Der Strat Liebhaber Thread

[Magman]

So ein TB klingt auch bei jedem anders. Führt man die Gitarre auf dem direkten Weg in den Amp - also ohne Verschimmbesserungsoedalerie - braucht man meist auch keinen. Wenn man sich so wie Heiko das beschrieben hat etwas zurücknehmen möchte ist es eh gut, wenn ein paar Höhen verschwinden.

[marder]

habe heute mal einen Treble Bleed in meiner Strat verbaut. Hatte das vorher noch nie so.
Ist ein wenig gewöhnungsbedürftig. Vorher hatte ich mit dem Vol ein wenig die Höhen gedämpft. Nun geht das so nicht mehr...

Ich wollte das einfach mal ausprobieren.
Wer hat das sonst noch so verbaut?

Moin,

in keiner meiner Gitarren ist einer drin.
Und ich benutze recht oft die oder den Volume-Regler, auch die Tonregler.
Ich brauche offensichtlich keinen.
Oder meine Gitarren brauchen keinen

Gruß Diet

Ich bin auch mittlerweile ohne unterwegs ... das Abnehmende Höhenspektrum finde ich zum leiser werden sehr passend - ich glaube beim Abmischen kann man das Ohr ja auch so ein bisschen "betrügen" - der Dumpfe Sound wird "weiter hinten" eingeordnet ... finde ich als Singender E-Gitarrist ganz passend ...

In meiner DIY Tele hatte ich zunächst einen drin und ihn wieder rausgeworfen - irgendwie klaut mir das gefühlt Bässe ...

Kommt mir irgendwie auch so vor...

[Loki]

Hat jemand Erfahrung mit dem Fender Tone Saver? Ausprobieren würde mich reizen aber für einfach mal einbauen ist der mir zu teuer. Lt. Suchfunktion hat die 59er vom Sven den drin.

[Motörheiko]

Hat jemand Erfahrung mit dem Fender Tone Saver? Ausprobieren würde mich reizen aber für einfach mal einbauen ist der mir zu teuer. Lt. Suchfunktion hat die 59er vom Sven den drin.

Hab den "Fender tone Saver" in meiner 59´er NOS Custom Shop Strat ... für mich sieht das aus wie ein Folienkondensator, sonst nix, wahrscheinlich je nach Ausführung 250 bzw. 500 pf.
Die Blug Strat hat auch nen 200 pf Kondensator als Treble Bleed, somit könnte es tatsächlich nur ein Kondensator sein. Unterschied - das Fender Ding ist ein dicker Folienkondensator, in der Blug Strat werkelt ein kleiner Keramikkondensator. Das Verhältnis der Höhen zur Laustärke ist ungefähr gleich, weit unten gehen dann doch ein paar Höhen flöten aber es bleibt im Bassbereich einigermassen dick. Daher habe ich das in den Strats so gelassen - ich hatte zwischenzeitlich mit anderen Werten probiert, auch mit zusätzlichem Widerstand, das hat mir nie gefallen und war mit zu "hell" bei weitem zurückregeln. An der custom Shop Strat möchte ich eh nciht rumlöten, die soll original bleiben ...

Was mir an dem Tone Saver missfällt:

1.) Der Preis ist für einen Kondensator (wahrscheinlich ist es nicht mehr als das) eine Frechheit, kauf dir nen kleinen Keramikkondensator für ein paar Cent, das genügt ...
2.) Der Name "Tone Saver" suggeriert dass alle Gitarren ohne den ja klanglich verloren sind - Marketingschwachsinn

Bei allen anderen Gitarren (Paula, ES335 und Tele) bin ich auf 50´s Wiring umgestiegen was mir den Treble Bleed erspart, bei den Strats ist das für mich wegen der Zwischenpositionen obsolete ... da komm ich so mit klar ...

[tommy]

So ein TB klingt auch bei jedem anders. Führt man die Gitarre auf dem direkten Weg in den Amp - also ohne Verschimmbesserungsoedalerie - braucht man meist auch keinen.

Kann es sein, dass es sich bei einem ordentlich gebufferten Pedalboard ähnlich verhält?

[Motörheiko]

So ein TB klingt auch bei jedem anders. Führt man die Gitarre auf dem direkten Weg in den Amp - also ohne Verschimmbesserungsoedalerie - braucht man meist auch keinen.

Kann es sein, dass es sich bei einem ordentlich gebufferten Pedalboard ähnlich verhält?

Da solltest du von ausgehen können!

[partscaster]

Hat jemand Erfahrung mit dem Fender Tone Saver?

Über 50 Taler für einen Kondensator? Die spinnen ja komplett!

Für 5 Euro bekommst du selbst bei Conrad (die nicht billig sind) ne ganze handvoll verschiedener Kondensatoren und Widerstände um passende Werte zu finden. Besonders, weil es bei dem Treble Bleed auch auf Pickups, Regelkurve der Potis, Kabellänge zum Amp etc. ankommt, finde ich die wagen Angaben von Fender auch völlig unzureichend.

Grüße
Michael

[Magman]

Recht haste Michael, das ist Voodoo und Geldmacherei, mehr nicht! Ein gut funktionierender Treblebleed ist aufwendiger als man denkt, aber auch kein Hexenwerk und bestimmt nicht teurer als max 5 Euro. Den aus meiner Blugstrat hatte ich sofort rausgeworfen, ging bei mir ganz und gar nicht. Es ist stark vom Equipment abhängig und hört sich bei jedem anders an. Ich habe in fast jeder Gitarre andere Werte, wenn auch nur sehr wenig abweichend.

Ich glaube ich trenne das alles mal hier ab vom dem Strat Thema und mache nen neuen Thread auf in der Bastelecke

[Loki]

ok

ich war wg dieses (Marketing-)Artikels etwas im Zweifel

http://www.proguitar.de/ProGuitar.de/Fe ... erman.html

[Der60er]

Hi
ich bin - mal wieder - auf der Suche nach der Strat für's Leben.

Dazu mal folgende Überlegung:
die fat 50's in Kombi mit einem RW Griffbrett kommen mir etwas flach/dumpf/ mulmig vor. Hier wird eher ein maple Griffbrett genommen!
Andere meinen es wieder genau umgekhrt. ( trotzdem ntrl geschmacksabhängig)

Wo meint ihr, klingen die fat50s am besten?

Nun hätte ich auch evtl gern in der neuen die Texas Special SC's.
Welcher Neck ist denn da wohl empfehlenswert, eher maple oder rw/palisander?

Oder eine kpl andere Mischbestückung?
Mir wäre ein maple Griffbrett am liebsten. Jedoch sollte der Sound nicht zu grätzig/klingelig sein, eher ein wärmerer, runder Sound ist gewünscht.

Was sagt die Fängemeinde?