Re: Fender & Gibson 2015 - wohin geht die Reise...?
Verfasst: Donnerstag 12. Mai 2016, 13:47
@ oldie but goldie
Das mit der Modellvielfalt sehe ich genau so !
Ich kann mich noch gut an den Neustart von Gibson (wie auch Fender u. Gretsch) erinnern, als ab 1987 deren Klassiker
wieder "neu" verfügbar waren. Ich habe noch ihren Katalog von damals, dezent gemacht, alle Modelle im Überblick.
Und was gab es: eine Les Paul Studio, eine Les Paul Standard, eine Les Paul Custom, eine SG Standard, eine SG Reissue,
eine ES-335, ES-175, eine L-5, eine Super 400. Als "Variante" gab es verschiedene Lackierungen. Punkt
Ich habe aus diesem Comeback-Zeitraum (1987 bis 1992) bis dato noch kein schlecht klingendes bzw. schlecht verarbeitetes
Teil in den Händen gehabt (Jörg Tandler sagte anno 2000 über meine 90er Standard, das "Gibson solche Serien-Gitarren heute
nicht mehr hinbekommt"...). Als Kritikpunkt blieben die Pickups (deren Entfernen bringt diese Gitarren enorm nach vorne !)
und das Gewicht - wobei mich 4.200 Gramm nie gestört haben, da ich vorher eine weinrote Les Paul Deluxe von 76 hatte (hey Martin ) die bei 5,5 kg lag )
Mit Beginn des Customshops veränderte sich bei Gibson die Qualität der Serien-Gitarren entscheidend
Und heute ist es so, das die "Serien-Customshop-Les Pauls" (R4- R0) dreist teuer sind - und trotzdem qualitativ weit (!) hinter
den Collectors-Choice -Teilen liegen, und erst recht hinter den "True Historics"...
Mercedes Benz A-Klasse finde ich grausam - trotzdem ist sie keine schlampige Schrott-Karre im Vergleich zur S-Klasse... -
das hat Gibson irgendwie nie begriffen
Grüße
Rainer
Das mit der Modellvielfalt sehe ich genau so !
Ich kann mich noch gut an den Neustart von Gibson (wie auch Fender u. Gretsch) erinnern, als ab 1987 deren Klassiker
wieder "neu" verfügbar waren. Ich habe noch ihren Katalog von damals, dezent gemacht, alle Modelle im Überblick.
Und was gab es: eine Les Paul Studio, eine Les Paul Standard, eine Les Paul Custom, eine SG Standard, eine SG Reissue,
eine ES-335, ES-175, eine L-5, eine Super 400. Als "Variante" gab es verschiedene Lackierungen. Punkt
Ich habe aus diesem Comeback-Zeitraum (1987 bis 1992) bis dato noch kein schlecht klingendes bzw. schlecht verarbeitetes
Teil in den Händen gehabt (Jörg Tandler sagte anno 2000 über meine 90er Standard, das "Gibson solche Serien-Gitarren heute
nicht mehr hinbekommt"...). Als Kritikpunkt blieben die Pickups (deren Entfernen bringt diese Gitarren enorm nach vorne !)
und das Gewicht - wobei mich 4.200 Gramm nie gestört haben, da ich vorher eine weinrote Les Paul Deluxe von 76 hatte (hey Martin ) die bei 5,5 kg lag )
Mit Beginn des Customshops veränderte sich bei Gibson die Qualität der Serien-Gitarren entscheidend
Und heute ist es so, das die "Serien-Customshop-Les Pauls" (R4- R0) dreist teuer sind - und trotzdem qualitativ weit (!) hinter
den Collectors-Choice -Teilen liegen, und erst recht hinter den "True Historics"...
Mercedes Benz A-Klasse finde ich grausam - trotzdem ist sie keine schlampige Schrott-Karre im Vergleich zur S-Klasse... -
das hat Gibson irgendwie nie begriffen
Grüße
Rainer