag von Batz Benzer » Montag 26. Oktober 2015, 22:03

Ich hoffe ebenfalls, dass Thomann hier Gutes bewirkt. Ebenso dürfte der Store-Ausverkauf Gibson gar nicht schmecken... uns soll's recht sein! ;)
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Re: Fender & Gibson 2015 - wohin geht die Reise...?

Beitrag von Wizard » Montag 26. Oktober 2015, 22:14

Hi Batz,
das passt ja wunderbar, also das Thema. Habe eben außer heute morgen erstmals den Computer eingeschaltet und wollte mich exakt
ob dieses Themas schlau machen - aufgrund der ganzen Gerüchte im Netz und diesem unseligen Manager Henry Dingsda.
Tja, und da hast du es schon zur Sprache gebracht :thumbsup03: Thanx.
Gruß Peter

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Rainer Mumpitz
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Re: Fender & Gibson 2015 - wohin geht die Reise...?

Beitrag von Rainer Mumpitz » Montag 26. Oktober 2015, 23:56

THB hat geschrieben:Ich begreife das alles nicht und will es nicht.
F ist ein Thema für sich. Ich habe dermaßen viele "tote" F in der letzten Zeit in der Hand gehabt - so schlimm war es nicht mal in den 70er...

Ich hatte in den letzten Wochen etliche PRS SE diverser Baujahre unter den Fingern und frage mich, wie die das machen. Minimale Serienstreuung (und das bei Holz), gute Verarbeitung und viel Ton. Warum schafft G das nicht?
Mich gruselt es seit Jahren, was da von den unter 3 Kilo Euro angeboten wird, egal ob Paula oder SG....
Für ein Zehntel habe mich meine erste SE gebraucht gekauft....
Es gibt schon gute Gibsons für den schmalen Geldbeutel - aber man muß wirklich suchen! Ich denke auf zehn Gitarren im Preissegment unter 1.000€ sind mit ein bißchen Glück vielleicht zwei richtig gut, 3-4 sind ok und der Rest ist dann zum Wegrennen. Die vom Kollegen Batz zur Zeit zum Verkauf angebotene Les Paul Goldtop mit P-90ern, die früher mir gehörte z.B ist schon ziemlich sehr gut, finde ich. Allerdings musste ich bei der Bestellung beim Thomann auch extra drum bitten, daß die mir die Beste aus dem Lager holen und ich nehme an, daß die die Gitarre auch noch vor dem Versand geprüft und eingestellt haben, weil da wirklich alles komplett in Ordnung war.
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Re: Fender & Gibson 2015 - wohin geht die Reise...?

Beitrag von THB » Dienstag 27. Oktober 2015, 06:59

Rainer Mumpitz hat geschrieben:
THB hat geschrieben:Ich begreife das alles nicht und will es nicht.

Ich hatte in den letzten Wochen etliche PRS SE diverser Baujahre unter den Fingern und frage mich, wie die das machen. Minimale Serienstreuung (und das bei Holz), gute Verarbeitung und viel Ton. Warum schafft G das nicht?
Mich gruselt es seit Jahren, was da von den unter 3 Kilo Euro angeboten wird, egal ob Paula oder SG....
Für ein Zehntel habe mich meine erste SE gebraucht gekauft....
Es gibt schon gute Gibsons für den schmalen Geldbeutel - aber man muß wirklich suchen! Ich denke auf zehn Gitarren im Preissegment unter 1.000€ sind mit ein bißchen Glück vielleicht zwei richtig gut, 3-4 sind ok und der Rest ist dann zum Wegrennen. Die vom Kollegen Batz zur Zeit zum Verkauf angebotene Les Paul Goldtop mit P-90ern, die früher mir gehörte z.B ist schon ziemlich sehr gut, finde ich. Allerdings musste ich bei der Bestellung beim Thomann auch extra drum bitten, daß die mir die Beste aus dem Lager holen und ich nehme an, daß die die Gitarre auch noch vor dem Versand geprüft und eingestellt haben, weil da wirklich alles komplett in Ordnung war.
Tja, genau das meine ich. Die PRS SE haben eine dermaßen gleichmäßige Qualität, dass es mich zu der Frage bringt, wie die das machen. Immerhin ist Holz ein organischer Werkstoff... Ich rede hier nicht nur von Verarbeitung, sondern vor allem von Ton. Und da waren die Schwankungen eher minimalistisch. Vielleicht werde ich ja zu alt zum Hören, aber das, was da an Response über die Finger kam, war immer wieder aufs neue beeindruckend... ich bin noch nicht ganz soweit, eine PRS SE unbesehen zu kaufen, aber..... nah dran...
Für meine Paula habe ich zehn Jahre mit der Suche verbracht und mich dann für eine Kalamazoo-made entschieden, die dann konsequenterweise keine G-Logo trägt, aber mit den Erblasten der alten Fertigung so klingt, wie ich es gesucht habe....
Und genau da setzte für mich PRS an. Ich habe eine neue Mark Tremonti SE aus dem Regal gegriffen - und da war dieses etwas an Ton..... akustisch.... 575.-€...., nur die Vögel im Griffbrett, das ging gar nicht (ansonsten ein tolles cherry-finish..... das die gleichen Verlockungen ausstrahlte wie vor dreißig Jahren eine echte G SG..... eon selten gwordenes Gefühl.... udn eine harte Überprüfung der inneren Stimme gebot, die da wisperte: "EC-Karte, Alter....Du hast es....") Als ich vor ca. acht Wochen mal G und F CS anspielen war (mit der Haltung ggf. auch zuschlagen zu können) kam extreme Langeweile auf. Die einzige Gitarre, von den ca. 20, die ich WIMRE in vier Hamburger Musikgeschäften in der Hand hatte war eine FGN (sic.) Paula Goldtop relic. Sackschwer, 2,7 K€ aber scheissegeil.... ich fand es eine bittere Ausbeute....
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SHBRainer
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Re: Fender & Gibson 2015 - wohin geht die Reise...?

Beitrag von SHBRainer » Dienstag 27. Oktober 2015, 08:49

Auf eine Gibson zu treffen die wirklich gut ist, ist mittlerweile tatsächlich ein seltenes Erlebnis. Ich hatte das Glück vor 2 Jahren bei Just Music eine grandiose CS 339 zu einem wirklich attraktiven Preis zu erwerben. Die erste wieder seit 1992 und diese hat sich mittlerweile auch toll entwickelt. Vielleicht schleife ich mal ein wenig den Lack von der Halsrückseite.

Meine in den letzten Jahren erworbenen Fender Instrumente sind alle wieder weg gegangen. Geblieben ist eine Strat von 1973 (aus der angeblich so üblen Zeit der Firma, das Instrument ist jedoch traumhaft) und eine 62er Reissue aus der ersten wieder in USA fabrizierten Baureihe von Anfang der 80er (ich nenne sie mein "dunkle Strat" die ist ungeheuer voll im Ton. SRV ohne downtuning) Die eine ist entlackt, die andere von Haus aus Nitro lackiert. Alles Spätere war bei Kauf so einigermaßen verlockend, hat sich aber nicht entwickelt. Ich meine, diese Instrumente sind einfach mit Porenfüller und Polyesterlack verschandelt. Die Customs find ich persönlich auch nicht prickelnd, für mich stimmt die Haptik nicht.

Seit 1989 spiele ich vorwiegend PRS und werde hiermit großzügig versorgt. So schleicht sich schon ab und an das selbe Modell zweimal in unseren Bestand, zumal ein Teil als "Dauerleihgabe" zwei anderen Künstlern zur Verfügung gestellt wird. Auch hier gibt es teilweise gravierende Unterschiede im (stets guten) Klang, aber so gut wie keine in der generellen Verarbeitungsqualität. Aber ab und zu wurde z.B. schon mal die Tuner-Schrauben, vergessen, die Elektrik bei dem ein oder anderen Exemplar war schlecht verlötet, ein Humbucker eingebaut, der nur auf einer Spule lief oder bei drei Gitarren waren die Bohrungen für die Tuning - Schrauben der Sattelreiter zu groß. Da ich selbst ein Unternehmen führe weiß ich jedoch, welche Anstrengung es bedeutet ein sehr hohes gleichbleibendes Qualitätsniveau zu halten. Nachdem Meinl die Distribution verloren hatte, wurde es erst einmal sehr schwierig bei solchen Mängeln Abhilfe zu schaffen. Die Händler wussten allesamt nicht zu unterstützen, es fehlte Ihnen offensichtlich die Ansprache. Nach Intervention bei PRS wurde jedoch der direkte Kontakt zum DACH - Verantwortlichen von PRS Europe hergestellt und damit klappt es besser, auch wenn die Wartezeiten auf Ersatzteile unfassbar lang sind.

Dennoch bin ich in Summe mit der Marke PRS sehr zufrieden, so wurde es nach meinem Umstieg auf Bass auch sehr schnell ein grandioser PRS Gary Grainger. Die amerikanischen Firmen scheinen von ihrem Credo - absolute Servicebereitschaft in den USA - für den europäischen Markt aber leider nicht ganz so viel zu halten. Eigentlich eine tolle Gelegenheit für europäische Unternehmen mit ihrer meist ja wirklich bezahlbaren Qualität sich ein gutes Marktsegment zu sichern. Aber den meisten hiervon fehlt dann halt doch der Spirit ein wirkliches Business daraus zu machen und die Inhaber bevorzugen es, an der Werkbank zu stehen. Dies ist keine Kritik, das ganze ist ja legitim.

Paul Reed Smith hat jedoch gezeigt, dass er seine Vision auch als Unternehmer umgesetzt hat und die in Summe doch sehr hohe Qualität sich eben so auch in größerem Maßstab umsetzen lässt. Auch bei PRS hat sich die Produktpalette enorm erweitert. Die Linien sind aber einigermaßen klar, der Kunde weiß genau für welches Segment er sich entscheidet hat und dass die Qualität in einem guten Verhältnis zum Preis steht. Das schafft das nötige Vertrauen. Dennoch hat die Entwicklung Folgen. Einige sehr gute Instrumente. wie z.B. die NF3, überleben nicht im Sortiment und nach meiner Überzeugung führte eine leichte "Verwässerung" der Marke auch dazu, dass die Gebrauchtpreise in den letzten zwei Jahren deutlich nach unten gingen (zur Freude der Nachbesitzer!)

Natürlich muss man dann auch damit leben, dass es immer ein paar neiderfüllte Zeitgenossen gibt, bei denen jeder erfolgreiche Handwerker oder Unternehmer zwangsläufig auf Grund seines Erfolges in die Kritik gerät. Was soll´s, wenn ein Produkt auf Dauer eine zufriedene Kundschaft findet spricht das für sich, diese Konstanz langfristig zu gewährleisten ist eine wahre Kunst.

So, das war jetzt a bisserl länger ....... Gruß, Rainer

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Garry
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Re: Fender & Gibson 2015 - wohin geht die Reise...?

Beitrag von Garry » Dienstag 27. Oktober 2015, 09:35

Mintage hat geschrieben:Moin,

die Tatsache, das PRS in beiden Bereichen (USA u. Korea-Fertigung) auch nach fast 30 Jahren (!) weiterhin so gute Qualität aufweist hat doch einen ganz einfachen Grund: diese Firma ist weiterhin "Inhaber-geführt" :D

Kein Nachfolger hat bis dato das Konzept verwässert..............

Grüsse
Rainer
:thumbsup03: sehr interessant, super geschrieben

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