Nicht von Pappe ... oder doch?
- Batz Benzer
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- Wohnort: Sonic Marshall City
Re: Nicht von Pappe ... oder doch?
Für mich persönlich ist die Sache ganz einfach: Was gut klingt, klingt gut.
Warum es gut klingt? - Weil es auf bestimmte Art und Weise schwingt.
Warum es so schwingt? - Ist mir vollkommen egal.
Manche glauben an bestimmte Holzsorten für bestimmte Klangbilder. Ich nicht. Ich glabe an die Schwingung und bin mir sicher, dass nicht nur ein Weg zu diesem Schwingungsmuster führt.
Warum also nicht Alternativen ausloten? - Wir haben uns selbst in der Vergangenheit bereits bewiesen, dass hier. bzw. der Lounge angestellten Vergleichstests dazu führten, dass keiner von uns zielsicher eine Holzsorte hören konnte.
Klar, wie assoziieren bestimmte Klangeigenschaften mit bestimmten Klanghölzern, aber das bedeutet nicht, dass sich diese Hölzer auch immer so verhalten, wie wir sie archetypisch festgelegt haben. Und bisweilen klingt eine Erle-Strat mit Palisander-Griffbrett eben nach einer tollen Esche-Strat mit Ahorn-Fretboard. Oder - verboten! - nach Tele.
Warum? - Weil sie eben so schwingt. Trotz des Holzes.
Wer also meint, dass mit bestimmten Holzsorten bestimmte Klänge zu erreichen sind, der liegt m.E. tendentiell zwar richtig, kann aber im konrekten Beispiel mit eben DEM speziellen Stück Holz vollkommen daneben greifen.
Am Ende des Tages zählt die Praxis, nicht die Theorie.
So viel zu meiner Meinung; Euch allen einen schönen Nikolaus,
Batz.
Warum es gut klingt? - Weil es auf bestimmte Art und Weise schwingt.
Warum es so schwingt? - Ist mir vollkommen egal.
Manche glauben an bestimmte Holzsorten für bestimmte Klangbilder. Ich nicht. Ich glabe an die Schwingung und bin mir sicher, dass nicht nur ein Weg zu diesem Schwingungsmuster führt.
Warum also nicht Alternativen ausloten? - Wir haben uns selbst in der Vergangenheit bereits bewiesen, dass hier. bzw. der Lounge angestellten Vergleichstests dazu führten, dass keiner von uns zielsicher eine Holzsorte hören konnte.
Klar, wie assoziieren bestimmte Klangeigenschaften mit bestimmten Klanghölzern, aber das bedeutet nicht, dass sich diese Hölzer auch immer so verhalten, wie wir sie archetypisch festgelegt haben. Und bisweilen klingt eine Erle-Strat mit Palisander-Griffbrett eben nach einer tollen Esche-Strat mit Ahorn-Fretboard. Oder - verboten! - nach Tele.
Warum? - Weil sie eben so schwingt. Trotz des Holzes.
Wer also meint, dass mit bestimmten Holzsorten bestimmte Klänge zu erreichen sind, der liegt m.E. tendentiell zwar richtig, kann aber im konrekten Beispiel mit eben DEM speziellen Stück Holz vollkommen daneben greifen.
Am Ende des Tages zählt die Praxis, nicht die Theorie.
So viel zu meiner Meinung; Euch allen einen schönen Nikolaus,
Batz.
"Lennon was the soul of the Beatles, Harrison was the spirit, Paul was the heart, and Ringo was the drummer."
- George Martin
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Re: Nicht von Pappe ... oder doch?
Genau so sehe ich das auch!
- telly45
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Re: Nicht von Pappe ... oder doch?
Ein sehr schöner Beitrag, den ich so unterschreibe. Konstruktion und Zubehörteile wie Bridgesystem und PUs machen für mich wesentlich mehr am Klang aus als das reine Grundmaterial.Batz Benzer hat geschrieben:Für mich persönlich ist die Sache ganz einfach: Was gut klingt, klingt gut.
Warum es gut klingt? - Weil es auf bestimmte Art und Weise schwingt.
Warum es so schwingt? - Ist mir vollkommen egal.
Manche glauben an bestimmte Holzsorten für bestimmte Klangbilder. Ich nicht. Ich glabe an die Schwingung und bin mir sicher, dass nicht nur ein Weg zu diesem Schwingungsmuster führt.
Warum also nicht Alternativen ausloten? - Wir haben uns selbst in der Vergangenheit bereits bewiesen, dass hier. bzw. der Lounge angestellten Vergleichstests dazu führten, dass keiner von uns zielsicher eine Holzsorte hören konnte.
Klar, wie assoziieren bestimmte Klangeigenschaften mit bestimmten Klanghölzern, aber das bedeutet nicht, dass sich diese Hölzer auch immer so verhalten, wie wir sie archetypisch festgelegt haben. Und bisweilen klingt eine Erle-Strat mit Palisander-Griffbrett eben nach einer tollen Esche-Strat mit Ahorn-Fretboard. Oder - verboten! - nach Tele.
Warum? - Weil sie eben so schwingt. Trotz des Holzes.
Wer also meint, dass mit bestimmten Holzsorten bestimmte Klänge zu erreichen sind, der liegt m.E. tendentiell zwar richtig, kann aber im konrekten Beispiel mit eben DEM speziellen Stück Holz vollkommen daneben greifen.
Am Ende des Tages zählt die Praxis, nicht die Theorie.
So viel zu meiner Meinung; Euch allen einen schönen Nikolaus,
Batz.
Gruß Rainer
Re: Nicht von Pappe ... oder doch?
...
Egal ist mir das nicht - aber passende Wahl von Korpusmaterial der Solidbody, bleibt wohl ein verschlossenes 7. Siegel bis man sich damit lange Zeit sehr intensiv, zB. als Gitarrenbaumeister beschäftigt... indem man ganze Instrumente fertigt.
... somit sich die Tür aufschliesst Vieleicht einfach mal anklopfen - Knock on Wood
Die Forumsdebatten darüber, sind für mich, nachdem ich vor 3-4 Jahren noch dachte - ich würde Wissen "finden" ...doch mittlerweile mehr das: Was mir etwas egaler wird.
Festhalten kann ich aber für mich... das sehr leichte Körper, doch weniger Substanz im Ton lieferten.
Ich möchte da gerne lieber eine vollere Schwingung fühlen und mit in Verbindung sein - wenn ich die Gitarre unverstärkt in die Hände nehme und spiele. (natürlich bleibt das jetzt auch eine jetzt relative Aussage)
Die Einstellung einer Gitarre spielt mMn aber auch eine sehr große Rolle!
Bei elektrischer Verstärkung kann man ja dann tonmäßig einiges hin- u. herverbiegen, aber das Ansprechverhalten und die grundsätzliche Tonentfaltung, bestimmt doch die ganze Konstruktion und der Zusammenbau insgesamt.
Entweder mag ich das und es fühlt sich gut an oder eben nicht. Das stimmt dann schon - schlussendlich bei der Anwendung ist das fast egal welche Ursache der Klang hat. Aber irgendwann und wie muss man ja Ton: aus- und anwählen...deshalb würde ich doch gern den passenden Weg dahin besser kennen.
Gut gut - die Beschäftigung mit versch. Instrumenten wird dazu auch weiter beitragen
Egal ist mir das nicht - aber passende Wahl von Korpusmaterial der Solidbody, bleibt wohl ein verschlossenes 7. Siegel bis man sich damit lange Zeit sehr intensiv, zB. als Gitarrenbaumeister beschäftigt... indem man ganze Instrumente fertigt.
... somit sich die Tür aufschliesst Vieleicht einfach mal anklopfen - Knock on Wood
Die Forumsdebatten darüber, sind für mich, nachdem ich vor 3-4 Jahren noch dachte - ich würde Wissen "finden" ...doch mittlerweile mehr das: Was mir etwas egaler wird.
Festhalten kann ich aber für mich... das sehr leichte Körper, doch weniger Substanz im Ton lieferten.
Ich möchte da gerne lieber eine vollere Schwingung fühlen und mit in Verbindung sein - wenn ich die Gitarre unverstärkt in die Hände nehme und spiele. (natürlich bleibt das jetzt auch eine jetzt relative Aussage)
Die Einstellung einer Gitarre spielt mMn aber auch eine sehr große Rolle!
Bei elektrischer Verstärkung kann man ja dann tonmäßig einiges hin- u. herverbiegen, aber das Ansprechverhalten und die grundsätzliche Tonentfaltung, bestimmt doch die ganze Konstruktion und der Zusammenbau insgesamt.
Entweder mag ich das und es fühlt sich gut an oder eben nicht. Das stimmt dann schon - schlussendlich bei der Anwendung ist das fast egal welche Ursache der Klang hat. Aber irgendwann und wie muss man ja Ton: aus- und anwählen...deshalb würde ich doch gern den passenden Weg dahin besser kennen.
Gut gut - die Beschäftigung mit versch. Instrumenten wird dazu auch weiter beitragen
Re: Nicht von Pappe ... oder doch?
Moin,
das Korpusmaterial einer E-Gitarre ist derart entscheidend, da dieses den Klang in eine bestimmte Richtung hin beeinflußt:
man nehme einfach mal irgendeine Ibanez/Jackson/Charvel E-Gitarre mit dem üblichen Basswood-Korpus ( LInde !)
und spiele diese über irgendeinen Fender-Röhrencomobo oder Marshall-Plexi, bei denen es schwer fällt, deren Sound flach u. steril einzustellen.
Im Vergleich zu einer Strat/Tele (Erle/Esche - Korpus) oder einer Les Paul (Mahagony) klingen diese absolut dünn, flach, leblos - ohne jede Tiefe u. Wärme - das ganze wie gesagt am puren Amp, ohne (!) Verzerrung.
Und dann schaltet man etwas highgainiges davor - und plötzlich haben diese Teile plötzlich sogar Bässe, Mitten und klingen fett...!
Im unverzerrten Bereich ist die tonale Unterstützung des Korpusholzes offensichtlich - bei starker Verzerrung
scheint die Art des Pickups in den Vordergrund zu treten.
Joe Bonamassa hat unlängst von seinen ca. 9 Paulas der Ära 1957-1960 all die wieder abgestoßen, die unter (!) 4,0 kg
Gewicht lagen: diese hätten im Vergleich "zu leblose Bässe, keine überzeugenden Tiefmitten und im Bandkontext zu wenig Durchsetzungskraft" ... (und das bei seiner Armada an Lust-Amps gepaart mit ausgefahrener Lautstärke auf der Bühne )!
Deswegen bleibt es eigentlich wie immer: was man selbst nicht hört/fühlt sollte man auch nicht kaufen -
und ein A/B - Vergleich kann bestätigen bzw. frustrieren
Grüße
Rainer
das Korpusmaterial einer E-Gitarre ist derart entscheidend, da dieses den Klang in eine bestimmte Richtung hin beeinflußt:
man nehme einfach mal irgendeine Ibanez/Jackson/Charvel E-Gitarre mit dem üblichen Basswood-Korpus ( LInde !)
und spiele diese über irgendeinen Fender-Röhrencomobo oder Marshall-Plexi, bei denen es schwer fällt, deren Sound flach u. steril einzustellen.
Im Vergleich zu einer Strat/Tele (Erle/Esche - Korpus) oder einer Les Paul (Mahagony) klingen diese absolut dünn, flach, leblos - ohne jede Tiefe u. Wärme - das ganze wie gesagt am puren Amp, ohne (!) Verzerrung.
Und dann schaltet man etwas highgainiges davor - und plötzlich haben diese Teile plötzlich sogar Bässe, Mitten und klingen fett...!
Im unverzerrten Bereich ist die tonale Unterstützung des Korpusholzes offensichtlich - bei starker Verzerrung
scheint die Art des Pickups in den Vordergrund zu treten.
Joe Bonamassa hat unlängst von seinen ca. 9 Paulas der Ära 1957-1960 all die wieder abgestoßen, die unter (!) 4,0 kg
Gewicht lagen: diese hätten im Vergleich "zu leblose Bässe, keine überzeugenden Tiefmitten und im Bandkontext zu wenig Durchsetzungskraft" ... (und das bei seiner Armada an Lust-Amps gepaart mit ausgefahrener Lautstärke auf der Bühne )!
Deswegen bleibt es eigentlich wie immer: was man selbst nicht hört/fühlt sollte man auch nicht kaufen -
und ein A/B - Vergleich kann bestätigen bzw. frustrieren
Grüße
Rainer
Re: Nicht von Pappe ... oder doch?
Ich finde der Vergleich hinkt gewaltig. Du vergleichst Äpfel und Birnen. Ist beides irgendwie Obst. Unterschiede liegen hier ja nicht nur im Holz sondern auch in der Konstruktion, der elektrik und auch der Mensur.Mintage hat geschrieben:Moin,
das Korpusmaterial einer E-Gitarre ist derart entscheidend, da dieses den Klang in eine bestimmte Richtung hin beeinflußt:
man nehme einfach mal irgendeine Ibanez/Jackson/Charvel E-Gitarre mit dem üblichen Basswood-Korpus ( LInde !)
und spiele diese über irgendeinen Fender-Röhrencomobo oder Marshall-Plexi, bei denen es schwer fällt, deren Sound flach u. steril einzustellen.
Im Vergleich zu einer Strat/Tele (Erle/Esche - Korpus) oder einer Les Paul (Mahagony) klingen diese absolut dünn, flach, leblos - ohne jede Tiefe u. Wärme - das ganze wie gesagt am puren Amp, ohne (!) Verzerrung.
Und dann schaltet man etwas highgainiges davor - und plötzlich haben diese Teile plötzlich sogar Bässe, Mitten und klingen fett...!
Grüße
Rainer
Dee Vergleich Linden Strat und Esche Strat würde Sinn machen ... Aber ne Superstrat wie ne Charvel mit ner Les Paul zu vergleichen und daraus dann Rückschlüsse auf das Tonholz zu ziehen ist gewagt.
I
Re: Nicht von Pappe ... oder doch?
Moin,
für mich ist der Hals das Hauptding in Sachen Klang.
Der Korpus beeinflusst den Klang des Halses sozusagen noch etwas, aber nur ein bisschen.
ich glaube z.B. auch, das verschiedene Stegkonstrukte und Vibratos den Klang deutlich mehr beeinflussen, als das Korpusmaterial.
Aber das glaube eben hier jetzt nur ich, ganz subjektiv.
Da hat jeder so seinen Glauben.
Ganz sicher (wieder nur für mich ) ist aber:
Der durch eigene Erfahrung gewonnene Glauben ist mehr Wert und verlässlicher als der angelesene.
Gruß Diet
für mich ist der Hals das Hauptding in Sachen Klang.
Der Korpus beeinflusst den Klang des Halses sozusagen noch etwas, aber nur ein bisschen.
ich glaube z.B. auch, das verschiedene Stegkonstrukte und Vibratos den Klang deutlich mehr beeinflussen, als das Korpusmaterial.
Aber das glaube eben hier jetzt nur ich, ganz subjektiv.
Da hat jeder so seinen Glauben.
Ganz sicher (wieder nur für mich ) ist aber:
Der durch eigene Erfahrung gewonnene Glauben ist mehr Wert und verlässlicher als der angelesene.
Gruß Diet
Re: Nicht von Pappe ... oder doch?
Es ging mir um das Tonholz des Korpusses und das dieses den Klang beeinflußt.Chris_1981 hat geschrieben:Ich finde der Vergleich hinkt gewaltig. Du vergleichst Äpfel und Birnen. Ist beides irgendwie Obst. Unterschiede liegen hier ja nicht nur im Holz sondern auch in der Konstruktion, der elektrik und auch der Mensur.Mintage hat geschrieben:Moin,
das Korpusmaterial einer E-Gitarre ist derart entscheidend, da dieses den Klang in eine bestimmte Richtung hin beeinflußt:
man nehme einfach mal irgendeine Ibanez/Jackson/Charvel E-Gitarre mit dem üblichen Basswood-Korpus ( LInde !)
und spiele diese über irgendeinen Fender-Röhrencomobo oder Marshall-Plexi, bei denen es schwer fällt, deren Sound flach u. steril einzustellen.
Im Vergleich zu einer Strat/Tele (Erle/Esche - Korpus) oder einer Les Paul (Mahagony) klingen diese absolut dünn, flach, leblos - ohne jede Tiefe u. Wärme - das ganze wie gesagt am puren Amp, ohne (!) Verzerrung.
Und dann schaltet man etwas highgainiges davor - und plötzlich haben diese Teile plötzlich sogar Bässe, Mitten und klingen fett...!
Grüße
Rainer
Dee Vergleich Linden Strat und Esche Strat würde Sinn machen ... Aber ne Superstrat wie ne Charvel mit ner Les Paul zu vergleichen und daraus dann Rückschlüsse auf das Tonholz zu ziehen ist gewagt.
I
Das die konstruktiven Unterschiede zwischen Fender- und Gibson-Gitarren bekannt sind, davon gehe ich hier einfach aus
(das die Les Paul nach Les Paul klingt liegt eben nicht nur an der Konstruktion sondern auch daran, das der Korpus
aus Mahagony ist...).
Eine handelsübliche Ibanez/Jackson/Charvel-Gitarre hat die Fender-Mensur (64,8 mm) - und deshalb schrieb ich ja auch,
das man diese mal über den cleanen (!) Kanal eines Klassikers spielen sollte (ja, die gibt es auch ohne Floyd Rose
und megafette Humbucker !).
Und auf diese könnte man auch etwas dickere (!) Hälse schrauben - bei dem Basswood-Korpus bleibt es clean
einfach nur dünn im Sound.
Wer das im A-B Vergleich nicht hört den beneide ich
Grüsse
Rainer
- Butterkräm
- Beiträge: 2520
- Registriert: Mittwoch 22. Oktober 2014, 10:26
- Wohnort: Wuppertal
- Kontaktdaten:
Re: Nicht von Pappe ... oder doch?
Das sehe ich ganz genau so!Diet hat geschrieben:Moin,
für mich ist der Hals das Hauptding in Sachen Klang.
Der Korpus beeinflusst den Klang des Halses sozusagen noch etwas, aber nur ein bisschen.
ich glaube z.B. auch, das verschiedene Stegkonstrukte und Vibratos den Klang deutlich mehr beeinflussen, als das Korpusmaterial.
Aber das glaube eben hier jetzt nur ich, ganz subjektiv.
Da hat jeder so seinen Glauben.
Ganz sicher (wieder nur für mich ) ist aber:
Der durch eigene Erfahrung gewonnene Glauben ist mehr Wert und verlässlicher als der angelesene.
Gruß Diet
Ich hatte eine ganze Menge Hälse und Bodies hier in den letzten Jahren und es sind auch immer noch ein paar. Da habe ich auch wirklich fast alles untereinander ausprobiert, und die Hälse waren es, die den Unterschied machten. Auf einer Gitarre mit der gleichen Bestückung klangen alle Hälse anders, das hat alles verändert. Der Unterschied der Bodies ist schon auch zu bemerken, aber viel weniger bis teilweise gar nicht. Und Pickupwechsel machen m.E. auch viel aus. Natürlich klingt ein Pickup von sich aus nicht, und es muß schon was da sein, was auch gut klingt, bevor man da was verbessern kann. Aber durch andere Pickups klingen die Gitarren dann auch anders, da kann man auch viel mit beeinflussen.
Nur meine Meinung!
Grüße,
Hannes
Re: Nicht von Pappe ... oder doch?
Und noch einer Wie sagt man so schön: „der Hals macht den Attack, der Body den Bottom!“Butterkräm hat geschrieben:Das sehe ich ganz genau so!Diet hat geschrieben:Moin,
für mich ist der Hals das Hauptding in Sachen Klang.
Gruß Diet
Grüße,
Hannes
STOMPIN' HEAT …we are ready to rock